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Weltfrauentag: „The future is human“

Der 8. März 2022 stand dieses Jahr unter dem Motto „Each for equal“. Die Unternehmerin Stefanie Schauer nahm den Weltfrauentag zum Anlass, um zum zweiten Mal in Folge ein Statement-T-Shirt zu designen und es zugunsten des Linzer Frauenhauses zu verkaufen. Das diesjährige T-Shirt trägt die Aufschrift „The future is human“ und soll ein Trägermedium für Solidarität sein.

T-Shirts für mehr Diversität: Diese Idee hatte die Unternehmerin Stefanie Schauer 2021. Sie designte ein Shirt mit der Aufschrift „Mum-Wife-Boss-Teacher“ und erzielte mit dem Verkauf einen Erlös von 5.000 Euro. Der Erfolg des Charityprojektes im vergangenen Jahr gab ihr recht und so entschloss sie sich, auch heuer anlässlich des Weltfrauentags ein neues T-Shirt zu entwerfen. „The future is human“ lautet die Aufschrift. Das Statement-T-Shirt zeigt damit, wie wichtig es ist, dass sich Frauen und Männer gleichermaßen für Geschlechtergerechtigkeit einsetzen, und soll für alle da sein, denen Gleichberechtigung am Herzen liegt. Für die Mutter einer Tochter und eines Sohnes ist Geschlechtergerechtigkeit auch in ihrer Familie ein Thema. Den Einsatz dafür sieht sie als eine Verantwortung ihrer Generation. Deswegen setzt sie sich mit aller Kraft für eine gleichberechtigte Zukunft aller Geschlechter ein. Ihr neues Charityprojekt rund um den Weltfrauentag 2022 sieht sie als kleinen Beitrag dazu.

Männer mit an Bord holen

Auf ihr Fundraisingprojekt im vergangenen Jahr erhielt Stefanie Schauer auch viele Reaktionen von Männern, die sich solidarisch zeigen wollten. Da wurde ihr klar, dass Equality nur als Teamwork funktionieren kann. Deswegen designte sie auch noch eine Grillschürze mit der Aufschrift „Dad-Husband-Hero-Grillmaster“, die ebenfalls sehr gut ankam. Mit der diesjährigen Aufschrift „The future is human“ spielt sie auf das Thema des Weltfrauentags 2022 „Each for equal“ an. Im Mittelpunkt steht der Mensch, ganz egal welchen Geschlechts, welcher Herkunft oder welcher sexuellen Orientierung.

Kleine Idee, große Wirkung

Stefanie Schauer ist überzeugt: „Niemand kann alleine die Welt retten. Aber jede:r kann auf seinem Minipixel etwas Kleines tun.“ Sie bezeichnet ihr Fundraising mit den T-Shirts als etwas Kleines. Die Verantwortlichen des Frauenhauses Linz sehen das anders. „Das Engagement von Stefanie Schauer zeigt im Kleinen, wie es auch im Großen funktionieren kann: Eine einzelne Frau, eine Idee, ein T-Shirt allein bewirken viel“, so Margarethe Rackl, Geschäftsführerin des Linzer Frauenhauses. Ihre Kollegin Sylvia Aufreiter betont die dringliche Notwendigkeit, die Projekte wie dieses haben: „Gewalt an Frauen zieht sich durch alle gesellschaftlichen Schichten. Wir setzen uns dafür ein, dass das Thema enttabuisiert wird. Solche Projekte wie jenes von Stefanie Schauer tragen maßgeblich zu diesem Ziel bei.“

Die T-Shirt-Aktion verbindet Menschen, die helfen wollen und können, mit jenen, denen jede kleine Unterstützung in harten Zeiten eine große Hilfe ist. Stefanie Schauers Fundraisingprojekt macht Mut zu helfen und soll auch andere inspirieren, auf ihre Art und Weise einen kleinen, aber wertvollen Beitrag zu leisten._

Niemand kann alleine die Welt retten, aber jede:r kann einen Beitrag leisten.

Stefanie Schauer Unternehmerin, Offisy

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