×


Wir wollen dir schreiben ...

... und zwar pünktlich donnerstags.


Der Newsletter ist kostenfrei und kann jederzeit abbestellt werden.

Exportrekord im Jahr 2022

Einen Exportrekord von knapp 50 Mrd. Euro konnten WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer und Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner am Exporttag 2022 verkünden.

Mehr als 600 Teilnehmer:innen führten über 300 Beratungsgespräche mit den 40 Wirtschaftsdelegierten aus aller Welt. Im besonderen Fokus standen heuer die Chancenmärkte USA, Südosteuropa und Ostasien. Die Aussenwirtschaft Austria informierte über Marktchancen und Unterstützungen.

Leistungsschau der OÖ Exportwirtschaft

Lieferketten, Sanktionen, LinkedIn, Incoterms, Exportfinanzierung sowie Leadgenerierung und KI im Export bildeten die Schwerpunkte der Fachforen und Workshops. Ein zusätzlicher Service waren die Exportdienstleister im Ausstellerbereich.

Exporterfolge in Krisenzeiten spannen den Rahmen der Exporters‘ Nite: Keynotespeaker Fred Luks und erfolgreiche Exportunternehmen skizzierten den Teilnehmer:innen neue Perspektiven und gaben „Insidertipps“. Die Partner des OÖ Exporttages stellten ihre Angebote in der Exportfinanzierung und den Service der Aussenwirtschaft vor._

#Ähnliche Artikel

Export 2030: Zukunfts- oder Auslaufmodell?

Grüne Transformation, digitaler Wandel, Arbeitskräftemangel. Die Liste der Herausforderungen für die heimische Exportstärke ist lang. Sind Hopfen und Malz bereits verloren oder blüht die Zukunft des Exports? Zwei Perspektiven aus der Industrie bringen Licht ins Dunkel.

Lernen wir von Don Pablo!

Das Medellín der 1980er Jahre. Starke soziale Spannungen befeuern den langanhaltenden Bürgerkrieg, der Handel mit Kokain boomt. Und mittendrin, ebenso berühmt wie berüchtigt, zieht Pablo Emilio Escobar Gaviria die Fäden. Die Handschrift des wohl größten Drogenbarons unserer Zeit: brutal, skrupellos und dennoch mit einem Gespür fürs Business. Was wir uns am Beispiel seines und anderer Drogenkartelle abschauen können? Exportstärke verlangt nach einer klaren Strategie. Über ungewöhnliche Vorbilder, die eigentlich keine sind.

Eine Prise Lombardei

Eine 404 Kilometer lange Landesgrenze verbindet Österreich und Italien miteinander. Was die beiden Alpenrepubliken wirklich vereint, ist dabei mehr als die Liebe zur Kulinarik, gutem Kaffee und den umliegenden Berglandschaften. Zwei Nationen, eine Erfolgsgeschichte und wie sie diese weiterschreiben möchten.

Lehren aus der Krise ziehen

„Eine gesicherte Versorgung steht bei unseren Kund:innen seit Corona an oberster Stelle“, sagt General Branch Manager Michael Rauhofer. Damit man auch in **Zukunft „liefern“** kann, erweitert das international tätige Logistikunternehmen Dachser seinen Standort in Hörsching um ein vergrößertes Warehouse. Obwohl erst im Februar 2022 der Spatenstich erfolgte, ist die Inbetriebnahme noch im selben Jahr geplant.

„Sich abzuschotten funktioniert auf Dauer nicht“

Turbulent: So lässt sich die außenwirtschaftliche Lage der letzten Jahre in nur einem Wort wohl am besten beschreiben. Als Exportkaiser begegnet das Produktionsland Oberösterreich durch den Ukrainekrieg und die Coronakrise ständig neuen Herausforderungen. Im Interview spricht Landeshauptmann Thomas Stelzer darüber, worauf es in unsicheren Zeiten ankommt und ob man den Wohlstand auch in Zukunft sichern kann.

„Die Welt wird noch viel globaler!“

Wird der Erfolg des Exportes eines Landes von dessen Kultur beeinflusst? Wenn ja, warum ist Österreich in manchen Märkten erfolgreicher als in anderen? Und wie wird sich die Exportwelt in der Zukunft wandeln? Wir sprechen mit einer Expertin für Global Studies über all diese Fragen und stellen fest: Wir müssen Export und Kultur womöglich ganz neu denken, um den globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts begegnen zu können.

Qualitätssiegel „Made in Austria“

Produziert in Österreich, geliefert in die weite Welt. Schon seit geraumer Zeit liegt das im Trend. Mehr als zehn Jahre durfte man sich über eine wachsende Außenwirtschaft freuen und das Siegel „Made in Austria“ steht in vielen Teilen der Welt für eine Qualität, die ihresgleichen sucht. Sei es bei Maschinen und Fahrzeugen, Nahrungsmitteln oder anderen Produkten aus der Alpenrepublik, die global stark gefragt sind. Naheliegend, dass die Exportquote jedes Jahr auf ein Neues stieg – bis 2020 …

USP: Nachwuchskräfte in der Logistik

Fachkräfte im Bereich Logistikmanagement haben vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten im Berufsleben. Sowohl Handel und Industrie als auch der Dienstleistungssektor suchen gezielt nach Absolvent:innen dieser Ausbildung für Jobs im Einkauf, in der Planung oder in der Logistik. Franz Staberhofer, Leiter der Studiengänge „Internationales Logistik-Management“ und „Supply Chain Management“ an der FH OÖ Campus Steyr, spricht mit uns über die Zukunft der Fachkräfteausbildung.

„Wir brauchen Geduld im Nach-Krisen-Management“

Die Pandemie ist vorbei, Kurzarbeit auch. Verstaubte Rechner betriebsbereit machen, anstecken und weitergeht’s! Endlich starten wir wieder mit voller Kraft durch! Oder etwa doch nicht? Richtig, noch nicht! Wir sind eben keine Maschinen und die Pandemie hat auch auf uns ihren Staub hinterlassen. Um gestärkt aus der Krisenzeit hervorzugehen, wird das Engagement der Mitarbeiter entscheidend sein. Doch wie sollen sich Unternehmen auf diese Zeit vorbereiten? Welche Aufgaben ein starker Arbeitgeber im Nach-Krisen-Management übernimmt, wissen die beiden Steuerberater von Uniconsult, Andreas Payer und Sandra Hangöbl.

Wohin geht der Export der Zukunft?

Und welche Chancen ergeben sich für österreichische Unternehmen durch die globalen Veränderungen, die das Krisenjahr mit sich gebracht hat? KMU-Export, grüne Technologien, neue Geschäftsmodelle: Der für Österreich ohnehin wichtige Exportsektor könnte dank der derzeitigen Entwicklungen in den nächsten Jahren noch einmal an Bedeutung gewinnen. Wir haben mit vier Experten über Österreichs Zukunft in der Weltwirtschaft gesprochen.

„Regionalisierungsträumereien sind der falsche Weg“

Jeder zweite Arbeitsplatz in Oberösterreich ist vom Export abhängig. Über ein Viertel aller österreichischen Ausfuhren stammen aus Oberösterreich, dem führenden Exportbundesland. Doch wie hat sich die Coronakrise auf die Exportwirtschaft ausgewirkt? Und wie gelingt ein erfolgreiches Comeback? Joachim Haindl-Grutsch, Geschäftsführer der Industriellenvereinigung Oberösterreich, über einen erfolgreichen Restart, Zuversicht und Vertrauen und darüber, warum der Bauernmarkt am Südbahnhof nicht die Weltbevölkerung ernähren kann.

Volle Kraft zurück!

Die Stabilität der österreichischen Wirtschaft steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der starken Exportleistung des Landes. Grenzschließungen und Sonderregelungen hatten den Sektor aber zuletzt fest im Griff. Florian Zeppetzauer, Leiter des Export Centers OÖ, über die aktuellen Herausforderungen der Exportwirtschaft und die Auswirkungen auf die Handelsbeziehungen mit Österreichs wichtigsten Märkten.

PR

Wie die Gösser Brauerei grün wurde

Auf das gefühlt einzige ebene Stückchen Erde, das der Herrgott in der Obersteiermark gefunden hat, hat er Leoben gestellt. Umrahmt von steil abfallenden Hügeln, ist der Ort zur zweitgrößten Stadt der Steiermark gewachsen und beherbergt nicht nur die Montanuniversität, sondern auch die Gösser Brauerei. Und so ehrlich müssen wir uns sein: Die ist für die meisten genauso interessant wie die Uni. Dieses öffentliche Interesse war auch für uns Grund genug, der Brauerei einen Besuch abzustatten.

Auf dem Steinweg

Besonderheiten kann man fast überall finden, wenn man nur genau schaut. Aber etwas zu erschaffen, dass es weltweit nur einmal gibt, ist verdammt schwierig. Wir mussten schon nach Munderfing im Bezirk Braunau fahren, um jemanden zu finden, der das geschafft hat.

Von schwächelnden Umsätzen und neuen Rasenflächen

Die Automobilindustrie befindet sich im Umbruch, ihre Umsatzzahlen schwächeln. Nicht unbedingt die besten Voraussetzungen für ein Unternehmen, das hauptsächlich diese Industrie beliefert. Warum sich Produktentwickler und Arbeitskräfteüberlasser Bitter aber keine Sorgen macht und warum man bei den allgemeinen Klagen über den Fachkräftemangel nicht dabei ist, erzählt Geschäftsführer Karl H. Landgraf bei einem Besuch am Firmensitz in Sierning.

PR

Wenn „Bio‘‘ ganz logisch wird

Die Schladminger Spezialitätenbrauerei nimmt mit ihren Bio-Bieren eine einzigartige Position am österreichischen Biermarkt ein. Das Bier, gebraut aus reinstem Bergquellwasser, ist seit Kurzem zu 100 Prozent „grün“ – die Brau Union Österreich investierte in eine nachhaltige Produktion.

„Ein unglaubliches Land quasi vor der Haustüre“

Als neuer Honorarkonsul der Russischen Föderation für Oberösterreich will Wolfgang Mayer, Geschäftsleiter für Unternehmenskommunikation, Marketing und Sponsoring bei Backaldrin, die Zusammenarbeit der beiden Länder vertiefen. Im Interview spricht er über seine neuen Aufgaben, die Möglichkeiten des Wirtschaftsstandortes Russland und warum er ein gesteuertes „Russland-Bashing“ in den Medien sieht.

Warum?

Von höher, schneller, weiter hatte Unternehmer Gerhard Filzwieser genug. Das Ergebnis: ein Industrieunternehmen mit einer völlig neuen Organisation mit dem Namen „Wurzeln und Flügeln“. Klingt etwas irreal. Ist es aber nicht, denn die Rede ist von einem erfolgreichen Kunststoffverarbeiter in Gaflenz mit knapp 100 Mitarbeitern und einem jährlichen Umsatz von 16 Millionen Euro.