×


Wir wollen dir schreiben ...

... und zwar pünktlich donnerstags.


Der Newsletter ist kostenfrei und kann jederzeit abbestellt werden.

OÖVP stellt sich hinter Frauen und Kinder

Aufgrund einiger tragischer Vorfälle, bei denen Frauen Opfer von schrecklichen Gewalttaten wurden, handelt nun die Politik.

„Wir tolerieren keine Gewalt – egal an wem und von wem. Wir wissen, dass die allermeisten Täter aus dem unmittelbaren Umfeld der Opfer kommen. Hier ist Hinschauen und entschiedenes Einschreiten wichtig. Wir danken den engagierten Mitarbeitern der Frauenhäuser, Behörden, Gewaltschutzeinrichtungen und Beratungsstellen, die in der Prävention, aber auch nach Straftaten Frauen und Kinder unterstützen und schützen“, so OÖVP-Klubobfrau Helena Kirchmayr.

„Wenn Täter aus anderen Kulturen kommen, andere Wertvorstellungen und andere Frauenbilder leben, dann widerspricht das ganz klar unserem Bild einer modernen Frau des 21. Jahrhunderts und dem werden wir entschieden entgegentreten“, betont Kirchmayr.

„Wir bekennen uns zu den Menschenrechten und gewähren jenen Schutz, die darauf angewiesen sind, weil sie verfolgt oder bedroht werden. Dazu gehört aber auch, dass wir jene, die sich nicht daran halten, konsequent bestrafen und auch außer Landes bringen“, sagt Kirchmayr.

Mittels Antrag forderte der Landtag vom Bund ein Maßnahmenpaket gegen Gewalt an Frauen ein, das die guten Angebote in Oberösterreich, wie etwa die bestehenden Frauenhäuser, Übergangswohnungen oder das Gewaltschutzzentrum und die Täterarbeit, ergänzen sollen. Bereits beschlossen wurde im Ministerrat Verschärfungen des Strafrechts bei Vergewaltigungen, Stalking, Gewalt gegen Kinder, Zwangsehen und Wiederholungstätern.

Gewalt gegen Frauen ist die weltweit am weitesten verbreitete Menschenrechtsverletzung. Allein in Österreich ist laut Schätzungen jede fünfte Frau einmal in ihrem Leben von Gewalt betroffen. Zwei von drei Übergriffen geschehen in der Familie und im sozialen Nahraum durch Ehemänner, Lebensgefährten, Väter oder Stiefväter. Es handelt sich um ein Problem, das die Gesellschaft in allen sozialen Schichten betrifft.

„Es gibt steigende Zahlen bei Betretungsverboten und bei den Beratungsstellen. Das ist nicht automatisch ein Zeichen für steigende Gewalt in der Gesellschaft, sehr wohl jedoch für die Enttabuisierung der Gewalt“, so Kirchmayr zuversichtlich.

„Wir danken den umsichtigen Mitarbeitern der Beratungsstellen, die nicht wegschauen, sondern engagiert handeln und unterstützen.“

Helena Kirchmayr OÖVP-Klubobfrau, OÖ Landtag

Von links: Abgordnete zum Bundesrat Andrea Holzner und Doris Schulz, Landeshauptfrau-Stellvertreterin Christine Haberlander, Klubobfrau Helena Kirchmayr und Landtagsabgeordnete Martina Pühringer stellen sich hinter Frauen und Kinder und arbeiten für einen wirksamen Opferschutz. Es ist wichtig, Stabilität, Sicherheit und Vertrauen zu geben und gegebenenfalls wieder zurückzugewinnen.

#Ähnliche Artikel

So sozial ist Österreich

Die höchste Arbeitslosenzahl seit 1945, Kurzarbeit und ein beanspruchtes Gesundheitssystem: Die Coronakrise ist auch ein Belastungstest für unser Sozialsystem. Wie gut ist es, wo gibt es Schwächen? Und wie können auch in Zukunft die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft aufgefangen werden?

Durchgesetzt

Neues Jahr, neue Beschlüsse . Welche Themen wurden unter den 56 Abgeordneten des oberösterreichischen Landtages und unter den 186 Nationalratsabgeordneten diskutiert, welche Beschlüsse gefasst? Ein Auszug.

PR

Sprache als Schlüssel zur Integration

Wer aus einem Land außerhalb des europäischen Wirtschaftsraums kommt, muss in Oberösterreich Deutschkenntnisse nachweisen, um Wohnbeihilfe zu erhalten. Oft ist dieser Nachweis selbst für Menschen, die jahrelang in Österreich gearbeitet und Steuern gezahlt haben, eine zu hohe Hürde. Das soll sich ändern.

Patientenpflege: „Es geht ums Spüren“

Emotional. Belastend. Fordernd. Keine Frage - ein Krankenhausaufenthalt ist immer eine besondere Lebenssituation für Patient und Angehörige. Susanne Gringinger, neue Pflegedienstleiterin der Klinik Diakonissen, über die Herausforderungen an das Pflegepersonal für eine ganzheitliche Patientenbetreuung.

Durchgesetzt

Wir haben wieder die letzten Sitzungen des Nationlrates und des Oö. Landtages verfolgt und bringen eine Auswahl der Beschlüsse. 183 Abgeordneten werden von fünf Parteien (ÖVP, SPÖ, FPÖ, Neos, Pilz) in den Nationalrat in Wien entsendet, der Landtag in Linz setzt sich aus 56 Abgeordneten von vier Parteien (ÖVP, FPÖ, SPÖ, Grüne) zusammen.

Wenn Fische fliegen lernen

Wie kann es gelingen, Menschen mit Beeinträchtigungen am ersten Arbeitsmarkt zu integrieren und gleichzeitig für die Unternehmen und Betroffenen ausreichend Sicherheit zu schaffen? Wir haben mit Wolfgang Hattmannsdorfer, Landesrat für Soziales, Integration und Jugend, über den Prozess „Arbeit und Inklusion“ gesprochen und darüber, warum ihn das Thema persönlich bewegt.

Vielfältig, aber so richtig! - Caritas Oberösterreich

Die Caritas Oberösterreich hat eine Inklusive Redaktion gegründet, in der Menschen mit Beeinträchtigungen aus umliegenden Caritas-Standorten, die bei der Caritas wohnen, arbeiten und/oder in Ausbildung sind, Mitarbeiter:innen der Caritas und eine externe Kommunikationsexpertin gemeinsam ein vierzehnköpfiges journalistisches Team bilden. Wir haben die Redakteur:innen zum Interview gebeten.

Vielfältig, aber so richtig! - Honeder Naturbackstube

Das Team von Honeder war schon immer sehr divers aufgestellt. „Wir wollen alle Persönlichkeiten bei uns im Unternehmen willkommen heißen – von jung über jung geblieben, über Menschen mit Beeinträchtigungen bis hin zu unseren 26 verschiedenen Nationen“, erzählt uns Susanne Baumgartner, Leiterin des Bereiches Human Resources.

„Unternehmergerechte Politik ist wie das Bohren harter Bretter“

Umso wichtiger ist es daher, das geeignete Werkzeug dafür mitzubringen. Dazu gehört für Angelika Winzig, Abgeordnete im Europäischen Parlament, die Dinge anzupacken und unbürokratische Lösungen zu finden. Wie sie selbst als Unternehmerin mit dieser Denkweise einst zur Politik gekommen ist und was sie in Brüssel bewegt? Wir schreiben ihr auf WhatsApp …

Nur miteinander sind wir stark

Was würde sich ändern, wenn mehr Vielfalt in den Führungsebenen herrschen würde? Wie kann Diversität im Topmanagement gelebt werden? Und wie lässt sich unsere diverse Welt bestmöglich in Teams abbilden? Julia Guizani, Geschäftsführerin von Sanofi in Österreich, hat dazu einige Ideen und Best-Practice-Beispiele.

Im Dialog für die Zukunft Oberösterreichs

Oberösterreich ist laut aktuellem Ranking unter die Top 20 der EU-Industrieregionen aufgerückt. Für Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner ist diese Entwicklung sehr erfreulich, aber kein Ruhekissen. Sondern vielmehr ein Ansporn, noch besser zu werden.

„Vertrauenswürdige KI ist ein wichtiger Erfolgsfaktor“

Oberösterreich soll bis 2030 zu einer Modellregion für Human-Centered Artificial Intelligence werden. Welche Zutat für Landeshauptmann Thomas Stelzer im Erfolgsrezept dieser KI-Hochburg auf keinen Fall fehlen darf? Ethische Standards, die die nötige Sicherheit und einen vertrauenswürdigen Umgang mit dieser Zukunftstechnologie gewährleisten.

DurchGESETZt & durchzusetzen

Ein Auszug aus neuen Gesetzen, Beschlüssen und Verordnungen des oberösterreichischen Landtages und des österreichischen Nationalrates.

„Die Gäste fühlen sich in Oberösterreich willkommen“

Im Sommer wurde die neue Landes-Tourismusstrategie 2030 präsentiert. Im Interview erzählt Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner über die touristische Entwicklung des Bundeslandes, warum Oberösterreich im Ranking der gastfreundlichsten Destinationen weltweit den dritten Platz erreichte – und welche Maßnahmen er vom Bund fordert, um den Fachkräftemangel in den Griff zu bekommen.

„Wir wollen einfach dazugehören“

Neue Maßstäbe setzen. Der Anspruch von Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer ist gewiss kein geringer. Gemeinsam mit der Lebenshilfe OÖ und pro mente OÖ ist ihm genau das für die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen in unserer Gesellschaft gelungen: Linz-Wegscheid erwacht als erster inklusiver Stadtteil Oberösterreichs zum Leben.

Wie Wohnträume leistbar bleiben

Wohnen ist ein hochemotionales Thema. Für viele geht es um Sicherheit und Familien- sowie Lebensplanungen, zum Teil über Generationen hinweg. Und um Rückzugs- und seit der Pandemie auch Arbeitsorte, an denen wir uns wohlfühlen müssen. Die aktuelle Teuerung? Kein gern gesehener Gast.