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What the HACK?

3 Fragen an ...

Christine Teichert Teamlead Human Resources Management, SEC Consult

01 Wie gelingt es, trotz Fachkräftemangel gute IT-Experten anzuwerben?

TEICHERT_Wir haben zahlreiche Kooperationen mit Universitäten und Fachhochschulen, mit denen wir schon lange eng zusammenarbeiten. Wir treten hier wirklich gezielt mit Fachvorträgen und Vorlesungen an die Studierenden heran. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass das unser bestes Marketing ist. Aber insgesamt muss der Nachwuchs im MINT-Bereich in Österreich viel mehr gefördert werden – insbesondere auch Frauen.

02 Wie sollte diese Förderung aussehen?

TEICHERT_Ich bin davon überzeugt, dass es sicher nicht ausreicht, nur die Anstrengungen im universitären Bereich zu erhöhen. Wir wissen, dass die Entwicklung in Kindesjahren schon sehr entscheidend für die weiteren Ausbildungsmöglichkeiten ist. Man muss also viel früher anfangen, Frauen die Möglichkeiten in technischen Berufen aufzuzeigen, damit sie später tatsächlich diesen Weg einschlagen. Das beginnt schon im Bereich der Grundschule mit dem Thema digitale Kompetenzförderung. Es reicht nicht aus, einfach kurz vor zwölf zu sagen: Das sind die Studienangebote.

03 In Oberösterreich ist eine neue Technische Universität geplant. Welchen Beitrag kann die TU OÖ leisten, um die Frauenquote zu erhöhen?

TEICHERT_Die FH in St. Pölten geht beispielsweise sehr aktiv auf die Gymnasien und Hauptschulen zu und verankert dort schon früh, welche Studienangebote es gibt, sodass das schon während der Mittelschulausbildung einfließen kann. Die TU OÖ sollte als Hochschule auch in die darunterliegenden Bildungseinrichtungen gehen und die Thematik mit Rolemodels auf authentische Art und Weise an junge Frauen herantragen.

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