×


Wir wollen dir schreiben ...

... und zwar pünktlich donnerstags.


Der Newsletter ist kostenfrei und kann jederzeit abbestellt werden.

„Die Zukunft ist elektrisch!“

Loyalität, Fachkompetenz und eine ehrliche Feedbackkultur auf Augenhöhe – all das zeichnet das 140-köpfige Team hinter Siblik Elektrik aus. Das Partnerunternehmen für Elektro- und Haustechnik lud uns an einem Montagmorgen ein, einige leitende Teammitglieder am Hauptsitz in Wien kennenzulernen. Sie erzählten uns von der Zusammenarbeit und den Erfolgen ihrer Teams und schon bald zeigte sich: Hier wird der partnerschaftliche Umgang auf allen Ebenen des Unternehmens gelebt.

Von einem typischen Montagmorgen ist hier nichts zu spüren. Die Stimmung ist locker, beim Fotoshooting wird gescherzt und die Teilnehmenden haben sichtlich Freude daran, über ihre Teamerfahrungen zu berichten. Norbert Ahammer, der langjährige Geschäftsführer von Siblik Elektrik, ist stolz auf sein Team und den nachhaltigen Erfolg der vergangenen Jahre. Wie dieser gelang? Er reflektiert: „Mit einem hierarchischen oder patriarchalischen Führungsstil geht es nicht. Bei uns herrscht auf allen Ebenen das Vier-Augen-Prinzip und ein sehr vertrauensvolles Verhältnis in den unterschiedlichen Fachbereichen. Und vor allem in der Geschäftsführung erlegen wir uns selbst auf, was wir von anderen fordern.“ Gemeinsam mit Alma Duric, Leiterin der Finanzabteilung, teilt Ahammer sich die Aufgaben und Verantwortung in der Geschäftsführung. Den beiden ist besonders wichtig, für ihre Mitarbeiter:innen zugänglich zu sein. Aus diesem Grund sind sie bei Bewerbungsgesprächen oft selbst dabei und fördern eine offene Feedbackkultur, zum Beispiel bei internen Verbesserungsvorschlägen.

„Das gelingt nur, wenn man diese Kultur auch selbst lebt“, betont Ahammer. „Wir haben so viele unterschiedliche Persönlichkeiten im Unternehmen mit all ihren Stärken und Schwächen. Einen partnerschaftlichen Umgang kann ich nicht anordnen, den muss ich vorleben.“ Duric stimmt zu: „Mitarbeiter:innen sind bei uns keine Personalnummern, sondern ein wichtiger Teil unseres Erfolgs. Und dieses Gefühl vermitteln wir ihnen auch. Darüber hinaus werden Flexibilität und Vertrauen bei uns großgeschrieben.“

Loyalität durch Sicherheit

Wenn Mitarbeiter:innen Lust auf Veränderung haben, wird gemeinsam nach der passenden Lösung innerhalb des Unternehmens gesucht. Und wenn ein neuer Verantwortungsbereich entsteht, versucht die Geschäftsführung, den vorhandenen Mitarbeiter:innen diese Chance anzubieten, bevor extern gesucht wird. Weiterentwicklungsmöglichkeiten und das Eingehen auf individuelle Bedürfnisse halten viele schon sehr lange im Unternehmen. „Erst nächstes Jahr geht ein Mitarbeiter nach 47 Jahren im Unternehmen in Pension. Das geht nur, wenn man immer wieder die Möglichkeit hat, interessante Aufgabengebiete zu übernehmen“, erzählt Ahammer.

Als eines der wenigen Unternehmen in der Branche verzichtete Siblik Elektrik in den vergangenen beiden Jahren auf Kurzarbeit und setzte dadurch ein Zeichen der Sicherheit für die Mitarbeitenden. Und auch wirtschaftlich hat das Unternehmen davon profitiert, da es den Kund:innen durch die Verfügbarkeit in der Pandemiezeit ein weiterhin hohes Servicelevel bieten konnte.

Einen partnerschaftlichen Umgang muss man selbst vorleben.

Norbert Ahammer Geschäftsführer, Siblik Elektrik

Vom Handelsvertreter zum Innovationsführer

Das Unternehmen etablierte sich vor mehr als 80 Jahren als klassischer Handelsvertreter im technischen Bereich und entwickelte sich hin zu einem Unternehmen, das um sein Produktportfolio für Elektro- und Haustechnik ein Dienstleistungspaket geschnürt hat. Es beschäftigt sich mit Gebäudesystem- und Gebäudeinstallationstechnik und mittlerweile auch stark mit erneuerbaren Energien. Siblik Elektrik ist nicht nur im Produktverkauf, sondern auch in der Vorvermarktung tätig und zeichnet sich am österreichischen Markt durch seine System- und Schnittstellenlösungen aus.

Dabei gilt das Prinzip: zentral, wo unbedingt notwendig; dezentral, wo immer möglich. „Mit unseren vier Standorten in Wien, Graz, Vöcklabruck und Innsbruck wollen wir auf die regionalen Bedürfnisse Rücksicht nehmen. Denn was in Tirol oder Vorarlberg gilt, gilt nicht unbedingt im Osten Österreichs“, erklärt Ahammer und führt weiter aus: „Die Zukunft ist aus unserer Sicht elektrisch!“ Deswegen setzt man bei Siblik Elektrik nun sehr stark auf SmartHome-Lösungen und hat sich als Innovationsführer in der intelligenten Gebäudetechnik einen Ruf gemacht.

Zukunftsmusik

„Natürlich kann man unseren Erfolg in Zahlen messen, aber in erster Linie ist man erfolgreich, wenn es den Mitarbeiter:innen gut geht“, weiß Duric. Und das wird für die Geschäftsführung auch im kommenden Jahr im Fokus stehen. 2023 soll der Schwung der vergangenen beiden Jahre mitgenommen werden. „Wir werden das Dienstleistungsthema auf neue Beine stellen und arbeiten konstant daran, die gesamte Organisation zu verbessern, um unseren hohen Standard zu halten“, betont Ahammer. Und er ist sich sicher, dass dies gelingen wird, denn: „Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir die effizienteste Mannschaft in der gesamten Branche haben!“ >

Bei uns werden Flexibilität und Vertrauen großgeschrieben.

Alma Duric Leitung Finanzen und Mitglied der Geschäftsführung, Siblik Elektrik

#Ähnliche Artikel

Einmal entspannt zurücklehnen, bitte!

Was würde passieren, wenn wir Digitalisierung nicht nur um der Digitalisierung willen betreiben? Der Ansatz des IT-Dienstleisters NTS zeigt, warum es so wichtig ist, dieses Konzept holistisch zu denken. Helmut Hödl, Product and Technology Director, und Daniel Knauer, Territory Manager Oberösterreich, sprechen mit uns darüber, was Digitalisierung aus ihrer Sicht bedeutet und wie sie bei ihnen gelebt wird.

Wir fragen, die KI antwortet

Unternehmen, die neue Talente für sich gewinnen wollen, sowie Menschen auf Jobsuche wissen genau: Der Weg zum Perfect Match ist meist kein entspannter Spaziergang, sondern gleicht eher einer Achterbahnfahrt. Welche Abkürzungen helfen, dass beide Seiten schneller zueinander finden? Wir fragen zwei „Experten“ – im „Interview“ mit Google Bard und ChatGPT.

Duell im Cyberspace

Tennis und Cyber-Resilienz, wie passt das zusammen? Auf den ersten Blick eher weniger. Das „AKARION Cyber Resilienz Forum“ belehrte eines Besseren. Als Organisator des Events lud der Softwarelösungsanbieter Akarion Interessierte, Unternehmen sowie Expert:innen zu einer Networkingveranstaltung rund um das Thema Cyber- und Informationssicherheit ein – als eines der Sideevents des Tennisturniers Upper Austria Ladies 2024. Am Programm: spannende Vorträge, reges Netzwerken, und als überraschender Abschluss ein Meet & Greet mit Tennis-Weltstar Barbara Schett. Ein würdiger Opening Act für das folgende Qualifikationsspiel zwischen Angelique Kerber und Lucia Bronzetti.

Was wir einen B2B Storyteller immer schon mal fragen wollten

Früher haben Menschen ihre Geschichten am Lagerfeuer ausgetauscht. Während das Lagerfeuer heute längst der digitalen Welt gewichen ist, ist eine Sache gleich geblieben: die Freude an gut erzählten Geschichten. Aber was macht gelungenes Storytelling aus? Und wie geht echte „B2Begeisterung“? Das verrät uns Andi Schwantner – er schult und begleitet Unternehmen sowie Führungskräfte strategisch und hilft bei ihren Auftritten in der digitalen Öffentlichkeit mit individuellen Markenbotschafterprogrammen und Corporate-Influencer-Initiativen. Ein Experte, zehn Fragen.

E = L x K²

Oder anders ausgedrückt: Erfolg ist das Ergebnis von Leistung mal Kommunikation zum Quadrat. Warum unsere ureigenen menschlichen Fähigkeiten wie etwa Kommunikationsstärke uns dabei helfen werden, trotz Aufschwung der Künstlichen Intelligenz relevant zu bleiben, und warum die KI im Grunde eine Chance ist, uns neu zu erfinden, erzählt Life- und Businesscoach Roman Braun im Interview.

Wenn die Fabrik ihr „Hirn“ einschaltet

16.000 Tonnen Stahl, Edelstahl und Aluminium werden hier durch die Synergie aus Mensch und Maschine jährlich verarbeitet. Wo? Im Mekka der Stahlbranche: Oberösterreich. Genauer gesagt bei AHZ Components. Seit der Gründung im Jahr 1999 setzt der Lohnfertigungsbetrieb aus Sipbachzell auf Maschinen des Schweizer Herstellers Bystronic. Über eine außergewöhnliche Zusammenarbeit zwischen Hemdsärmeligkeit, Präzision und Serviceorientierung.

Was du heute kannst besorgen …

… das digitalisiere nicht erst morgen! Denn wenn es darum geht, bestehende Mitarbeitende zu binden und auch in Zukunft neue Talente für sich zu gewinnen, ist ein modernes Recruiting schon heute unerlässlich. Mit Vortura Solutions fokussieren sich Geschäftsführer Joachim Ortner und sein Team daher auf die digitale Mitarbeitergewinnung, die weit über klassische Stellenanzeigen hinausreicht.

Wie die KI Patentspezialisten unterstützt

Den Kopf angesichts der rasanten Entwicklungen der Künstlichen Intelligenz in den Sand zu stecken, das war für ABP aus Windischgarsten nie eine Option. Da im Patentwesen hohe Sicherheitsansprüche herrschen, boten herkömmliche Large Language Models keine Anwendungsmöglichkeit. Deswegen haben die beiden Unternehmen ABP Patent Network und Anwälte Burger und Partner die Sache selbst in die Hand genommen und gemeinsam mit IBM eine eigene KI-Anwendung entwickelt, die ein echter Gamechanger für den Intellectual-Property-Bereich sein wird.

„Ohne Mensch keine Automatisierung“

Warum spielt der Faktor Mensch in Automatisierungsprozessen eine so große Rolle? Was ist der aktuelle Stand zum Einsatz von Robotern in der Industrie? Und welche Veränderungen der bisherigen Arbeitswelt werden dadurch künftig auf uns zukommen? Wir diskutieren mit drei Experten.

KIss it? KIck it? KIll it? - Der richtige Umgang mit einem ständig ausbrechenden Vulkan

Vor wenigen Monaten für viele noch eine abstrakte Zukunftsvision, mittlerweile längst in vielen Unternehmen etabliert: Künstliche Intelligenz hat sich in der Arbeitswelt im Eiltempo durchgesetzt – dabei hat der Wandel gerade erst so richtig begonnen. Warum es bei der Umsetzung vor allem auch auf das richtige Mindset ankommt, weiß Albert Ortig. Der Digitalisierungspionier unterstützt mit Netural Unternehmen bei der Implementation der Technologie und kennt klassische Fehler und Irrtümer. Ortig selbst hat sich als Teil des Startups NXAI kein geringeres Ziel gesetzt, als ein Large Language Model zu etablieren, das GPT und Co. in den Schatten stellen könnte.

„Vertrauenswürdige KI ist ein wichtiger Erfolgsfaktor“

Oberösterreich soll bis 2030 zu einer Modellregion für Human-Centered Artificial Intelligence werden. Welche Zutat für Landeshauptmann Thomas Stelzer im Erfolgsrezept dieser KI-Hochburg auf keinen Fall fehlen darf? Ethische Standards, die die nötige Sicherheit und einen vertrauenswürdigen Umgang mit dieser Zukunftstechnologie gewährleisten.

Wie ein Ransomware-Angriff abläuft - und überstanden wird

Das Innviertler Kunststoff- und Metallverarbeitungsunternehmen Promotech verlor durch einen Hackerangriff vorübergehend sämtlichen Zugriff auf die eigene IT. Durch umfassende Vorbereitung, schnelles Handeln und die Unterstützung der TEMS Security konnte man die Krise überstehen – und sogar gestärkt aus ihr gehen.

Auf Mission in „Europas Hauptstadt“

„CommunalAudit ist ein Benchmarking- und Management-Werkzeug für Gemeinden. Mit Newsadoo ermöglichen wir Unternehmen und Organisationen, Zielgruppen in ihren Webseiten, Apps oder im Intranet komplett automatisch mit relevanten Inhalten versorgen – ein Anwendungsbereich davon sind vollautomatische Gemeinde-News-Plattformen.“ Beide oberösterreichischen Projekte zur Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung haben das Interesse in Brüssel geweckt, weshalb Ramsauer & Stürmer CommunalAudit-Geschäftsführer Georg Platzer gemeinsam mit Newsadoo-Geschäftsführer David Böhm zu einer Präsentation ins Europäische Parlament eingeladen wurde.

Covershooting: Ines und die Sache mit der KI

Okay, wir brauchen eine Fotolocation, die irgendwie nach Zukunft aussieht. Immerhin reden wir über Zukunft. Roger Hafenscherer, Eva-Maria Pürmayer und Anita Thallinger erzählen in unserer Coverstory, wie sie sich diese vorstellen. Und wie sie ihr Mindset schon jetzt dafür programmiert haben. Anstatt einer Location haben wir Ines Thomsen gefunden – eine Pionierin beim Ausprobieren von Künstlicher Intelligenz in der Fotografie.

„Fehler haben wir bei uns in Fuck-up-Stories umbenannt“

Die gesamten Hierarchieebenen abschaffen, eine neue Meetingkultur etablieren und, statt Fehler zu rügen, gemeinsam in Fuck-up-Stories über sich selbst lachen – klingt nach ganz schön großen Veränderungen, oder? Für Roger Hafenscherer stand gleich zu Beginn seiner Tätigkeit als Geschäftsführer des Luft- und Umwelttechnikunternehmens Sirocco fest, dass er keinen Stein auf dem anderen lassen würde. Und nach zwei Jahren zeigt sich: Sein empathischer und authentischer Führungsstil trägt Früchte.

The Power of Podcasts

Podcasts gehen ins Ohr – persönlich, ohne Umwege und ganz nah. Das machen sich auch Unternehmen vermehrt zu Nutze, indem sie ihre interne oder externe Kommunikation um einen Corporate Podcast erweitern. Die Podcastagentur wepodit unterstützt dabei und Geschäftsführerin Eva Langmayrs Begeisterung für das noch vergleichsweise junge Medium steckt nicht nur ihre Kund:innen an.

Das europäische KI-Paradox

Wissenschaftliche Ergebnisse werden in Europa oft nicht wirtschaftlich verwertet – sondern nur publiziert und diskutiert. Das ist wichtig, bringt aber kein frisches Geld in die Forschung. „European Paradox“ nennt sich dieses Phänomen, das im Software-Bereich besonders stark auftritt. Die langfristigen Folgen: die Gefahr der Nicht-Finanzierbarkeit in der Spitzenforschung und Nachteile gegenüber anderen Standorten. Welche Gründe gibt es für das Paradox – und wie kann das Problem gelöst werden?