Geh‘ ma mal auf‘n Kaffee …
Authentischer und zugleich unverbindlicher kann man in Österreich wohl nicht gefragt werden, ob man bei Gelegenheit Zeit miteinander verbringen möchte. Dem beliebtesten Heißgetränk der Alpenrepublik kommt nämlich eine weitaus größere Rolle zu, als nur unsere Geschmacksknospen mit aromatischen Bitternoten zu verwöhnen. Über mehr als nur einen Wachmacher im Büro, das Wundermittel Kaffeepause und das richtige Mindset in Krisenzeiten.
„Die Planbarkeit war die größte Herausforderung“, ist Alexander Priester überzeugt. Lediglich 22 Tage nach seinem Start als B2B-Director für Nespresso Österreich wurde der bundesweite Lockdown verhängt. Uff. Hotellerie-, Gastronomie- und Cateringbetriebe waren plötzlich geschlossen, viele Büros wie leer gefegt. „Nicht nur speziell für mich und in der Kaffeebranche war das eine anspruchsvolle Zeit. Aus wirtschaftlicher Sicht hat es viele getroffen, was es umso schwieriger macht, das eigene Business zu planen“, beschreibt Priester die Situation, mit der er für einige Zeit nach seinem Antritt konfrontiert war und es in Teilen auch bis heute noch ist.
Denn vor allem die Pandemie hat Bereiche verändert, die sich langfristig auch jenseits von Corona im Wandel befinden – Stichwort New Work. „Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben. Dennoch ist guter Kaffee auch ein Mittel, damit die Menschen sich wieder im Büro begegnen“, so Priester über eine der zentralen Erkenntnisse der neuesten Nespresso-Studie. Für ihn steht fest: Kaffee ist Teil der Unternehmenskultur. „Mehr als ein Drittel der Arbeitnehmer:innen nimmt die Bereitstellung von guter Qualität als Zeichen der Wertschätzung wahr und befürwortet die soziale Interaktion. Die Kaffeepause ist somit nicht nur Genuss, sondern auch Austausch.“ Darüber hinaus seien die Synergien über die Abteilungen hinweg und das Networking mit Kund:innen und neuen Kolleg:innen im Team nicht zu unterschätzen.
Auf die Chancen fokussieren
„Durch den Shift in der Arbeitswelt entsteht der Anspruch an neue Kaffeelösungen“, sagt Priester. Und was bei den Anforderungen an zeitgemäßen Genuss so wunderbar zu erkennen ist, steht ein Stück weit sinnbildlich für den Fachkräftemangel in Zeiten von New Work. Die Prioritäten der Arbeitnehmer:innen verändern sich und das Angebot sollte es diesen folglich gleichtun. Nun löst man den Fachkräftemangel gewiss nicht nur mit Homeoffice-Möglichkeiten oder etwa neuen Arbeitszeitmodellen. Nichtsdestotrotz stehen viele Unternehmen im Moment an einer Weggabelung, an der wegweisende Entscheidungen getroffen werden (müssen). Und je eher man versteht, dass man selbst Teil dieses Wandels ist, desto mehr wird man ihn mitgestalten können.
„Und man muss gerade jetzt den Blick nach vorne richten und die Situation auch als Chance sehen“, betont Priester. Im Übrigen trinkt er selbst sowohl seinen Kaffee als auch seinen Espresso am liebsten schwarz. Einzig früh am Morgen geht nichts über die ein oder andere Tasse frischen Cappuccino. Und man merkt schnell: Zeit, den Kopf in den Sand zu stecken, bleibt ihm dabei nicht. Wofür auch? Damit benachteiligt man sich doch nur selbst auf dem eigenen Karriereweg oder schränkt als Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels die Sicht auf der Suche nach Talenten ein. In diesem Sinne: Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie Ihre Kaffeespezialität auf die Weise, die Ihnen am liebsten ist. Fokussieren auch Sie sich auf die Chancen und lassen Sie sich inspirieren von Top-Arbeitgeber:innen des Landes, die in Krisenzeiten eines vereint: Sie stecken den Kopf nicht in den Sand._
Das richtige Mindset ist alles.
Alexander Priester B2B-Director, Nespresso Österreich
Österreichs Kaffeekonsum
57 % sehen die Kaffeepause als wichtigste Maßnahme für ihren Motivationsschub , die zugleich das
Teamgefühl stärkt.
3,3 Tassen Kaffee werden durchschnittlich pro Person täglich getrunken.
50 % schätzen die soziale Komponente der Kaffeepause nun noch mehr als vor der Pandemie.
9 von 10 Befragten gaben an, dass in ihrem Unternehmen der Großteil der Mitarbeitenden regelmäßig Kaffee konsumiert.
Quelle: Nespresso Professional, Office-Studie über New Ways of Working und Kaffee