5 Fragen an ... Alois Wiesinger

Wer profitiert von Ihrem Unternehmen?

Alois Wiesinger: Natürlich alle unsere Mitarbeitenden. Als Familienunternehmen zählt das für Fill zu den obersten strategischen Zielen – wir unterstützen unser Team bei der Entwicklung in jeder Lebensphase. Des Weiteren profitiert die gesamte Region durch viele Lieferanten aus der Umgebung. Und nicht zuletzt unsere Kund:innen, die durch unsere hochproduktiven Anlagen zu den Besten ihrer Branche gehören.

Womit würden Sie sich für einen Wettbewerb Österreichs bester Arbeitgeber qualifizieren?

Alois Wiesinger: Flexible Arbeitszeitmodelle für alle – egal ob im Büro, in der Fertigung oder in sonstigen Bereichen – sind in den aktuellen Zeiten wichtiger denn je. Weiters können wir mit Homeoffice, zahlreichen Sozialleistungen und Entwicklungsmöglichkeiten punkten. Für Techniker:innen ist Fill das spannendste Unternehmen, das ich kenne, und durch die Branchenvielfalt bleiben die Aufgaben immer abwechslungsreich.

Welcher Benefit kommt bei Ihren Mitarbeiter:innen besonders gut an?

Alois Wiesinger: Das flexible Arbeitszeitmodell von Fill wird im Team besonders geschätzt. Dazu gehört die Gleitzeit, aber auch, dass wir die Arbeitszeiten nicht runden. Viele Unternehmen stehlen ihren Mitarbeitenden damit einige Stunden im Jahr. „Wos wiegt, des hot‘s“, sagt man daher bei uns.

Sie dürfen nur eine Frage im Bewerbungsgespräch stellen. Welche wäre das und warum?

Alois Wiesinger: „Was wissen Sie über unser Unternehmen?“ Wir legen Wert darauf, dass sich Bewerber:innen bereits mit uns beschäftigt haben. In der Antwort steckt auch, was für jemanden wichtig und interessant ist, etwa die Produkte, die Branche oder die Unternehmenskultur.

Welche ungewöhnlichen Wege gehen Sie, um als Arbeitgeber auf sich aufmerksam zu machen?

Alois Wiesinger: Bei unseren Aktivitäten zur Stärkung der Marke Fill sind wir sehr kreativ. Ein Beispiel dafür ist unser „Future Lab“, ein Talentelabor für junge Forschende, in dem Digitalisierung, Forschung, Innovation, Naturwissenschaften und Technik im Fokus stehen. Aktuell planen wir gerade einen HTL-übergreifenden Hackathon, an dem vier HTL aus unserer Region teilnehmen werden.