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Worüber wir gerade nachdenken …

Du bist, was du denkst. Der Spruch erklärt sich von selbst, wenn man erst mal mit Julia Speiser und Sebastian Ganthaler über ihre Gedanken spricht. Die beiden führen das Familienunter-nehmen Entholzer Fenster und Türen in vierter Generation – wir wollten von ihnen wissen, welche Gedanken sie gerade so beschäftigen.

# Wie geht es unserem Team?

Wir sind eine 50-köpfige Familie, die täglich Höhen und auch Tiefen miteinander erlebt und meistert. Bei uns gibt es ganz viel Emotion und eigenverantwortliches Arbeiten. Entholzer ist kein anonymer Industriebetrieb, sondern ein Familienunternehmen im allerbesten Sinn. Soll heißen: Wir sind tatsächlich immer füreinander da, bei uns ist keine Mitarbeiterin, kein Mitarbeiter eine Nummer, sondern alle sind Freund:innen, die geschätzt werden und mit denen die Arbeit Spaß macht. Hinzu kommt: Wir haben in der Firma einige Hobbykabarettisten beschäftigt, die immer für gute Unterhaltung sorgen.

# Über die Zukunft

Aktuell stecken wir mitten in der Planung und Umsetzung, welche Zukunftsinvestitionen bei uns getätigt werden. Bei uns wird jährlich ein Großteil vom Gewinn in die Firma investiert. Wir kaufen gerade neue Montagebusse und Stapler, haben die ersten Elektroautos in unseren Fuhrpark aufgenommen, erweitern unsere PV-Anlage und investieren in unseren Maschinenpark sowie in die Digitalisierung.

# Über das vergangene Jahr

Wir sind mit gemischten Gefühlen in dieses Jahr gestartet, weil es viele negative Vorzeichen am Markt gab. Rückblickend betrachtet können wir sehr zufrieden und dankbar für ein aufregendes, aber auch erfolgreiches Jahr sein.

# Über die aktuelle Situation in der Baubranche

In der Baubranche wird sich in den nächsten Jahren vieles verändern und wir sind bereit für Veränderung. Dank unserer Betriebsgröße sind wir agiler und flexibler als viele Großbetriebe. Das verschafft uns in der aktuellen Situation sehr viele Vorteile.

# Wie finden wir Zeit?

Die größte Herausforderung, Geschäftsführung und Familienleben zu schaukeln, ist, nie auf die Zeit für sich allein zu vergessen. Familie und Firma sind zwei wichtige Bausteine in unserem Leben, trotzdem sollte man sich zwischendurch die Zeit nehmen, die eigenen Batterien aufzuladen. Die Zeit mit unseren Kindern ist uns sehr wichtig und das funktioniert nur so gut, weil wir sozusagen Jobsharing betreiben. Wir teilen uns die Arbeit auf, können uns bei wichtigen Entscheidungen abstimmen und sitzen dafür nicht 60 Stunden pro Woche pro Person in der Firma. Wir verfolgen die gleichen Ziele, können uns zu 100 Prozent vertrauen und ergänzen uns perfekt.

# Über unser eigenes Hausbauprojekt

Hut ab vor allen Häuslbauer:innen, nun können wir endlich mitreden und mitfühlen. Wir durften lernen, wie intensiv und wichtig die Planungsphase ist und welche Überraschungen eine Sanierung mit sich bringt. Bis dato standen wir erst zweimal kurz davor, doch den Abrissbagger zu holen, was wir aber nicht getan haben. Wir sehen bei unserer eigenen Baustelle noch viel besser, wie wichtig die Professionisten-Auswahl ist. Du brauchst am Bau echte und regionale Partner mit Handschlagqualität, denen du Vertrauen schenken kannst. Irgendwie haben wir das Gefühl, die geringste Aufmerksamkeit bekommt bei uns das Gewerk Fenster. Aber da sind wir ja zum Glück in den besten Händen._

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