Bunt, besser, am besten!?
Diversity ist mehr als ein Modewort. Diversity ist voll im Trend. Das haben viele Unternehmen bereits erkannt und erfolgreich genutzt. Doch was steckt nun wirklich hinter dem Erfolgsfaktor Vielfalt?
Nicht nur die Weiterentwicklungen bei Google muss man bei eMagnetix im Blick behalten. Die 360-Grad-Onlinemarketing-Agentur kann den gesamten Onlineauftritt betreuen. Die drei Säulen des Rundum-Onlinemarketings identifiziert man bei eMagnetix als bezahlte Werbung, die Erstellung von Inhalten und die Sichtbarkeit im Internet. „Es tut sich unglaublich viel im Onlinemarketing-Bereich, mittlerweile ist es auch in Österreich zumindest gleichberechtigt mit herkömmlichem Offlinemarketing“, sagt Fleischanderl, „die Unternehmen verstehen langsam, dass Onlinemarketing günstiger und gleichzeitig effektiver ist.“ Um in der schnelllebigen Branche am Ball bleiben zu können, ist Innovation gefragt. „Wir müssen uns ständig weiterentwickeln, um nicht zurückzufallen“, sagt Fleischanderl. Das gilt für jeden einzelnen Mitarbeiter: Durch ein Feedbacksystem werden Stärken und Schwächen identifiziert, die eMagneten können ihre Stärken auf freiwilliger Basis weiter vertiefen.
Immer wichtiger wird für Onlinemarketing-Agenturen das Thema Videocontent. „Mitarbeiter, die sich wegen der 30-Stunden-Woche hier beworben haben, bauen bei uns gerade eine Videoabteilung auf“, sagt Fleischanderl. Die Kunden würden nach Bewegtbild lechzen – die ersten Aufträge gab es schon, bevor die Abteilung überhaupt aufgebaut war. Der Klassiker seit jeher im Portfolio von eMagnetix ist aber die Kampagne. „Dabei bieten wir ein Rundum-Sorglos-Paket an, mit dem der Onlineauftritt des Kunden quer über verschiedenste Kanäle perfekt abgestimmt wird“, erklärt Fleischanderl._
„Wir haben drei zentrale Werte definiert, auf denen unsere tägliche Zusammenarbeit basiert: Vertrauen, Eigenverantwortung und Mitbestimmung.“
Anke Eidenberger Leitung Projektmanagement, eMagnetix
Die Agentur macht nicht nur selbst Onlinemarketing, sie erklärt auch Unternehmen, wie sie am besten ihr volles Onlinepotential ausschöpfen können. In der eMagnetix-Akademie werden Ideen für zukünftige digitale Strategien vermittelt und aufgezeigt, wie ihr Erfolg messbar ist. Weitere Themenpunkte: Wie sehen Google und andere Konzerne die Zukunft des Internets, wie gehen andere Unternehmen international im B2B- und B2C-Bereich vor? Anmeldungen sind über die Homepage des Unternehmens möglich.
Diversity ist mehr als ein Modewort. Diversity ist voll im Trend. Das haben viele Unternehmen bereits erkannt und erfolgreich genutzt. Doch was steckt nun wirklich hinter dem Erfolgsfaktor Vielfalt?
Es nimmt oft obskure Formen an und ist dennoch beliebt – zumindest bei manchen. Für andere wiederum macht es wenig Sinn. Die Rede ist vom aktuell allgegenwärtigen Begriff „Employer Branding“ – der Arbeitgebermarke. Doch welche Maßnahmen sind für eine starke Arbeitgebermarke wirklich sinnvoll? Was wird unter Employer Branding überhaupt verstanden? Und wie viel Geld ist man bereit, dafür in die Hand zu nehmen? Neun Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen antworten.
Karl Ochsner übernahm 2008 das gleichnamige Familienunternehmen von seinem Vater. Bei einem Besuch beim Wärmepumpenhersteller in Haag spricht der 44-jährige geschäftsführende Gesellschafter darüber, wie er seine Erfahrung aus einem US-Technologiekonzern für das 147-jährige Unternehmen eingebracht hat und wie man mit einem Aufzugschacht Mitarbeiter motivieren kann.
Für die Mitarbeiterbindung vertrauen viele auf Betriebsausflüge, flexible Arbeitszeiten, kostenlose Firmenhandys oder Tischfußball. Dass Liebe aber auch durch den Magen geht, darauf setzt das Familienunternehmen Fronius: Vor einem Jahr wurde die Werksküche komplett umgekrempelt mit dem Anspruch, die beste Betriebsgastronomie Österreichs aufzubauen. Auf Kostprobe in Sattledt.
Reservierter Umgang, steile Hierarchie und ein von Intrigen geprägter Konkurrenzkampf: Klischees über den Arbeitsalltag in Kanzleien gibt es viele. Bei den Wirtschaftsanwälten von Haslinger / Nagele mit Standorten in Wien und Linz setzt man hingegen auf Gedankenaustausch auf Augenhöhe, offene Türen und eine gewisse Lockerheit. Kanzleien, die nicht auf neue Bedürfnisse eingehen, würden riskieren, die neue Anwaltsgeneration zu verlieren.
Die Suche nach einem Job löst bei vielen ein mulmiges Gefühl aus. Zu Unrecht, es könne nichts passieren, so Waltraud Götschl und Birgit Eiselsberg vom Personalberatungsunternehmen Schulmeister in Linz. Die Unternehmen wollen niemandem etwas Böses, sondern ihre potentiellen Arbeitskräfte nur kennenlernen. Wie Bewerber dabei punkten können, erklären die beiden am JKU Karrieretag. Ein Einblick in den Vortrag über die größten Fallen im Bewerbungsprozess.
Ein Blick. Ein Lächeln. Vielleicht einfach nur so ein Bauchgefühl. Wie wir jemand Besonderen finden, lässt sich nicht mit dem Verstand vorhersagen. Es ist nicht der Kopf, der die großen Entscheidungen trifft – weder bei der Suche nach dem Partner fürs Leben, nach einem Geschäftspartner noch bei der Mitarbeitersuche und auch nicht bei der Suche nach einem Investor. Warum sich (jetzt) alles um Gefühle dreht. Auch in der Wirtschaft. Wir fragten nach – in so ziemlich allen Bereichen des Lebens – wie man sich findet.
Der Zweite ist immer der erste Verlierer? Falsch. Es kann auch mehrere Gewinner geben. Im Falle von „Österreichs Beste Arbeitgeber“, ausgezeichnet vom Forschungs- und Beratungsnetzwerk „Great Place to Work“, sind es heuer sogar 44. Es sind Unternehmen, die sich nicht selbst als solche bezeichnen, sondern denen ihre eigenen Mitarbeiter so ein gutes Zeugnis ausstellen.
München, 1994. Mit der Gründung der mgm technology partners schafft CEO Hamarz Mehmanesh das Fundament für die heute international tätige Unternehmensgruppe aus Technologie- und Beratungsexpert:innen. In den vergangenen 28 Jahren hat sich vieles getan: Inzwischen beschäftigt mgm über 900 Mitarbeitende an 19 (inter-)nationalen Standorten. Und obwohl man den Kinderschuhen längst entwachsen ist, spricht Thomas Brugger, Geschäftsführer der mgm consulting partners austria mit Sitz in Salzburg, gerade im ausklingenden Jahr von Aufbruchstimmung.
Recruitingvideos, Mitarbeiterbefragungen, agile Organisationen und Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf – ein Überblick über fünf aktuelle Themen aus dem HR-Bereich von Unternehmen.
Die Unternehmen haben sich in den vergangenen Jahren immer stärker mit Incentives für ihre Mitarbeiter gegenseitig zu übertrumpfen versucht: Firmenhandy und -auto, Teambuildingevents, Fitnesscenter, Bio-Restaurant … Jetzt hat man schön langsam das Limit erreicht – der Fachkräftemangel ist aber stärker als je zuvor und damit der Run auf die besten Köpfe nicht vorbei. Auf Spurensuche bei Experten und Firmen nach einem Ausweg aus diesem Dilemma.
Standortagentur Business Upper Austria unterstützt Unternehmen bei Qualifizierung.
Zeitarbeiter werden in manchen Unternehmen als Beschäftigte zweiter Klasse gesehen. Damit die Motivation hoch bleibt, setzt der Personalüberlasser Teampool auf offene Kommunikation, gegenseitiges Vertrauen und regelmäßige Besuche in den Betrieben. Und gewinnt damit die Treue seiner Mitarbeiter.
Das Wort „Fachkräftemangel“ kann schon niemand mehr hören, sind sich die drei Eigentümer Johannes Grabner, Gerhard Kornfelder und Alfred Griesbaum sowie der Geschäftsführer Markus Nuspl der Firma Rico einig. Zu Besuch bei einem der weltweit führenden Technologieanbieter in der Herstellung von Spritzgusswerkzeugen sowie Automatisierungskomponenten für Elastomere und Kunststoffprodukte in Thalheim bei Wels erzählen die vier, warum man das Thema aber trotzdem immer wieder ansprechen muss und was die interne „Rico Academy“ damit zu tun hat.
In welchen Bereichen ist der oberösterreichische Wirtschaftsstandort Klassenprimus, wo braucht er noch Förderunterricht? Das haben wir Produktionsunternehmen in ganz Oberösterreich gefragt. Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl nehmen zu den Kritikpunkten von Unternehmen und Interessensvertretungen Stellung, zeigen Stärken und Schwächen des Standortes auf und argumentieren die Notwendigkeit des potentiellen Standortentwicklungsgesetzes.
Sie sind wertmäßig Marktführer bei Holz/Alu-Fenster und Nummer Zwei auf dem Gesamtfenstermarkt. Josko Fenster und Türen mit Standorten in Kopfing und Andorf hat die zwei besten Jahre seiner Unternehmensgeschichte hinter sich. Doch der starke konjunkturelle Rückenwind birgt auch seine Tücken. CEO Johann Scheuringer junior in vier Statements darüber, wie er den Fachkräftemangel sieht, welche Bedeutung Employer Branding für Josko hat und warum man überrascht war, im Trend-Ranking zu den Top-Arbeitgebern Österreichs zu zählen.
„It’s up to you!“ Unter diesem Motto hat die Junge Wirtschaft junge erfolgreiche Gründer oder Übernehmer mit dem OÖ. Jungunternehmerpreis 2018 ausgezeichnet. Neun Preisträger in drei Kategorien, die mit neuen Ideen und innovativen Lösungen wichtige Impulse für Oberösterreichs Wirtschaft setzen und zeigen, was mit schöpferischer Kraft sowie unerschütterlichem Willen möglich ist.
Wie arbeiten wir im Jahr 2030? Zwölf Jahre sind nicht die Welt. Stimmt. Was soll 2030 also schon großartig anders sein als heute? Aber denken wir mal zwölf Jahre zurück. Hätten wir damals gedacht, dass Facebook, Google, Amazon und Co plötzlich die Welt regieren werden? Dass wir unser komplettes Leben auf einem sieben mal vierzehn Zentimeter (mehr oder weniger) großen Ding organisieren und permanent mit uns herumschleppen werden? Gar nicht so unwahrscheinlich also, dass wir 2030 ganz anders leben werden als heute.