Digitale Fitness für Mitarbeiter
Standortagentur Business Upper Austria unterstützt Unternehmen bei Qualifizierung.
Anna Schausberger
Alter _23
Bei TBP seit _2015 als Anlagen- und Betriebstechnikerin
Aufgabenbereich _Der variiert sehr stark und reicht von der Geräteverwaltung und dem zugehörigen Anlegen der Signale über die Geräte- und Signaldokumentation bis hin zum Zeichnen von Stromlaufplänen.
Wichtige Skills für meinen Job _Technikaffinität, Teamgeist und Kommunikationsfähigkeit – man muss sich oft mit Kollegen abstimmen und die Projekte koordinieren. Es hilf auch, wenn man sich gerne in Aufgaben „hineinfuchst“. Unsere Anlagen sind sehr aufwendig und es werden ganz viele einzelne Schritte benötigt.
Ein technisches Berufsfeld gefällt mir, weil _Einerseits weil ich mich schon immer für Technik interessiert habe und andererseits, weil die Projekte immer sehr abwechslungsreich sind.
Neue Kolleginnen in der Technik _würden wir noch gut benötigen können. Sie würden sich hier auch schnell wohlfühlen – die Zusammenarbeit mit den Männern ist sehr angenehm, weil sie sich äußerst unkompliziert gestaltet.
Als Kind wollte ich werden _ganz früh Erfinderin, dann Architektin
Ich freue mich über _Kuchen und erledigte Aufgaben
Ich ärgere mich über _technisches Versagen, also wenn Programme einmal nicht so funktionieren, wie sie sollten.
Hermann Julius Fliesser
Alter _56
Bei TBP seit _2003 und seit 2005 Abteilungsleiter „Automation, Elektrik, Mess- und Regeltechnik“
Aufgabenbereich _Innerhalb unserer Projekte planen und spezifizieren wir die elektro-, mess- und regeltechnische Ausrüstung. Das beginnt bei der Hoch- und Mittelspannung über die Energieverteilung, beinhaltet die Berechnung und Auswahl der Komponenten sowie einzelner Geräte und reicht bis zur Positionierung der letzten Klemme.
Wichtige Skills für meinen Job _Fachliche Fähigkeiten, Selbstvertrauen und soziale Intelligenz bei der Herangehensweise an die Aufgaben
An meinem Job gefällt mir besonders gut _Mein Job hat sich vom Projekt- zum Lead-Ingenieur und weiter zum Abteilungsleiter mit Personalverantwortung entwickelt. Dabei finde ich es sehr spannend, sowohl die beruflichen Fähigkeiten als auch die persönlichen Stärken unserer Mitarbeiter „herauszufiltern“ und sie dementsprechend einzusetzen. Darüber hinaus gefällt mir, dass wir international agieren. Auslandseinsätze sind durchaus üblich und erweitern den Horizont, nicht nur im Hinblick auf technische Belange.
Neue Mitarbeiterinnen in der Technik _würden für frischen Wind sorgen und sind herzlich willkommen.
Als Kind wollte ich werden _Tatsächlich schon Elektrotechniker. Mein Vater war bei einem Elektrizitätserzeuger und hat mich oft ins Kraftwerk mitgenommen. Das hat mir schon damals sehr viel Spaß gemacht.
Ich freue mich über _die tolle Entwicklung meiner Abteilung und den Spirit, der aus dem Team hervorgeht.
Mein Ausgleich zur Arbeit ist _handwerkliche Tätigkeit und ein Faible für alte Dinge. Ich restaurierte einen Lieferwagen aus den 50er Jahren und erfreue mich an alter Technik.
Standortagentur Business Upper Austria unterstützt Unternehmen bei Qualifizierung.
Standortagentur Business Upper Austria unterstützt Unternehmen bei Qualifizierung.
Der Zweite ist immer der erste Verlierer? Falsch. Es kann auch mehrere Gewinner geben. Im Falle von „Österreichs Beste Arbeitgeber“, ausgezeichnet vom Forschungs- und Beratungsnetzwerk „Great Place to Work“, sind es heuer sogar 44. Es sind Unternehmen, die sich nicht selbst als solche bezeichnen, sondern denen ihre eigenen Mitarbeiter so ein gutes Zeugnis ausstellen.
Vor rund zweieinhalb Jahren hat Georgia Rohrhofer-Meinhart, die Nichte von Firmengründer Walter Meinhart, die Geschäfte beim österreichischen Marktführer für Kabeln und Leitungen, Meinhart Kabel aus St. Florian, übernommen. Gemeinsam erzählen Onkel und Nichte, warum man immer in Oberösterreich geblieben ist, wie man als studierte Romanistin und Journalistin Geschäftsführerin in der Kabelbranche wird und wie die Übergabe ablief.
Über fünf Millionen Ergebnisse spuckt Google beim Suchbegriff „Führung im Wandel der Zeit“ aus. Wir wollen es von erfahrenen Führungskräften aus der Praxis wissen und haben unterschiedliche Generationen und Geschlechter an einen Tisch geladen: Die 62-jährige Unternehmerin Christine Hödlmayr-Gammer, den 59-jährigen Trodat-Trotec-CEO Norbert Schrüfer, die 27-jährige Sabrina Aistleitner, Global Brand Ambassador bei Sonnentor, sowie den 36-jährigen eMagnetix-Geschäftsführer Klaus Hochreiter.
Sie sind wertmäßig Marktführer bei Holz/Alu-Fenster und Nummer Zwei auf dem Gesamtfenstermarkt. Josko Fenster und Türen mit Standorten in Kopfing und Andorf hat die zwei besten Jahre seiner Unternehmensgeschichte hinter sich. Doch der starke konjunkturelle Rückenwind birgt auch seine Tücken. CEO Johann Scheuringer junior in vier Statements darüber, wie er den Fachkräftemangel sieht, welche Bedeutung Employer Branding für Josko hat und warum man überrascht war, im Trend-Ranking zu den Top-Arbeitgebern Österreichs zu zählen.
Recruitingvideos, Mitarbeiterbefragungen, agile Organisationen und Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf – ein Überblick über fünf aktuelle Themen aus dem HR-Bereich von Unternehmen.
Die Unternehmen haben sich in den vergangenen Jahren immer stärker mit Incentives für ihre Mitarbeiter gegenseitig zu übertrumpfen versucht: Firmenhandy und -auto, Teambuildingevents, Fitnesscenter, Bio-Restaurant … Jetzt hat man schön langsam das Limit erreicht – der Fachkräftemangel ist aber stärker als je zuvor und damit der Run auf die besten Köpfe nicht vorbei. Auf Spurensuche bei Experten und Firmen nach einem Ausweg aus diesem Dilemma.
Familienunternehmen sind das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft. Es wird aber nicht einfacher für sie. Warum und wie man sich gegen die zunehmenden Herausforderungen stemmt, berichten vier Mitglieder und ein Experte für Familienunternehmen. Eine Gesprächsrunde mit Berater Christian Fuchs, Bauunternehmer Karl Hasenöhrl, Elisabeth Forstenlechner vom gleichnamigen Perger Installationsbetrieb, Clemens Malina-Altzinger von den Reform-Werken Wels sowie Gunther Herbsthofer vom gleichnamigen Linzer Installationsbetrieb.
Warum der Wirtschaftsstandort Oberösterreich von den Entwicklungen auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz ungleich mehr profitieren kann und wieviel Angst vorm Jobverlust wirklich angebracht ist.
Die 360-Grad Onlinemarketing-Agentur eMagnetix will langfristig zum Best-Practice-Beispiel für Employer Branding werden. Die eingeführte 30-Stunden-Woche ist dabei nur ein Aspekt – die Zusammenarbeit funktioniert nach einem speziellen Werte- und Feedbacksystem und durch Kommunikation auf Augenhöhe.
Der Präsident der Industriellenvereinigung Oberösterreich, Axel Greiner, sowie der Geschäftsführer Joachim Haindl-Grutsch, über falsche, traditionelle Rollenbilder, der „Kostenlos-und-Umsonst-Mentalität“ und dem Fortschritt beim Lösen des Fachkräftemangels in Österreich.
Das Wort „Fachkräftemangel“ kann schon niemand mehr hören, sind sich die drei Eigentümer Johannes Grabner, Gerhard Kornfelder und Alfred Griesbaum sowie der Geschäftsführer Markus Nuspl der Firma Rico einig. Zu Besuch bei einem der weltweit führenden Technologieanbieter in der Herstellung von Spritzgusswerkzeugen sowie Automatisierungskomponenten für Elastomere und Kunststoffprodukte in Thalheim bei Wels erzählen die vier, warum man das Thema aber trotzdem immer wieder ansprechen muss und was die interne „Rico Academy“ damit zu tun hat.
Die Wirtschaft floriert, die Stimmung bei den heimischen Produktionsunternehmen ist gut. Es wird kräftig investiert und erweitert. Wir haben nachgefragt, welche Faktoren den Wirtschaftsstandort Oberösterreich so attraktiv machen und wo es Verbesserungspotential gibt. Auf den nächsten Seiten geht es quer durch den Produktionsstandort Oberösterreich, gegliedert nach den fünf NUTS-3-Regionen Linz-Wels, Steyr-Kirchdorf, Traunviertel, Innviertel und Mühlviertel, zu 16 verschiedenen Firmen in unterschiedlichen Branchen.
Wer schon mal mit einem Airbus A380 oder einer Boeing 747 geflogen respektive mit einem Audi, BMW oder Mercedes gefahren ist, hatte bereits Kontakt mit dem größten Aluminiumhersteller Österreichs: Der Amag Austria Metall. Am Standort im oberösterreichischen Ranshofen spricht CEO Helmut Wieser über innovative Ideen, schöpferische Zerstörung und sein großes Vorbild, die Formel 1.
In welchen Bereichen ist der oberösterreichische Wirtschaftsstandort Klassenprimus, wo braucht er noch Förderunterricht? Das haben wir Produktionsunternehmen in ganz Oberösterreich gefragt. Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl nehmen zu den Kritikpunkten von Unternehmen und Interessensvertretungen Stellung, zeigen Stärken und Schwächen des Standortes auf und argumentieren die Notwendigkeit des potentiellen Standortentwicklungsgesetzes.
Wie arbeiten wir im Jahr 2030? Zwölf Jahre sind nicht die Welt. Stimmt. Was soll 2030 also schon großartig anders sein als heute? Aber denken wir mal zwölf Jahre zurück. Hätten wir damals gedacht, dass Facebook, Google, Amazon und Co plötzlich die Welt regieren werden? Dass wir unser komplettes Leben auf einem sieben mal vierzehn Zentimeter (mehr oder weniger) großen Ding organisieren und permanent mit uns herumschleppen werden? Gar nicht so unwahrscheinlich also, dass wir 2030 ganz anders leben werden als heute.
Die weltweite Anzahl der Flugzeuge wird in den nächsten Jahren stark zunehmen, die zwei großen Flugzeugbauer Airbus und Boeing wollen ihre jährliche Stückzahl von 1.500 auf bis zu 2.300 erhöhen. Gute Aussichten für den Flugzeugzulieferer FACC mit Sitz in Ried im Innkreis, der zu den 20 größten der Welt gehört und bei allen neuen Flugzeugmodellen vertreten ist. Vorstandschef Robert Machtlinger über die dafür notwendigen Vorbereitungen und warum das Staustehen in Großstädten vielleicht schon bald der Vergangenheit angehören könnte.