Ich liebe meinen Job, weiler täglich anders ist. Routine gibt es bei uns keine. Das macht es so aufregend und schwierig zugleich. Es gibt selten etwas, das schon mal da war. Außerdem bin ich gut im Problemlösen, das kann ich hier voll ausspielen.

Die größte HerausforderungManchmal glaubt man, alles erledigt zu haben, dann kommt eine Mail oder ein Anruf und es ändert sich alles nochmal. Und das in der letzten Minute. Das passiert wirklich oft. Vorzugsweise an einem Freitag, unserem großen Exporttag. Da gibt es oft Last-Minute-Entscheidungen.

Zusammenhalt im Team bedeutet für michdass alle an einem Strang ziehen und jeder seine Aufgaben gewissenhaft erledigt und andere unterstützt.

Das können meine Kollegen von mir lernenGeduldig zu sein und den notwendigen Überblick im Sinne von Ordnung am Arbeitsplatz zu halten.

Meine größte Herausforderung wardie Entwicklung und der Aufbau des Luftfrachtbereiches über all die Jahre. Die Passagieranzahl hat sich von 170.000 auf 800.000 Passagiere erhöht, die Fracht hat ihre Kapazität von 2.000 auf mittlerweile 43.000 Tonnen gesteigert. Das Coronathema ist natürlich nochmal ein ganz anderes Kapitel.

Dieses Vermächtnis möchte ich weitergebenDass die Mitarbeiter das wichtigste Gut in einem Betrieb sind. Wir sind betreffend Mitarbeiterqualifikation in allen Bereichen sehr gut aufgestellt. Das muss man pflegen, indem man sich um das Team kümmert.

So blicke ich auf die vergangenen 34 Jahre zurückPositiv, weil wir es im Team geschafft haben, den Flughafen Linz gut zu positionieren und wir so Wichtiges für die Region geleistet haben.