×


Wir wollen dir schreiben ...

... und zwar pünktlich donnerstags.


Der Newsletter ist kostenfrei und kann jederzeit abbestellt werden.

Mit wumms in die neue Mobilität

„Wir setzen den Führungsanspruch als die Nummer eins in Europa“, sagt Stefan Pierer. Der CEO von Pierer Mobility spricht über den boomenden E-Bike-Markt. In den nächsten vier Jahren soll der Jahresumsatz der elektrischen Zweiräder in der Unternehmensgruppe auf eine halbe Milliarde Euro ansteigen. Wie Pierer Mobility die Zukunft der Elektromobilität prägen will? Das präsentiert der Konzern aktuell bei der Sonderausstellung „The Future of Electric Mobility“ in der KTM Motohall in Mattighofen.

„Im letzten Jahr wurden 3,4 Millionen Elektrofahrräder in Europa verkauft. Das ist unglaublich“, freut sich Stefan Pierer über die Entwicklung des Marktes. Das Preisniveau der E-Bikes mache das Marktpotential besonders spannend: „Ein E-Bike kostet in etwa so viel wie ein Einstiegsmotorrad.“ Auch Pierer-Mobility-CMO Hubert Trunkenpolz beobachtet die Absatzentwicklungen genau: „In den nächsten Jahren wird der europäische Markt auf eine jährliche Stückzahl von fünf Millionen ansteigen. Wir selbst haben im letzten Jahr 56.000 E-Bikes verkauft – heuer sollen es 110.000 werden und bis 2025 wollen wir bei 330.000 Einheiten jährlich ankommen. Das entspricht einem Umsatz von einer halben Milliarde Euro.“ Dabei nimmt vor allem die DACH-Region eine Vorreiterrolle ein: „80 Prozent unserer E-Bikes werden in Deutschland, Österreich und der Schweiz verkauft. In den südeuropäischen Ländern und den restlichen Weltregionen beginnt diese Wachstumsentwicklung erst gerade“, so Trunkenpolz.

Den E-Bike-Markt schätzt Pierer Mobility als „zehnmal so groß wie den Motorradmarkt“ ein. Dennoch: „Wir gehen davon aus, dass auch der europäische Motorrad- und Rollermarkt im Niedrig-Volt-Bereich in den nächsten zehn Jahren zu einem großen Teil elektrisch sein wird“, so Stefan Pierer. „Das ist eine logische Entwicklung. Der Green Deal der Europäischen Union gibt die Richtung vor: Urbane Mobilität wird elektrisch. Und wir sind bereit, in der neuen Welt der Elektromobilität, insbesondere der Powered Two-Wheelers‘, eine führende Rolle zu spielen.“

Zukunftsluft schnuppern

Wie die Vision dieser neuen Elektromobilitätswelt aussieht? Das zeigt Pierer Mobility aktuell in der KTM Motohall in Mattighofen. „Die Sonderausstellung ‚The Future of Electric Mobility‘ gibt einen klaren Einblick in unser Zukunftsbild“, lädt Hubert Trunkenpolz zum Besuch ein. Speziell in Forschung und Entwicklung wurde zuletzt verstärkt investiert – unter anderem in ein eigenes Kompetenzzentrum für Elektromobilität in Anif. Die Ergebnisse dieser Investitionen gibt es nun in der Sonderausstellung in der KTM Motohall zu sehen. Erstmalig vorgestellt werden etwa das E-Pilen Konzept (8-kW-Motorrad), das Bltz Konzept (500-W-Stand-up-Roller) und das Vektorr Konzept (4-kW-Roller). In der 2.600 m2 großen Museumswelt werden außerdem zahlreiche interessante Fakten und weitere exklusive Exponate präsentiert. „Als Pionier im motorisierten Zweirad-Geschäft haben wir uns ehrgeizige Ziele gesetzt, um Elektromobilität durch die Entwicklung neuer Technologien bedeutend mitzugestalten“, so Hubert Trunkenpolz. „Und in der KTM Motohall kann nun jeder einen Eindruck davon gewinnen.“_

1.530,4 Millionen Euro Rekordumsatz konnte Pierer Mobility im Geschäftsjahr 2020 erwirtschaften.

326.471 „Powered Two-Wheelers“ (PTWs) verkaufte der Konzern im letzten Jahr. Davon 270.407 Motorräder und 56.064 E-Bikes.

150,2 Millionen Euro wurden 2020 in den Wachstumskurs investiert.

Wie sieht die Vision der neuen Elektromobilitätswelt aus?

Das zeigt die Pierer Mobility AG aktuell in der Sonderausstellung „The Future of Electric Mobility“ in der KTM Motohall in Mattighofen.

#Ähnliche Artikel

Wenn Leidenschaft auf Stil abfährt

Ein klassisches Autohaus? Fehlanzeige. The Car Loft, vor vier Jahren von Stefan Reichhart gegründet, möchte sich bewusst abheben und Privat- und Firmenkunden neben einer stilechten Location und Premium-Jungwagen vor allem eines bieten: ein Rundum-sorglos-Paket. Wir besuchen die Location in der Nähe von Freistadt und lassen uns vom Ambiente und der Leidenschaft des Teams inspirieren.

„Nein sagen können wir nicht“

Wenn das Leben von Herbert Steinbauer und seiner Firma NexOpt ein Kinofilm wäre, dann würde sich die Handlung im Multiversum abspielen. Hier Telematik und Fuhrparkmanagement für Österreichs Großbetriebe, dort Landmaschinentuning in Amerika. Und die benötigte Software, Kabelsätze und mehr entwickelt man in den eigenen Werkstätten selbst. Über ein multitalentiertes Softwareunternehmen aus Wartberg/Aist, das seine Erfolgsgeschichte als Allrounder schreibt.

Es braucht mehr als Flügel zum Fliegen

Fahrzeuge, die durch die Straßenschluchten der Großstadt fliegen, untermalt vom betörenden Sound von Vangelis. Filmfans sehen Harrison Ford vor sich, der als „Blade Runner“ in einer dystopischen Welt Jagd auf Replikanten macht. Den Luftraum als nächste Dimension der Straße zu nutzen – aus dieser Utopie wird immer konkretere Realität. Über Senkrechtstarter und intelligente Batterien made in Austria, die die Flugtechnik von morgen mitbestimmen.

Future Mobility Region Oberösterreich

Die Automotivebranche ist im Umbruch. Und in Oberösterreich rollen die Räder in Richtung nachhaltiger Mobilität. „Umso wichtiger ist es, die Unternehmen bei der Transformation zu unterstützen“, so Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner im Interview.

Tonnenschwer durch die Landschaft gleiten

Die ersten E-LKW rollen durch Österreich und einer davon ist der eActros. Er ist Teil der elektrischen Fahrzeugflotte von Mercedes-Benz Trucks und stellt mit einer Reichweite von bis zu 400 Kilometern die neue Generation LKW für den schweren Verteilerverkehr dar. Ein Gespräch live aus der Fahrkabine mit E-Consultant Christian Csenar.

Jeder, der jetzt aufspringt, hat einen Startvorteil

Der LKW der Zukunft fährt nicht mit Diesel. So weit, so klar. Doch ob man elektrisch, synthetisch oder doch mit Wasserstoff fährt, wird noch heftig diskutiert. Dabei gibt es im Wettrennen in Sachen Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz schon jetzt eine klare Nummer eins: den E-LKW. Ein Zoom-Meeting mit dem Verkehrsexperten Michael Schwendinger vom VCÖ.

Bei 200 PS geht‘s erst richtig los

Warum pilgern immer mehr Menschen nach Kefermarkt, um sich bei einem Autohaus die Klinke in die Hand zu geben? Weil sich das Kauferlebnis an diesem Ort besser anfühlt. Und unter jeder Motorhaube eine Urkraft darauf wartet, entfesselt zu werden. Auf Besuch bei Stefan Reichhart, bei dem schnelle Autos im Mittelpunkt stehen – mit echtem Premiumgefühl.

Carsharing – tim schaltet in den nächsten Gang

Für viele Menschen ist Carsharing eine nicht mehr wegzudenkende Ergänzung zum Bus- oder Straßenbahnnetz. Deshalb bastelt auch der Linzer Anbieter tim ständig an Innovationen für seine Kund:innen. So wird auch die nächste Übersiedelung zum Kinderspiel.

Den Güterverkehr neu denken

LNG: Das Kürzel steht für Liquefied Natural Gas. Übersetzt geht verflüssigtes Erdgas nicht nur leichter ins Ohr, sondern auch in die Tanks der damit betriebenen Fahrzeuge von Iveco. Denn für einen der größten Nutzfahrzeughersteller Europas verbindet der klimaschonende Kraftstoff Nachhaltigkeit und Effizienz für eine zukunftsfähige Logistik. Im Interview spricht Martin Stranzl, Geschäftsführer von Iveco Austria, über das Beste aus beiden Welten, den direkten Vergleich mit einer Kuh und LNG als echte Alternative zur Elektromobilität.

Die Gelben Engel in grüner Mission

Wer beim ÖAMTC automatisch an einen Automobilclub denkt, kennt nicht die ganze Geschichte. Diese beginnt schon 1896 – als Touringclub für Radfahrer:innen. Mehr als 120 Jahre später sind klimafreundliche Maßnahmen für die Zukunft gefragter denn je. Landesdirektor Harald Großauer im Gespräch über eine grüne Mobilität für alle und den Mix, den es dafür braucht.

Premiumlocation für Premiumfahrzeuge

„The Car Loft“ in Kefermarkt ist alles andere als ein normales Autohaus. Gründer und Geschäftsführer Stefan Reichhart hat uns auf eine Entdeckungsreise durch die Räumlichkeiten mitgenommen, in denen vorwiegend Premium-Jungwägen verkauft werden.

Der gute Stoff für die mobile Zeitenwende

Was tut ein großer Fahrzeuglogistiker in Zeiten des Klimawandels? Er sieht nach vorne und rüstet das Unternehmen um. Spätestens ab 2026 rollen die ersten wasserstoffbetriebenen Autotransporter von Hödlmayr International über unsere Straßen. Und man baut an einem zweiten großen Standbein. Wir haben mit CFO Robert Horvath über den neuen Kurs des Europakonzerns und den guten Stoff, aus dem unsere mobile Zukunft ist, gesprochen.

Junge, maßgeschneiderte Pferdestärken

Das 2008 gegründete [Autohaus Hösch](https://auto-hoesch.at/) hat sich auf Jahreswagen, sehr junge Gebrauchtwagen und Neuwagen mit Tageszulassung spezialisiert. Was der teuerste Wagen kostet und wie viele Autos überhaupt zum Verkauf stehen, erfahren wir im Interview der etwas anderen Art.

Regionen lebenswerter machen

Das [Regionalmanagement OÖ](https://www.rmooe.at/) (RMOÖ) ist als Regionalentwicklungsagentur Schnittstelle zwischen Landespolitik und Gemeindeebene. Das Fachteam Raum- und Regionsentwicklung berät und unterstützt 16 Stadtregionen und entwickelt Strategien mit.

Wie Kühlschränke aus Asien zu Autos in Österreich wurden

Was haben Asien und (Ober-)Österreich gemeinsam? Zumindest die Leidenschaft für Autos und das Bedürfnis, die Branche mit neuen Innovationen voranzutreiben. Bei der Autowelt Linz und dem chinesischen Automobilgiganten Geely sorgt diese Philosophie für Verbundenheit. Andreas Parlic, geschäftsführender Gesellschafter des Linzer Unternehmens, spricht mit uns über die Zusammenarbeit, eine mögliche Revolution des Taxis und die Zukunft der E-Mobilität in Österreich.

„Unsere Händler und Partner brauchen Zugang zu exklusivsten Kreisen“

Die Manufaktur [Belassi](https://www.belassi.com/) produziert seit 2020 Luxus-Wasserfahrzeuge im niederösterreichischen Leiben. Um weltweit Händler zu finden, die eine besonders exklusive Zielgruppe erreichen, braucht das Vertriebsteam des Unternehmens nicht nur technisches Know-how und Flexibilität, sondern auch besonderes Fingerspitzengefühl im Umgang mit anderen Kulturkreisen. In dem kleinen Team wird meist Englisch gesprochen – und über den eigenen Aufgabenbereich hinausgeblickt.

Abgas-Skandal: mit der Firmenflotte Mobil Machen

Schon vergessen? Fast sechs Jahre ist es her, dass der Dieselskandal aufgedeckt wurde und die Schlagzeilen weltweit dominierte. Auch wenn es medial etwas ruhiger um die Abgasmanipulationen geworden ist, sind Gerichte längst noch nicht mit dem juristischen Nachspiel fertig. Nicht nur Prozesse sind ausständig, auch neue Anklagen werden weiterhin erhoben. Wieso es sich vor allem auch für Firmen in Österreich noch lohnt, das Recht einzufordern, erklärt [„Dieselanwalt“](https://dieselanwalt.at/) Michael Poduschka.

NEED for Speed

Beim 1929 gegründeten Linzer [Autohaus Höglinger Denzel](https://bmw-hoeglinger.at/) gehen rund acht Fahrzeuge täglich über den Ladentisch. Wussten Sie, dass es mittlerweile 30 verschiedene BMW-Modelle gibt? Besonders beliebt sind derzeit die X1- und X3-Serie. Wo der Preis bei diesen Schmuckstücken liegt und welche Geschwindigkeit die Tachonadel Michael Schmidt schon mal bei Speed angezeigt hat, verrät der Geschäftsführer und Prokurist im Interview der etwas anderen Art.