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Wie Kühlschränke aus Asien zu Autos in Österreich wurden

Was haben Asien und (Ober-)Österreich gemeinsam? Zumindest die Leidenschaft für Autos und das Bedürfnis, die Branche mit neuen Innovationen voranzutreiben. Bei der Autowelt Linz und dem chinesischen Automobilgiganten Geely sorgt diese Philosophie für Verbundenheit. Andreas Parlic, geschäftsführender Gesellschafter des Linzer Unternehmens, spricht mit uns über die Zusammenarbeit, eine mögliche Revolution des Taxis und die Zukunft der E-Mobilität in Österreich.

Während die Autowelt Linz im vergangenen Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum feierte und somit eine traditionsreiche Branchengröße in der oberösterreichischen Hauptstadt ist, gilt Geely noch als relativ neuer Stern am Fahrzeughimmel. Der chinesische Automobil- und Motorradhersteller war ursprünglich auf die Herstellung von Kühlschrankteilen spezialisiert. „Es ist ein Konzern mit einer bemerkenswerten Geschichte, der viele Marken unter sich vereint und an sieben Standorten produziert“, beschreibt Andreas Parlic seinen Kooperationspartner.

Die E-Mobilität ist nicht nur in Österreich gekommen, um zu bleiben.

Andreas Parlic geschäftsführender Gesellschafter, Autowelt Linz

Wer Geely noch nicht kennt, dem dürften jedenfalls prominente Tochtermarken wie Volvo ein Begriff sein. Vor einigen Jahren kaufte der Konzern unter anderem auch den Klassiker London Taxis auf und ist derzeit sogar mit der Entwicklung eines Flugautos zugange. Geely ist übrigens chinesisch und bedeutet „glücksverheißendes Automobil“.

Exklusiv für ganz Oberösterreich

Wie man dieses vielfältige Portfolio unter eine (Motor-)Haube bekommt? Mit erfahrenen und verlässlichen Partnern. „Wir sind ein regionaler Vertriebspartner für die Geely-Marken Polestar und LEVC. Dabei fungieren wir als klassisches Handovercenter, sind also für die Auslieferung zuständig. Darüber hinaus sind wir Ansprechpartner und Probefahrzentrum für ganz Oberösterreich“, erklärt der Geschäftsführer. Denn: Vor allem Polestar fokussiert sich im Vertrieb seiner rein batteriebetriebenen und auf der Technik von Volvo basierenden Elektroautos eigentlich auf eine Onlinestrategie. „Dennoch erhalten wir als einziger Partner in Oberösterreich eine sogenannte Temporary Destination. Also ein Verkaufskonzept vor Ort, über das sich Kunden umfassend informieren können“, so Parlic. Die Kombination eines fortschrittlichen Online-Verkaufssystems gepaart mit physischen Standorten eigne sich ideal, um neue Märkte zu erschließen und so die Bekanntheit der Marke zu fördern. Damit leistet die Autowelt Linz einen Beitrag, Mobilität in Österreich neu zu denken. Der Beginn einer Trendwende? „Ja, Geely ist unserer heimischen Elektromobilität weit voraus, in China ist das längst nichts Neues mehr. Selbst altbekannte Hersteller wie Volvo setzen seit der Übernahme stark auf E-Mobilität“, so Parlic.

Nachhaltig, flexibel, leistungsfähig

Für Parlic steht fest: Die Elektromobilität ist gekommen, um zu bleiben. „Volvo produziert noch bis 2030 Verbrennungsmotoren, jedoch ab 2025 keine Dieselmotoren mehr und wird bis dahin auch viele Elektrovarianten herausbringen. Der Polestar 3 wird mit völlig neuem Design im nächsten Jahr erscheinen“, blickt er erwartungsvoll in die Zukunft. Immerhin sehen er und sein Team diesen Wandel derzeit als die einzig seriöse Alternative. „Das gesamte Konzept ist auf Nachhaltigkeit ausgelegt – die Produktion läuft ausschließlich über erneuerbare Energien und die Fahrzeuge sind innen mit recycelbaren Stoffen ausgestattet.“

Die Autowelt Linz geht mit der Zeit und setzt auf E-Mobilität.

Wer Geely noch nicht kennt, dem dürften jedenfalls prominente Tochtermarken wie Volvo ein Begriff sein. Vor einigen Jahren kaufte der Konzern unter anderem auch den Klassiker London Taxis auf und ist derzeit sogar mit der Entwicklung eines Flugautos zugange. Geely ist übrigens chinesisch und bedeutet „glücksverheißendes Automobil“.

Exklusiv für ganz Oberösterreich

Wie man dieses vielfältige Portfolio unter eine (Motor-)Haube bekommt? Mit erfahrenen und verlässlichen Partnern. „Wir sind ein regionaler Vertriebspartner für die Geely-Marken Polestar und LEVC. Dabei fungieren wir als klassisches Handovercenter, sind also für die Auslieferung zuständig. Darüber hinaus sind wir Ansprechpartner und Probefahrzentrum für ganz Oberösterreich“, erklärt der Geschäftsführer. Denn: Vor allem Polestar fokussiert sich im Vertrieb seiner rein batteriebetriebenen und auf der Technik von Volvo basierenden Elektroautos eigentlich auf eine Onlinestrategie. „Dennoch erhalten wir als einziger Partner in Oberösterreich eine sogenannte Temporary Destination. Also ein Verkaufskonzept vor Ort, über das sich Kunden umfassend informieren können“, so Parlic. Die Kombination eines fortschrittlichen Online-Verkaufssystems gepaart mit physischen Standorten eigne sich ideal, um neue Märkte zu erschließen und so die Bekanntheit der Marke zu fördern. Damit leistet die Autowelt Linz einen Beitrag, Mobilität in Österreich neu zu denken. Der Beginn einer Trendwende? „Ja, Geely ist unserer heimischen Elektromobilität weit voraus, in China ist das längst nichts Neues mehr. Selbst altbekannte Hersteller wie Volvo setzen seit der Übernahme stark auf E-Mobilität“, so Parlic.

Nachhaltig, flexibel, leistungsfähig

Für Parlic steht fest: Die Elektromobilität ist gekommen, um zu bleiben. „Volvo produziert noch bis 2030 Verbrennungsmotoren, jedoch ab 2025 keine Dieselmotoren mehr und wird bis dahin auch viele Elektrovarianten herausbringen. Der Polestar 3 wird mit völlig neuem Design im nächsten Jahr erscheinen“, blickt er erwartungsvoll in die Zukunft. Immerhin sehen er und sein Team diesen Wandel derzeit als die einzig seriöse Alternative. „Das gesamte Konzept ist auf Nachhaltigkeit ausgelegt – die Produktion läuft ausschließlich über erneuerbare Energien und die Fahrzeuge sind innen mit recycelbaren Stoffen ausgestattet.“

Wie weit E-Fahrzeuge jenseits ihres Batterieantriebs bereits entwickelt sind, stellen moderne London Taxis und die Technologie der Marke LEVC eindrucksvoll unter Beweis. „Sie stechen allein durch das Aussehen hervor: Sie verfügen über sechs Sitzplätze – der Fahrer ist von den Gästen komplett abgeschirmt – und sind sogar mit einer Freisprechanlage verbunden“, so Parlic. Bei den Fahrzeugen handle es sich außerdem um einen sogenannten Range Extender. „Mithilfe ihrer Batterie fahren sie bis zu 100 Kilometer rein elektrisch. Diese wird danach von einem kleinen Motor immer wieder aufgeladen. Das Fahrzeug fährt also batteriebetrieben“, erklärt der Experte. Der Motor stelle nicht die Antriebseinheit, sondern die Batterieladeinheit dar. Somit seien Reichweiten von bis zu 600 Kilometern möglich. Doch auch ohne ihre charakteristische Taxioptik erweisen sich die Autos als flexibel einsetzbar. „Sie sind vollkommen rollstuhlgerecht, da sie über eine Rampe verfügen. Das macht sie für behindertengerechte Transporte interessant.“ Bisher war damit ein großer Umbauaufwand oder ein Einsatz der Rettung verbunden. „Mit dem London Taxi geht das schneller und vor allem ohne speziellen Umbau. Die Taxis werden so für Gemeinden interessant, die viele Behindertentransporte durchführen“, hebt Parlic die Vorteile hervor. Nachhaltig, flexibel, leistungsfähig – die Innovation, die in diesen Fahrzeugen steckt, sucht schon heute ihresgleichen. Und wer weiß, vielleicht fahren wir eines Tages am liebsten in E-Taxis mit britischem Charme durch unsere Landeshauptstadt._

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