Ein klassisches Autohaus? Fehlanzeige. The Car Loft, vor vier Jahren von Stefan Reichhart gegründet, möchte sich bewusst abheben und Privat- und Firmenkunden neben einer stilechten Location und Premium-Jungwagen vor allem eines bieten: ein Rundum-sorglos-Paket. Wir besuchen die Location in der Nähe von Freistadt und lassen uns vom Ambiente und der Leidenschaft des Teams inspirieren.
Ein Duft strömt in unsere Nase. Ungewöhnlich! Wir befinden uns doch gar nicht in einer Parfümerie, sondern haben soeben The Car Loft in Kefermarkt betreten. Den Kaffee nehmen wir gerne an; an einem kühlen Tag, an dem wir durch Nebel und Regen angereist sind, wärmt er von innen. Inmitten eleganter BMW-Jungwagen entdecken wir ein Ledersofa und machen es uns bequem. Warum es an einem Ort, an dem Autos verkauft werden, so angenehm riecht und man sich eher wie zuhause im Wohnzimmer fühlt als zwischen hochtourigen Gefährten? „Ich habe versucht, hier eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Es läuft ein bisschen Hintergrundmusik, wir haben Raumdüfte aufgestellt und unsere Kund:innen werden persönlich begrüßt und können bei einem Kaffee in Ruhe ihre Wunschautos besichtigen“, erklärt Stefan Reichhart, der Geschäftsführer von The Car Loft.
Seine Leidenschaft für sportliche Autos machte er vor mittlerweile zwölf Jahren zum Beruf. Vor vier Jahren gründete er schließlich The Car Loft. Was ihm wichtig ist: Diese Location ist kein klassisches Autohaus. „Wir wollen uns auch gar nicht Autohaus nennen“, sagt Reichhart und grinst. Dort sei es nämlich meist unpersönlich, unangenehm und kalt. „Davon möchten wir uns ganz klar abheben. Wenn jemand einen Termin bei uns hat, steht der Kunde beziehungsweise die Kundin im Fokus, das gewünschte Auto wird in der Mitte präsentiert, davor noch einmal nachgereinigt und mein Verkäufer Hari und ich bemühen uns um eine sehr persönliche Beratung.“
Reichhart führt uns durch die Räumlichkeiten. Die vor ein paar Jahren neu gebaute Lagerhalle stand anfangs komplett leer und wurde von ihm persönlich eingerichtet. Reichhart wollte dabei bewusst das Industrie- und Loftfeeling beibehalten und setzte auf viele Beton-, Holz- und Glaselemente. „Das war damals schon modern und ist es auch nach wie vor. Für mich ist es die perfekte Umgebung für Autos.“ Besonders ins Auge springt der Betonboden, auf dem Reifenabdrücke sichtbar sind. Für Reichhart ist dies ein Zeichen von Authentizität. Und darüber hinaus bietet der Boden den Vorteil, dass die Autos nach Belieben herumgefahren werden können, ohne ihn zu beschädigen.
Wir staunen nicht schlecht, als wir neben den mit großen Glasfronten ausgestatteten Büros eine Bar sehen, die man eher in einem Designhotel als in einem Autohaus erwarten würde, und in der sowohl Kaffee gekocht wird als auch eigens gebrandete Spezialitäten für einen After-Work-Drink bereitstehen. In der kleineren Halle nebenan bietet eine erhöhte Fläche auch noch Platz für einen Wuzeltisch und geräumige Sitzgelegenheiten für die eine oder andere interne Firmenveranstaltung.
Der Stil und das Ambiente waren für Reichhart von Anfang an für sein Loft von großer Bedeutung. Warum? „Man kauft sich nicht jeden ein Tag ein Auto. Da versetze ich mich gerne in die Lage der Käufer:innen. Für viele ist ein Autokauf eine beachtliche Investition und ein großer Schritt.“ Ein Rundum-sorglos-Paket inklusive Seriosität, Top-Location und -Betreuung sowie Premiumfahrzeugen sollten eine Selbstverständlichkeit sein, meint er.
Die meisten Autos im Car Loft sind BMW-Jungwagen mit hohen PS. „Ich bin mit BMW groß geworden und es ist die Marke, mit der ich mich am wohlsten fühle.“ Denn das Gesamtpackage und die Qualität seien hoch und das Design, die Haptik und das Infotainment sehr ansprechend. „Den Anspruch an die Qualität, den ich selbst habe, möchte ich auch an unsere Kund:innen weitergeben. Bei BMW weiß ich, dass der Kunde oder die Kundin von uns ein Top-Produkt bekommt.“ Mittlerweile bietet Reichhart auch vereinzelt Škoda oder Cupra an, vor allem in der Langzeitvermietung, da das Preis-Leistungs-Verhältnis dort gut sei und die Qualität ebenfalls stimme. Sein Herz schlägt dennoch für die sportlichen BMW-Modelle. Doch egal welche Marke: „Wenn man bei uns ein Auto kauft, kann man davon ausgehen, dass alles Hand und Fuß hat“, ist Reichhart überzeugt.
Das Angebot von The Car Loft geht über klassische Dienstleistungen hinaus. „Wir sind nicht wie ein normaler Markenhändler, der das Fahrzeug nur neu bestellen kann. Wir können über unsere Partnerfirmen neue Fahrzeuge auftreiben oder auch Gebrauchtfahrzeuge anbieten. Wir haben darüber hinaus viele Autos im Bestand oder im Vorlauf. Und seit 2021 bieten wir auch eine Langzeitmiete an.“ Diese wird gerne von Firmenkunden, hauptsächlich KMU, genutzt. Wenn neue Mitarbeiter:innen eingestellt werden und rasch ein Fahrzeug benötigt wird, kann Reichhart das Auto bestellen und in der Zwischenzeit eines zur Miete anbieten. Aber er kauft auch Fahrzeuge an und bietet alle gängigen Service- und Reparaturleistungen an. Spezialisiert hat er sich auf Jungwagen, die in sehr gutem Zustand sind und nach der Nutzung durch Kooperationspartner nach ein paar Monaten in die Vermarktung gehen.
Ich habe ein gewisses Auge dafür, die richtigen Fahrzeuge zu bestellen.
Stefan Reichhart Geschäftsführer, The Car Loft
Was ihm an seinem Job besonders Spaß macht? „Jede Anfrage ist anders und ich habe mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun. Beim Handeln habe ich relativ viele Freiheiten und kann nach meiner eigenen Strategie und Denkweise arbeiten. Ich traue mich zu behaupten, dass ich ein gewisses Auge dafür habe, die richtigen Fahrzeuge zu bestellen. Das braucht viel Fingerspitzengefühl und bereitet mir große Freude.“ Dadurch kann Reichhart bei den Jungwagen viele Einzel- und Gustostücke anbieten, die in dieser Farbkombination oder Ausstattung oft einzigartig in Österreich sind. „Es ist einfach geil, wenn man sich ein Auto kauft und einer der wenigen ist, der es in dieser Variante besitzt.“ Kund:innen aus ganz Österreich kommen dafür nach Kefermarkt, oft auch durch gute Mundpropaganda.
Der Service, den The Car Loft bietet, und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis machen sich bezahlt, denn trotz des extremen Wandels in der Autobranche und der vielen Verwerfungen der vergangenen Jahre, wie der Inflation oder der Lieferschwierigkeiten, haben Reichhart und sein vierköpfiges Team es geschafft, den Umsatz jedes Jahr um rund 20 Prozent zu steigern. Eine gewisse Anpassungsfähigkeit und die Suche nach neuen Geschäftsfeldern waren dafür von besonderer Relevanz.
Und welches Auto fährt Stefan Reichhart privat? Er lacht. „Privat fahre ich lustigerweise nur einen ‚MINI John Cooper Works‘. Der ist einfach praktisch, weil mit meinem kleinen Sohnemann auch mal ein Missgeschick passieren kann.“ Beruflich fährt er aber oft mit den Firmenfahrzeugen zu Kund:innen oder zum Autotausch. Er kommt regelrecht ins Schwärmen: „Ich fahre schon wahnsinnig gerne einen Sechszylinder. Da brauchst du dir keine Sorgen über die Reichweite zu machen und er ist extrem sparsam. Ich liebe dieses Freiheitsgefühl, das auch meine Kund:innen schätzen.“_
Um erfolgreich Autos zu verkaufen_ braucht es vor allem eine große Freude am Verkauf.
Das zeichnet uns aus_ Wir sind ein sehr familiäres Team.
Das schätze ich an meinem Team am meisten_ den Zusammenhalt und die Flexibilität. Jeder packt für den anderen an und springt ein, wenn Not am Mann ist.
Ein berufliches Ziel in den kommenden fünf Jahren ist_ dass ich zurückschauen kann und weiß, dass wir gemeinsam alle Herausforderungen gemeistert haben.
#1 Service & Reparatur _Für Kund:innen werden alle notwendigen Service- und Reparaturarbeiten über Partnerwerkstätten angeboten. Die Abwicklung erfolgt gänzlich über The Car Loft und ein Leihauto steht bei Bedarf zur Verfügung.
#2 Aufbereitung _Für frischen Glanz werden die Fahrzeuge vor Ort aufbereitet und die passenden Reinigungsutensilien können dort gekauft werden.
#3 TCL-Clothing _The Car Loft hat eine eigene Kleidungskollektion entwickelt, die in der Location erworben werden kann.
#5 Leasing und Kredit _Über Alphera/BMW Financial Services und Raiffeisen Impuls Leasing wird Kund:innen jegliche Art von Finanzierung angeboten, egal ob Leasing oder Kredit, gewerblich oder privat.
#5 Firmen und Großkunden _Für Geschäftskunden mit Abnahme von mehreren Fahrzeugen gelten besondere Konditionen. Über die BMW-Partnerbank sind die gewünschten Leasingvarianten erhältlich, zum Beispiel auch Operating Leasing. Zusätzlich steht ein Hol- und Bringservice zur Verfügung.
Fahrzeuge, die durch die Straßenschluchten der Großstadt fliegen, untermalt vom betörenden Sound von Vangelis. Filmfans sehen Harrison Ford vor sich, der als „Blade Runner“ in einer dystopischen Welt Jagd auf Replikanten macht. Den Luftraum als nächste Dimension der Straße zu nutzen – aus dieser Utopie wird immer konkretere Realität. Über Senkrechtstarter und intelligente Batterien made in Austria, die die Flugtechnik von morgen mitbestimmen.
Wenn das Leben von Herbert Steinbauer und seiner Firma NexOpt ein Kinofilm wäre, dann würde sich die Handlung im Multiversum abspielen. Hier Telematik und Fuhrparkmanagement für Österreichs Großbetriebe, dort Landmaschinentuning in Amerika. Und die benötigte Software, Kabelsätze und mehr entwickelt man in den eigenen Werkstätten selbst. Über ein multitalentiertes Softwareunternehmen aus Wartberg/Aist, das seine Erfolgsgeschichte als Allrounder schreibt.
Die Automotivebranche ist im Umbruch. Und in Oberösterreich rollen die Räder in Richtung nachhaltiger Mobilität. „Umso wichtiger ist es, die Unternehmen bei der Transformation zu unterstützen“, so Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner im Interview.
Die ersten E-LKW rollen durch Österreich und einer davon ist der eActros. Er ist Teil der elektrischen Fahrzeugflotte von Mercedes-Benz Trucks und stellt mit einer Reichweite von bis zu 400 Kilometern die neue Generation LKW für den schweren Verteilerverkehr dar. Ein Gespräch live aus der Fahrkabine mit E-Consultant Christian Csenar.
Der LKW der Zukunft fährt nicht mit Diesel. So weit, so klar. Doch ob man elektrisch, synthetisch oder doch mit Wasserstoff fährt, wird noch heftig diskutiert. Dabei gibt es im Wettrennen in Sachen Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz schon jetzt eine klare Nummer eins: den E-LKW. Ein Zoom-Meeting mit dem Verkehrsexperten Michael Schwendinger vom VCÖ.
Warum pilgern immer mehr Menschen nach Kefermarkt, um sich bei einem Autohaus die Klinke in die Hand zu geben? Weil sich das Kauferlebnis an diesem Ort besser anfühlt. Und unter jeder Motorhaube eine Urkraft darauf wartet, entfesselt zu werden. Auf Besuch bei Stefan Reichhart, bei dem schnelle Autos im Mittelpunkt stehen – mit echtem Premiumgefühl.
Für viele Menschen ist Carsharing eine nicht mehr wegzudenkende Ergänzung zum Bus- oder Straßenbahnnetz. Deshalb bastelt auch der Linzer Anbieter tim ständig an Innovationen für seine Kund:innen. So wird auch die nächste Übersiedelung zum Kinderspiel.
LNG: Das Kürzel steht für Liquefied Natural Gas. Übersetzt geht verflüssigtes Erdgas nicht nur leichter ins Ohr, sondern auch in die Tanks der damit betriebenen Fahrzeuge von Iveco. Denn für einen der größten Nutzfahrzeughersteller Europas verbindet der klimaschonende Kraftstoff Nachhaltigkeit und Effizienz für eine zukunftsfähige Logistik. Im Interview spricht Martin Stranzl, Geschäftsführer von Iveco Austria, über das Beste aus beiden Welten, den direkten Vergleich mit einer Kuh und LNG als echte Alternative zur Elektromobilität.
Wer beim ÖAMTC automatisch an einen Automobilclub denkt, kennt nicht die ganze Geschichte. Diese beginnt schon 1896 – als Touringclub für Radfahrer:innen. Mehr als 120 Jahre später sind klimafreundliche Maßnahmen für die Zukunft gefragter denn je. Landesdirektor Harald Großauer im Gespräch über eine grüne Mobilität für alle und den Mix, den es dafür braucht.
„The Car Loft“ in Kefermarkt ist alles andere als ein normales Autohaus. Gründer und Geschäftsführer Stefan Reichhart hat uns auf eine Entdeckungsreise durch die Räumlichkeiten mitgenommen, in denen vorwiegend Premium-Jungwägen verkauft werden.
Was tut ein großer Fahrzeuglogistiker in Zeiten des Klimawandels? Er sieht nach vorne und rüstet das Unternehmen um. Spätestens ab 2026 rollen die ersten wasserstoffbetriebenen Autotransporter von Hödlmayr International über unsere Straßen. Und man baut an einem zweiten großen Standbein. Wir haben mit CFO Robert Horvath über den neuen Kurs des Europakonzerns und den guten Stoff, aus dem unsere mobile Zukunft ist, gesprochen.
Das [Regionalmanagement OÖ](https://www.rmooe.at/) (RMOÖ) ist als Regionalentwicklungsagentur Schnittstelle zwischen Landespolitik und Gemeindeebene. Das Fachteam Raum- und Regionsentwicklung berät und unterstützt 16 Stadtregionen und entwickelt Strategien mit.
Was haben Asien und (Ober-)Österreich gemeinsam? Zumindest die Leidenschaft für Autos und das Bedürfnis, die Branche mit neuen Innovationen voranzutreiben. Bei der Autowelt Linz und dem chinesischen Automobilgiganten Geely sorgt diese Philosophie für Verbundenheit. Andreas Parlic, geschäftsführender Gesellschafter des Linzer Unternehmens, spricht mit uns über die Zusammenarbeit, eine mögliche Revolution des Taxis und die Zukunft der E-Mobilität in Österreich.
Die Manufaktur [Belassi](https://www.belassi.com/) produziert seit 2020 Luxus-Wasserfahrzeuge im niederösterreichischen Leiben. Um weltweit Händler zu finden, die eine besonders exklusive Zielgruppe erreichen, braucht das Vertriebsteam des Unternehmens nicht nur technisches Know-how und Flexibilität, sondern auch besonderes Fingerspitzengefühl im Umgang mit anderen Kulturkreisen. In dem kleinen Team wird meist Englisch gesprochen – und über den eigenen Aufgabenbereich hinausgeblickt.
Das 2008 gegründete [Autohaus Hösch](https://auto-hoesch.at/) hat sich auf Jahreswagen, sehr junge Gebrauchtwagen und Neuwagen mit Tageszulassung spezialisiert. Was der teuerste Wagen kostet und wie viele Autos überhaupt zum Verkauf stehen, erfahren wir im Interview der etwas anderen Art.
Beim 1929 gegründeten Linzer [Autohaus Höglinger Denzel](https://bmw-hoeglinger.at/) gehen rund acht Fahrzeuge täglich über den Ladentisch. Wussten Sie, dass es mittlerweile 30 verschiedene BMW-Modelle gibt? Besonders beliebt sind derzeit die X1- und X3-Serie. Wo der Preis bei diesen Schmuckstücken liegt und welche Geschwindigkeit die Tachonadel Michael Schmidt schon mal bei Speed angezeigt hat, verrät der Geschäftsführer und Prokurist im Interview der etwas anderen Art.
Schon vergessen? Fast sechs Jahre ist es her, dass der Dieselskandal aufgedeckt wurde und die Schlagzeilen weltweit dominierte. Auch wenn es medial etwas ruhiger um die Abgasmanipulationen geworden ist, sind Gerichte längst noch nicht mit dem juristischen Nachspiel fertig. Nicht nur Prozesse sind ausständig, auch neue Anklagen werden weiterhin erhoben. Wieso es sich vor allem auch für Firmen in Österreich noch lohnt, das Recht einzufordern, erklärt [„Dieselanwalt“](https://dieselanwalt.at/) Michael Poduschka.
Die technischen Entwicklungen in der Automobilbranche sind rasant. Dem Mobilitätsclub ÖAMTC verlangt das ein hohes Maß an Innovation ab: Um die mehr als drei Millionen Mitglieder ideal zu unterstützen, muss man sich nicht nur schnell an neue Technologien anpassen – sondern sogar vorhersehen, welche in Zukunft relevant werden könnten.
