Eine Lehre bei Fill ist die Basis für eine erfolgreiche Weiterentwicklung – bis hin zur Geschäftsführung.
Philipp Heißbauer
Teamleiter der Lehrlingsausbildung, Fill
# kontaktbörse
Kontakte knüpfen und ein Kennenlernen der heimischen Wirtschaft ist für Studierende der Johannes Kepler Universität in Linz dank des Kepler-Society-Netzwerkes ein Leichtes. Florian Mayer, Geschäftsführer des Alumniclubs und Karrierecenters der JKU, erklärt, wie die oberösterreichische Kontaktbörse funktioniert.
Warum braucht es ein gutes Netzwerk, damit ich selbst als Talent wahrgenommen werde?
MAYEREs geht um Sichtbarkeit und Selbstmarketing! Auch das beste Produkt wird sich nicht verkaufen, wenn niemand davon erfährt, dass es existiert. Ebenso ist es beim Netzwerken. Hier kann ich meine Vorzüge einem möglichst großen Personenkreis kommunizieren. Je besser mein Netzwerk, desto mehr Menschen wissen, welche Talente, Kenntnisse und Fähigkeiten ich mitbringe und welchen Mehrwert ich bieten kann. Jede Person in meinem Netzwerk kann also ein wichtiger Multiplikator für mich sein.
Welchen Mehrwert kann man noch aus einem intakten Netzwerk ziehen?
MAYERTalent ist die Grundvoraussetzung für Erfolg. Das Netzwerk kann der Booster sein. Es kann mich dabei unterstützen, mein Talent bestmöglich einzusetzen und schneller ans Ziel zu kommen. Denn ein gutes Netzwerk kann nicht nur Informationen über mich weiterleiten, sondern auch für mich relevante Informationen liefern. Mit jeder Person in meinem Netzwerk habe ich somit eine größere Chance, von passenden Möglichkeiten und wichtigen Informationen zu erfahren. Ein gutes persönliches Netzwerk kennt mein Profil und meine Talente, kann mich fördern und wird mich dementsprechend darauf aufmerksam machen, wenn jemand von einem Job erfährt, der ideal für mich passen würde.
Wie geht gutes und authentisches Networking?
MAYERGutes Networking ist nicht schwer: Wer offen und kontaktfreudig ist, ehrliches Interesse am Gegenüber hat und jede neue Bekanntschaft und jedes Gespräch als Bereicherung und Mehrwert sieht, wird sich schnell ein gutes Netzwerk auf- und ausbauen. Ein guter Netzwerker achtet selbstverständlich auch auf eine regelmäßige Pflege seiner Kontakte. Und als wichtige Grundregel gilt: Je heterogener mein Netzwerk ist, desto besser. Die Kepler Society bietet dafür die perfekte Plattform.
Wie nutzt die Kepler Society den starken Wirtschafts- und Industriestandort Linz?
MAYEREs ist uns ein großes Anliegen, einerseits die Studierenden sowie Absolventinnen und Absolventen der JKU untereinander zu vernetzen sowie andererseits auch als Kontaktbrücke zu Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft zu dienen. Die Absolventinnen und Absolventen der JKU sind als hoch qualifizierte Fachkräfte mit bester Ausbildung am Arbeitsmarkt heiß begehrt. Dementsprechend gibt es an unserem Wirtschaftsstandort kaum ein Unternehmen, in dem kein JKU-Alumni vertreten ist, der Teil des Kepler-Society-Netzwerkes ist. Zusätzlich organisieren wir regelmäßig Events, um die Alumni mit den Unternehmen zu vernetzen._
Talent ist die Grundvoraussetzung für Erfolg. Das Netzwerk kann der Booster sein.
Florian Mayer
Geschäftsführer, Kepler Society
GUT ZU WISSEN
Laut ABA * 1 darf sich Oberösterreich „dynamischste Wirtschaftsregion Österreichs und führendes Export- und Industriebundesland mit hoher Wettbewerbsfähigkeit“ an die Fahne heften. Eine starke Ansage, die aber nicht von ungefähr kommt.
* 1„ ABA – Invest in Austria“ ist die Betriebsansiedlungsagentur der österreichischen Standortagentur Austrian Business Agency (ABA), die zum Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) ressortiert.