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#2 Fragen an ...

Sulejman Ganibegovic Head of Digital Strategy bei Mogree

An welchen neuen Features für die Pannenhilfe arbeiten Sie gerade?

GanibegovicIm Gegensatz zur bisherigen Lösung erhalten die Pannenfahrer des ÖAMTC mehr Autonomie, wobei trotzdem die gut eingelebten Abläufe und Prozessschritte unterstützt werden. Die Pannenhelfer-Software wurde dabei technologisch neu konzipiert und so angepasst, dass sie unabhängig von bestimmten Devices funktioniert. Aktuell ist die Software nämlich nur auf einem bestimmten Laptop-Modell verfügbar. Wenn alles planmäßig läuft, werden wir gemeinsam mit dem ÖAMTC gegen Ende des Jahres dann den Roll-out für alle Fahrzeuge starten.

Welche Rolle nimmt Künstliche Intelligenz in der Pannenhilfe der Zukunft ein?

GanibegovicUnsere digitale Lösung ist bereits für Erweiterungen in Richtung smarter und immersiver Technologien gerüstet. Wir planen für 2021 den Aufbau einer Wissensdatenbank auf Basis von Machine Learning, die bei der frühzeitigen Erkennung von Schäden unterstützen wird. Dem Pannenfahrer stehen dann Daten aus über einer Million Einsätzen pro Jahr zur Verfügung, wodurch er den Mitgliedern noch viel schneller und zielgerichteter helfen kann.

# Die nächsten Entwicklungsstufen der Pannenhilfe

Der ÖAMTC hat im Herbst 2018 einen österreichweiten Ideathon-Wettbewerb zur Überarbeitung seiner Einsatzsteuerung für die Pannenhilfe ausgeschrieben. Das Linzer Unternehmen Mogree konnte dabei mit einem User-Experience-Ansatz überzeugen. Aktuell wird die Software einer digitalen Frischzellenkur unterzogen.

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