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4 Fragen an ...

Karl Hasenöhrl Geschäftsführer, Hasenöhrl

Was bedeutet Nachhaltigkeit für Sie?

HASENÖHRLDa wir ein rohstoffgewinnender Betrieb sind, bedeutet Nachhaltigkeit für uns der ressourcenschonende Abbau dieser Materialien. Darüber hinaus beschäftigen wir uns auch intensiv mit dem Rückbau und dem Abbruch von alten Gebäuden sowie Fabrikarealen und achten sehr darauf, dass diese alten Baustoffe wiederaufbereitet werden und nicht auf diversen Deponien landen.

Was sind die zwei wichtigsten Ziele, die Ihre Branche mit Blick auf die Umwelt fokussieren sollte?

HASENÖHRLDa die Gewinnung von Rohstoffen immer einen Eingriff in die Natur bedeutet, ist es notwendig, die Anstrengungen bezüglich ressourcenschonender Materialgewinnung sowie der Entwicklung von Recycling- und Sekundärprodukten der Bevölkerung medial darzustellen. Das zweite Ziel muss sein, die Deponien zu minimieren. Es gibt jetzt schon zu wenig Standorte. Wenn wir uns um dieses Problem nicht annehmen, wird diese Aufgabe für unsere Nachfolgegenerationen fast nicht mehr zu bewältigen sein.

Welche unternehmerischen Vorteile bringt eine Nachhaltigkeitsstrategie abseits der positiven Außenwahrnehmung?

HASENÖHRLWir haben aufgrund unserer Nachhaltigkeitsstrategie schon viele innovative Nischenprodukte wie unseren Ökobeton entwickelt. Innerbetrieblich bringt unsere Nachhaltigkeitsstrategie ebenso Einsparungen im materiellen Bereich.

Wie muss Nachhaltigkeit gemanagt werden?

HASENÖHRLDas Umfeld der Nachhaltigkeit ist ständig zu beobachten und laufend den neuesten Erkenntnissen anzupassen. In unserem Bereich fängt das mit der CO2-Reduktion im Hinblick auf den großen Treibstoffverbrauch an und beinhaltet das Wiederverarbeiten von alten Baustoffen sowie die Entwicklung von umweltschonenden Methoden für unsere Recyclingtätigkeiten.

# Hasenöhrl

Branche_ Tiefbau, Baustofferzeugung, Abbruch, Entsorgungswirtschaft

Standorte_ St. Pantaleon-Erla, Linz, Enns, Freistadt und Sierning

Anzahl der Mitarbeiter_ 650

Betriebsleistung_ 110 Millionen Euro

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