×


Wir wollen dir schreiben ...

... und zwar pünktlich donnerstags.


Der Newsletter ist kostenfrei und kann jederzeit abbestellt werden.

Grün im Gesicht?

Ich verbinde mit Nachhaltigkeit ganz klar unseren Werkstoff Edelstahl.

Hermann Weissenecker Geschäftsführer, Polytherm

Polytherm – Pools in Edelstahl. Exklusiver Badespaß aus Oberösterreich

Jeder Edelstahlpool wird individuell im Werk vorgefertigt und beim Kunden endmontiert. Der minimale Aufwand an baulichen Maßnahmen spart Zeit und Geld.

bezahlte Anzeige

Wie nachhaltig sind österreichische Unternehmen?

  • 01 Was bedeutet Nachhaltigkeit in Ihrem Unternehmen? In welchen Handlungsfeldern sind Sie bereits aktiv?

LUPACBanner kann sich am Hauptstandort in Linz-Leonding über eigene Brunnen autonom mit Wasser versorgen. Wir beziehen unseren Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen, wie Wasserkraft, Windenergie, fester und flüssiger Biomasse, Photovoltaik, Biogas und sonstiger Ökoenergie. Eine Fahrzeugbatterie ist für uns nur dann „grün“, wenn neben der Anwendung in treibstoff- und CO2-sparenden Antriebskonzepten auch die Beschaffung und Wiederaufbereitung der eingesetzten Ressourcen möglichst ohne Ausschuss organisiert sind. Ein etablierter Recyclingkreislauf mit der höchsten Sammelquote unter allen recycelbaren Gütern am Markt macht die Blei-Säure-Batterie zum Vorbild für ein ressourcenschonendes und nachhaltiges Produkt.

SCHÖNINGERAls europaweit tätiger Paketdienst möchten wir in fast allen Bereichen unseres Betriebes Emissionen vermeiden oder reduzieren: in der Zustellung, in den Depots und in der Infrastruktur. Ab 2022 werden wir in Österreich vollständig klimaneutral sein. Bereits jetzt werden alle Standorte von GLS Austria zu 100 Prozent mit Ökostrom betrieben und nach und nach mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Unsere Fahrzeuge stellen wir schrittweise auf umweltschonende Fahrzeugmodelle um; Emissionen, die sich noch nicht verhindern lassen, möchten wir mit umweltfreundlichen Projekten, wie etwa zugunsten der Aufforstung von Wäldern, ausgleichen.

HAIDERNachhaltigkeit ist im Linz-AG-Leitbild, in der Konzernstrategie und in der täglichen Unternehmenstätigkeit verankert: ob im Trinkwasserschutz, in der Abfallwirtschaft, in der Kläranlage, beim Ausbau der erneuerbaren Energie oder im öffentlichen Verkehr. Ein Leitgedanke ist, von der Natur zu lernen. Denn sie setzt Nachhaltigkeit am effizientesten um.

REINISCHWir setzen bei unseren Chalets auf Nachhaltigkeit im Luxussegment. Dafür haben wir alte Bausubstanz erhalten und auf eine nachhaltige Bauweise großteils durch Vollholz und im geringen Maße Ziegel geachtet. Wir beheizen unsere Gebäude mit Erd- und Luftwärme, nutzen Brunnenwasser und sammeln Regenwasser. Mehr als die Hälfte des Strombedarfs unserer Anlage kann mit einer Photovoltaikanlage abgedeckt werden. Einige Chalets können energieautark betrieben werden. Wir bieten zwei Naturschwimmteiche und nutzen upgecycelte Container für Sauna und Fitness. Wir beziehen ausschließlich kulinarische Produkte aus der Region.

WEISSENECKERAn erster Stelle beim Thema Nachhaltigkeit steht bei uns im Unternehmen natürlich das Material Edelstahl. Es gibt kein anderes Material im Poolbau, das so nachhaltig ist wie dieses. Edelstahl ist sehr langlebig und muss nicht wie viele andere Werkstoffe nach zehn bis fünfzehn Jahren erneuert und aufwendig entsorgt werden. Seit Firmenbestand haben wir noch keinen unserer Edelstahlpools erneuern müssen. Für Edelstahl bekommt man bei der Entsorgung sogar noch Geld. Im letzten Jahr haben wir unseren Produktionsstandort erweitert – auch hier haben wir auf nachhaltige Werkstoffe gesetzt. Neben einer sehr großen Photovoltaikanlage haben wir auch in Luftwärmepumpen investiert, die wir zum Heizen und Kühlen einsetzen. Beim Fuhrpark setzen wir auch, soweit es geht, auf E-Mobilität. Derzeit haben wir fünf Elektroautos im Einsatz und für unsere Kunden stehen ausreichend Elektrotankstellen zur Verfügung.

Ein Leitgedanke ist, von der Natur zu lernen. Denn sie setzt Nachhaltigkeit am effizientesten um.

Erich Haider Generaldirektor, Linz AG

#Ähnliche Artikel

Was kann uns noch retten?

Der CO2-Ausstoß und die Umweltbelastung stagnieren global auf viel zu hohem Niveau, die gesetzten Klimaziele werden konstant verfehlt. Können wir die schlimmsten Folgen des bevorstehenden Klimawandels noch abwenden; ist die Umwelt, wie wir sie kennen, noch zu retten? Darüber gibt es unterschiedlichste Meinungen bei Expert:innen. Eines haben Pessimist:innen und Optimist:innen in Forschung und Wirtschaft aber gemeinsam: Sie suchen unermüdlich nach Lösungen und Strategien, um klimaverträglicher agieren zu können.

ESGeht?!

„Environment, Social, Governance“ – fest steht: Die ESG-Kriterien beschreiben drei nachhaltigkeitsbezogene Verantwortungsbereiche in Unternehmen. So weit, so gut. Aber was bedeuten die Ziele, Richtlinien und Standards wirklich für die Unternehmen des Landes und vor allem für den Industriestandort Oberösterreich? Darüber tauschten sich zentrale Entscheidungsträger:innen aus ganz Österreich beim diesjährigen „Advicum x MACHER Business Lunch“ aus. Robert Ottel, CFO der voestalpine, leitete mit seinem Input die Gespräche ein. Und spricht im Interview über Verantwortung und nachhaltige Veränderungen.

Die IT-Sicherheitslage in Österreich

Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Cyberangriffe in Österreich laut einer Studie von KPMG und KSÖ um mehr als 200 Prozent gestiegen. Warum steigt diese Zahl an, wer sind die Opfer, wer die Täter:innen? Eine Analyse.

Was wir einen Politiker immer schon mal fragen wollten

Eine „Liebeserklärung an die Welt“ nennt Klimaschutz-Landesrat Stefan Kaineder seine grüne Politik. Wie häufig er dadurch Morddrohungen erhält? Ob ihn das entmutigt und wie er selbst privat auf mehr Nachhaltigkeit achtet? Er verrät es uns. Ein Politiker, zehn Fragen.

Bitte wenden!

Der Großteil der Wissenschaft ist sich einig: Wenn wir jetzt nicht alles daran setzen, die Klimaziele zu erreichen, kommt es zu einem heftigen Aufprall – den wir, aber vor allem unsere Nachfahren schon bald massiv zu spüren bekommen werden. Höchste Zeit also, um zu wenden. Aber wie? Und wie kann ein Industrieland wie Österreich gleichzeitig konkurrenzfähig produzieren und wesentlich zum Klimaschutz beitragen? Antworten darauf suchen wir in Haag in Niederösterreich. Dort führt Karl Ochsner in fünfter Generation das Unternehmen Ochsner Wärmepumpen. Und möchte alle dazu motivieren, ihren Beitrag zu leisten.

GREENdustrie, aber wie?

Der „Green Deal“ ist zu abstrakt? Vielleicht sind der „Green Steel“ und seine Vorteile für den Klimaschutz ja etwas greifbarer. Oder lieber doch CO2-Einsparungen dank Leichtbau und die Hebelwirkung von Künstlicher Intelligenz? Wir holen drei Innovationstreiber aus Österreich vor den Vorhang.

Wie ein Industrieland H2-fit wird

Damit befassen sich Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner sowie Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Oberösterreich seit geraumer Zeit. Mit der OÖ. Wasserstoff-Offensive 2030 will das Industriebundesland Nummer eins nun wasserstoffreicher werden, um den Standort noch zukunftsfitter auszurichten.

Was treibt Spitzenregionen an?

Was Oberösterreich für Österreich ist, das ist Katalonien für Spanien: DER Wirtschaftsmotor. Und da sind wir auch schon beim Thema: Wie läuft eben dieser Motor in Zukunft? Mit welchem Antrieb? Ja, das ist doppeldeutig gemeint. Also mit welchem technologischen Antrieb (und woher kommt die Energie dafür?). Aber auch mit welchen politischen und gesellschaftlichen Antrieben. Denn beide Regionen stehen vor der großen Herausforderung: Wie gelingt die Transformation? Und wie bleibt man dabei wettbewerbsfähig?

Auf kleinem Fuß

Wie von Elefanten im Schnee. So fühlen sich die Fußstapfen, die wir mit großem CO2-Footprint nachkommenden Generationen hinterlassen, manchmal an. Die Technologien rund um grünen Wasserstoff und E-Mobilität versprechen, unsere „Schuhgröße“ zu verkleinern. Drei Vorreiter, die auf diesen Gebieten mit gutem Beispiel vorangehen.

(Nicht) auf dem Holzweg

Bauen, und zwar nachhaltig, ressourcenschonend und für Generationen – ein Widerspruch? Für Helmut Möseneder, Geschäftsführer von Genböck Haus, keinesfalls. Er verrät uns im Gespräch, warum Holz schon immer der beste Baustoff für ihn war, auf welche Innovationen sein Unternehmen setzt und wie die kommenden Generationen den Fortbestand des Familienunternehmens sichern.

Reduktion aufs Maximum

Wenn die kreativen Köpfe zweier Unternehmen an einem gemeinsamen Projekt tüfteln, entsteht nicht selten Großes. Bei Salzer Formtech und GMS Gourmet war das Ergebnis der Zusammenarbeit eine nachhaltige und recyclebare Transportbox für „Essen auf Rädern“ aus expandiertem Polypropylen, die das Warmhalten des Essens garantiert, einfach zu reinigen und wiederverwendbar ist. Uwe Karner, Geschäftsführer von Salzer Formtech, berichtet über das gemeinsame Projekt und darüber, warum Kunststoff auch zur Nachhaltigkeit beitragen kann.

Wasser ist zum Waschen (nicht?!) da

Am Morgen kurz unter die Dusche hüpfen, schnell eine Maschine Wäsche anstellen und am besten noch darauf achten, dass man die täglich empfohlene Menge von drei Litern Wasser trinkt. Der Umgang mit dem so kostbaren Rohstoff ist nicht überall auf dieser Welt selbstverständlich.

Nachhaltige Mode als Employer Branding

Die individuell gestaltete Bekleidung von „Das Merch.“ soll Gemeinschaftsgefühl und Sichtbarkeit für Unternehmen und ihre Marken erzeugen, Gründer Klaus Buchroithner sieht das Textilienlabel auch als Employer-Branding-Tool. 95 Prozent der Artikel werden innerhalb der EU produziert, man setzt auf Nachhaltigkeit – in Zukunft soll das noch radikaler passieren.

„Nachhaltigkeit ist das drängendste Thema unserer Zeit“

Das Gründerservice der WKOÖ bietet Gründer:innen professionelle Hilfe vom Start weg – besonderes Augenmerk legt man derzeit auf Nachhaltigkeit. In Beratungsgesprächen zeigt sich: Immer mehr Menschen wünschen sich einen positiven gesellschaftlichen Einfluss als Kernziel ihrer Gründung. Durch neue Rahmenbedingungen wie das neue Lieferkettengesetz wird Nachhaltigkeit an niemandem vorbeigehen.

Dem Klima etwas zurückgeben …

… und Verantwortung übernehmen. Dazu wollen die Familienunternehmen SPL TELE Group und electrify gemeinsam mit der Invest AG als ihrem strategischen Partner einen Beitrag leisten. Nicht nur für ihr eigenes nachhaltiges Wachstum, sondern auch, um anderen Unternehmen den Umstieg zu ermöglichen.

C4-Sprengstoff, Dekarbonisierung und Batman

Gandhi, John F. Kennedy und andere inspirierende Persönlichkeiten schmücken mit ihren Zitaten so manchen Lebenslauf. „Ich habe einfach mal etwas anderes gesucht und es trifft auch den Kern dessen, was mir wichtig ist.“ Siemens-Digital-Industries-Leiter Michael Freyny verrät die Bedeutung seines Lieblingszitats aus „Batman Begins“ und spricht über die Herausforderungen der Industrie – dafür treffen wir uns nicht in Gotham City, sondern in der Siemens City in Wien.

Nachhaltiges Glas für eine grüne Zukunft

Recycling, Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Mit dem Fokus auf diese drei nachhaltigen Grundpfeiler gestaltet die Stoelzle Glasgruppe ihren Weg zur Klimaneutralität. Das Familienunternehmen mit Tradition setzt auf klar formulierte Ziele und konkrete Maßnahmen, damit die Halbierung der CO2-Emissionen bis 2030 und Klimaneutralität bis 2050 gelingen.

Von New York bis New Delhi …

… ist die österreichische Außenwirtschaft international erfolgreich und damit einer der stärksten Motoren für den heimischen Wohlstand. Auf Platz sechs unter den Pro-Kopf-Exporten in der EU nimmt das Exportland Österreich eine bedeutsame Rolle bei der Zukunftsfähigkeit des Kontinents ein.