Von Asten in die weite Welt hinaus! Das internationale Unternehmen backaldrin entwickelt seit über 50 Jahren Brotideen und hochwertige Backgrundstoffe. Neben dem in vielen Ländern bekannten Kornspitz sind auch noch einige andere Brot- und Gebäckvariationen zum Anbeißen.
Regelmäßig weht ein betörender Duft durch Asten. Und dieser führt Bewohner:innen und Besucher:innen direkt zu einem riesigen Laib Brot. Gibt‘s nicht? Doch – und zwar in Form des Paneums: Die „Wunderkammer“ von backaldrin The Kornspitz Company. Im Werk gleich nebenan entwickelt das Familienunternehmen innovative Brotideen und hochwertige, individuelle Backgrundstoffe für die weltweite Backbranche. Passend dazu führt die Kornspitzstraße direkt zum Firmensitz.
Genau dieser Kornspitz gilt seit der Geburtsstunde 1984 als wahrer Exportschlager. Das Besondere: Die Originalrezeptur ist nach wie vor unverändert. Wie lautet die Erfolgsformel, die dahintersteckt? Eigentümer und Kornspitzerfinder Peter Augendopler: „Wie bei all unseren Produkten ist auch hier das wichtigste Geheimrezept die garantiert gleichbleibende Qualität.“ Inzwischen wird das knusprig-würzige Gebäck in mehr als 70 Ländern verzehrt.
Vor allem Regionalität wird bei den Backprofis aus Asten großgeschrieben. So ist es nur wenig verwunderlich, dass 80 Prozent aller verarbeiteten Getreidemengen bei backaldrin aus Österreich stammen. Seit jeher lautet der Grundsatz des Unternehmens, bei allem, was in der Region in ausreichender Menge und Qualität verfügbar ist, auf die heimische Landwirtschaft zurückzugreifen. „Als Backgrundstoffhersteller arbeiten wir täglich mit Naturprodukten. Da ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, Verantwortung für Umwelt und Natur zu übernehmen“, sagt Augendopler.
Brot, Gebäck und Feinbackwaren – das Sortiment von backaldrin umfasst 800 Qualitätsrohstoffe. Dort, wo 1984 der Kornspitz erfunden wurde, wird heute an den Brot- und Gebäcksorten von morgen getüftelt. Das Team am Headquarter in Asten ist mittlerweile auf rund 350 Mitarbeiter:innen angewachsen. „Wir verstehen uns nicht nur als Hersteller hochwertiger Backgrundstoffe, sondern entwickeln für unsere Kund:innen auch neue Brot- und Gebäcksorten“, sagt Augendopler.
Der Exportanteil des internationalen Familienunternehmens liegt bei über 80 Prozent. Neben dem Produktionsstandort in Österreich gibt es noch sieben weitere, verteilt auf der ganzen Welt. Neben Mexiko und Südafrika steht sogar in China ein Werk. Brot spielt überall auf der Welt und in vielen Kulturen eine tragende Rolle. Dies ist mit ein Grund für die wachsende Expansion. „Auch im Ausland genießen Produkte made in Austria einen hervorragenden Ruf und werden sehr geschätzt. Sie stehen für hohe und gleichbleibende Qualität. Märkte, auf denen wir das Gefühl haben, dass Brot wertgeschätzt wird, und auf denen wir noch etwas erreichen und zur Brotkultur beitragen können, sind für uns immer von Interesse“, sagt Geschäftsführer Harald Deller. backaldrins Produktvielfalt ist ein großes Plus bei industriellen Bäckereien und Konditoreien, die weltweit zu den Kunden zählen. Ob das Dinkelvollkornbrot DinkeliX, das Vollkornbrot PurPur oder das hefefreie Vegipan – für sämtliche Geschmacksrichtungen ist etwas dabei. Auch an die Sportler:innen haben die Verantwortlichen gedacht. Unter dem Motto „Dein Brot. Deine Energie“ wurde das Vollkornbrot Actipan auf den Markt gebracht. Durch die spezielle Auswahl an vermahlenen Sprossen von Getreiden und Hülsenfrüchten bietet es einen hohen Anteil an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen sowie mehrfach ungesättigten Fettsäuren.
Der Sport ist ohnehin ein gutes Stichwort. Denn das Engagement im sportlichen Bereich ist ein fester Bestandteil der Firmenphilosophie. Insbesondere mit dem Kornspitz hat sich backaldrin im Sportsponsoring einen Namen gemacht. Mit dem internationalen „Kornspitz Sport Team“ unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den Spitzen- und Nachwuchssport aus verschiedensten Disziplinen und Nationen. Unter anderem konnten bereits einige Olympiamedaillengewinner:innen auf die Unterstützung des Unternehmens bauen. Zudem ziert das Firmenlogo auch die Brust auf den Trikots von Fußball-Bundesligist Lask. Der Leitspruch des Unternehmens: Höchstleistungen sind im Sport, genauso wie im Beruf, in der Schule oder in der Freizeit erst mit der richtigen Ernährung möglich.
Um auch in Zukunft erfolgreich zu bleiben, setzt backaldrin auf Nachhaltigkeit in allen Bereichen. Wie Augendopler versichert, werden viele Ressourcen aufgewendet, um an der Entwicklung von umsetzbaren Lösungen in den Bereichen Energiesparen, Abfallentsorgung oder Ökologisierung zu arbeiten. Solarpaneele am Dach der Firmenzentrale sorgen schon seit Jahrzehnten für die Warmwasseraufbereitung. Zudem erfolgt bereits eine schrittweise Umstellung auf elektrobetriebene Fahrzeuge in der Firmenflotte.
backaldrin lässt somit nichts unversucht, damit auch die Zukunft den Kund:innen weiter so gut schmeckt. >
Das wichtigste Geheimrezept ist die gleichbleibende Qualität.
Peter Augendopler Eigentümer, backaldrin
Der Fleischverarbeiter Gourmetfein stellt Leberkäse, Wurst und Fleischwaren her – und setzt dabei sowohl beim Fleisch als auch bei den Futtermitteln zu 100 Prozent auf Regionalität. Garantiert wird dieser Ansatz mit einer eidesstattlichen Erklärung. Fleisch und Nachhaltigkeit – passt das zusammen?
Der Lebensmittelkonzern Vivatis verarbeitet mehr als 100 Millionen Kilo Fleisch, Obst, Gemüse und Milch aus Österreich. Ein besonderes Anliegen ist dem Konzern und dem Vorstandsvorsitzenden Gerald Hackl eine Reduktion der Lebensmittelverschwendung. Im Interview erzählt Hackl, welche Missverständnisse es bei den Konsument:innen gibt, welche Maßnahmen er sich wünscht – und warum das Thema für ihn persönlich besonders emotional ist.
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Hans Böhm ist neuer Vorstandsvorsitzender der Brau Union. Im Interview erzählt er über seinen Bezug zu Österreich, die Unterschiede zur Bierkultur in den Niederlanden – und davon, womit er seine Freizeit am liebsten verbringt.
„Weil es einfach geile Gewürze sind!“ Damit ist eigentlich alles gesagt. Das Erfolgsrezept ist erklärt. Die Geschichte der Zusammenarbeit zwischen dem Linzer Restaurant Rossbarth und den Grazer Gewürzexperten von Van den Berg ist erzählt. Aber wie kam das alles zustande?
Wetterextreme, Preisschwankungen und hoher Investitionsbedarf: Die Rahmenbedingungen für Landwirt:innen werden schwieriger, die Zahl der Betriebe sinkt stetig. Andere reagieren mit kreativen und innovativen Projekten auf die neuen Gegebenheiten. Unterstützung gibt es durch Startups wie AgroBiogel, die mit ihren Produkten die negativen Folgen des Klimawandels zumindest abschwächen können.
Biobrote mit kreativen Namen wie Roger Roggen oder Krustav verbunden mit aufwendiger Handwerksarbeit sind in der heimischen Handelslandschaft nicht üblich. Ein IT-Experte und ein Projektmanager in der Backstube eigentlich auch nicht, doch für die verschwägerten Unternehmer Oliver Raferzeder und Stefan Faschinger ist das ihr täglich Brot. Nachdem die Anfangszeit von Brotsüchtig nahezu so hart war wie altes Gebäck, schnuppern sie momentan am Erfolgsduft, der ähnlich süß riecht wie frische Christine Croissants aus dem Ofen.
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Kann man die Landwirtschaft von heute auf morgen auf Bio umstellen und die Weltbevölkerung satt machen? „Ja, aber nicht aus dem Stand heraus“, sagt die Geschäftsführerin von Bio Austria, Susanne Maier. Über die Vision einer nachhaltigen Lebensmittelproduktion, die machbarer ist, als sie auf den ersten Blick erscheint.
Das Brauen von Bier ist zentraler Bestandteil unserer Kultur – daran hat sich seit hunderten, ja tausenden von Jahren nichts geändert. Immer wichtiger werden bei dem traditionellen Prozess für Brauereien die Rohstoffauswahl und die Kernthemen Nachhaltigkeit sowie Klimaschutz. Die Brau Union Österreich zeigt vor, was es bedeutet, sich als Brauereiunternehmen der sozialen Verantwortung bewusst zu sein.
Mit dem Musterhof in Rüstorf wollen Philipp und Daniela Hütthaler auf insgesamt 37 Hektar ihre Vision vom Bauernhof der Zukunft zeigen – mit einer neuen Herangehensweise an die Landwirtschaft. Die konventionelle Mast soll auf einen neuen Standard gehoben werden, der Hof ist als ein Bindeglied zwischen Landwirtschaft und Produktion ein Leuchtturm für „Hütthalers Hofkultur“ – den Qualitätsgrundsatz des Fleischverarbeiters Hütthaler. Mittlerweile haben 38 Partnerhöfe das Konzept übernommen – und die Warteliste für weitere ist lang.
Von Ankara und Bagdad in ganz jungen Jahren ist der heutige Biohort-Geschäftsführer Maximilian Priglinger über Linz in Neufelden gelandet. Seinen Status im elterlichen Unternehmen wollte er sich ohne Vorschusslorbeeren mit Ehrgeiz und Fleiß erarbeiten, was ihm auch gelungen zu sein scheint. Das Biohort-Rekordergebnis im Jahr 2021 spornt ihn an, weiterhin alle Register zu ziehen.
In der heimischen, kleinstrukturierten Landwirtschaft kommen viele Landwirt:innen finanziell immer stärker unter Druck. Direktvermarktung und neue Vertriebsstrategien helfen ihnen, ihre Produkte ohne Zwischenhändler:innen direkt und damit profitabler zu den Konsument:innen zu bringen. Unterstützt werden sie dabei von jungen Unternehmen mit innovativen Konzepten. Die Endverbraucher:innen freuen sich über die Entwicklung.
Die Digitalisierung hat längst in die Landwirtschaft Einzug gehalten: Satellitenbilder werden zur Analyse der Ackerflächen verwendet, Traktoren fahren mit Spurenlenksystemen automatisch und zentimetergenau über das Feld, Künstliche Intelligenzen prognostizieren den Ernteerfolg. Für die Landwirt:innen sind die neuen Technologien eine Chance, um besser mit volatilen Produktionsbedingungen zurechtzukommen; für Österreich sind sie essenziell, um langfristig die Versorgung zu sichern.
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Das Familienunternehmen [backaldrin](https://www.backaldrin.com/de-at/) setzt seit vielen Jahren auf langfristige Partnerschaften, nachhaltiges Wirtschaften und verbindet die traditionelle Welt des Backens mit modernster Technik, steht für Qualität und Innovation und verliert dabei niemals die Natur aus den Augen.
Muss man eigentlich ein schlechtes Gewissen haben, wenn man noch Fleisch isst? Die Menschen sind hierzulande bekanntlich genüssliche Fleischtiger. Warum das mit dem schlechten Gewissen trotzdem nicht sein müsse, beweist ein Pionierbetrieb in Oberösterreich: [Hütthaler](https://huetthaler.at/) ist Europas erster Betrieb, der Tierwohl über die gesamte Wertschöpfungskette abbildet.
Wie entdeckt man eigentlich ein Land? Am besten wohl mit allen Sinnen: Man riecht die Natur, sieht sich die Landschaft, die Gebäude, die Dörfer und Städte an. Man hört den Menschen zu, die dort leben. Schmeckt, was sie gerne essen. Und spürt (im besten Fall), dass das alles echt ist. Und nicht inszeniert. Gott sei Dank (oder passend zum Herbst: Ernte sei Dank) hat sich Oberösterreich genau das zum Motto gemacht: „Hungrig auf echt.“ Hungrig auf echten Genuss, auf echte Erlebnisse, auf echte Begegnungen. Wo man das alles am besten erleben kann? Bitteschön: eine Landkarte, eine Speisekarte, eine Schatzkarte (kann man nehmen, wie man möchte) für die Zeit der Ernte in Oberösterreich.
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