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Axel Kühner

Axel Kühner

  • CEO, Greiner (Stand: Juni 2021)
  • Vorstandsvorsitzender, Greiner AG (Stand: Sept. 2020)
  • Vorstandsvorsitzender, Greiner Holding (Stand: Dez. 2018)

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Wohin geht der Export der Zukunft?

Und welche Chancen ergeben sich für österreichische Unternehmen durch die globalen Veränderungen, die das Krisenjahr mit sich gebracht hat? KMU-Export, grüne Technologien, neue Geschäftsmodelle: Der für Österreich ohnehin wichtige Exportsektor könnte dank der derzeitigen Entwicklungen in den nächsten Jahren noch einmal an Bedeutung gewinnen. Wir haben mit vier Experten über Österreichs Zukunft in der Weltwirtschaft gesprochen.

Der richtige Riecher!

Oftmals liegt der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens in seiner Innovationskraft – ein Begriff, mit dem besonders Marketingabteilungen nur allzu gerne um sich schmeißen. Die Änderung einer Produktfarbe kann schon ausreichen, um eine innovative Neuerung anzupreisen. Ab wann ist man aber tatsächlich ein innovatives Unternehmen? Wie wird man das? Und woran erkennt man, ob eine Idee jemals zünden wird? Wir haben uns abseits der üblichen Marktschreierei umgehört.

Was bleibt, ist die Veränderung

Die Gesundheitskrise, die die Wirtschaft angesteckt hat – kaum eine Branche blieb verschont. Aber wie unterschiedlich waren die Unternehmen betroffen? Und was hat sich verändert? Richard Ecker und Andreas Pirkelbauer (Vorstände Volksbank Oberösterreich), Axel Kühner (Vorstand Greiner Holding) sowie Erich Steinreiber (CEO ISS Facility Service) und Gunther Herbsthofer (Geschäftsführer Herbsthofer Anlagenbau und Haustechnik) geben Einblicke.

Plastik: Teil des Problems oder Teil der Lösung?

Wenige Materialien haben in der Nachhaltigkeitsdebatte einen schlechteren Ruf als Plastik. Dabei schont Kunststoff das Klima – ohne ihn als Verpackungsmaterial würde der weltweite CO2-Ausstoß massiv ansteigen. Andererseits verursacht der Werkstoff jede Menge Müll und verschmutzt die Umwelt. Das müsste aber nicht sein, sind sich Experten einig. Die öffentliche Diskussion werde falsch geführt, es brauche eine völlige Neuorientierung. Heimische Unternehmen arbeiten an innovativen Lösungen für das Problem – ohne einen Schulterschluss von Wirtschaft und Politik und ein Umdenken der Konsumenten wird das aber nicht reichen.

Wie Innovation gelingt

Kreative Ideen sind das eine, die Entwicklung neuartiger Produkte und Dienstleistungen das andere: Innovation braucht verspielte Freiräume und disziplinierte Struktur – und die gewisse Portion Mut, die unternehmerische Komfortzone zu verlassen.

Lateinamerika: Ein Kontinent kehrt zurück

Knapp zwei Prozent der heimischen Exporte gehen nach Lateinamerika. Nach schwierigen Jahren befindet sich der Kontinent wieder im Aufschwung. Das bringt neue Chancen für heimische Unternehmen. Ein Überblick über einen Kontinent, wo Geschäftspartner erobert werden müssen und zwei Tage Reisezeit zu Kunden an der Tagesordnung stehen.

Was gute Arbeitgeber wirklich ausmacht

Es nimmt oft obskure Formen an und ist dennoch beliebt – zumindest bei manchen. Für andere wiederum macht es wenig Sinn. Die Rede ist vom aktuell allgegenwärtigen Begriff „Employer Branding“ – der Arbeitgebermarke. Doch welche Maßnahmen sind für eine starke Arbeitgebermarke wirklich sinnvoll? Was wird unter Employer Branding überhaupt verstanden? Und wie viel Geld ist man bereit, dafür in die Hand zu nehmen? Neun Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen antworten.

Warum die Korken knallen

Mit einem kleinen Gemischtwarengeschäft in Baden-Württemberg setzte Carl Albert Greiner vor 150 Jahren den Grundstein für eines der mittlerweile größten Industrieunternehmen Oberösterreichs: Die weltweit tätige Greiner Gruppe mit Sitz in Kremsmünster. Vorstandsvorsitzender Axel Kühner über Erfolge, Tiefschläge und die Besonderheit von Familienunternehmen.

ABC trifft WWW

Österreich, das Land von Schwamm und Kreide? Mag einem durchaus so vorkommen, wenn man durch so manche Klassenräume spaziert. Zumindest in Oberösterreich soll sich das nun ändern: Hier hat man das nächste Schuljahr zum Jahr der digitalen Bildung ausgerufen. Mit seiner Forderung „Raus aus der Kreidezeit, rein ins digitale Klassenzimmer" möchte Landeshauptmann Thomas Stelzer allen Schülern eine digitale Ausbildung ermöglichen. Was bedeutet das für den einzelnen Schüler? Und was braucht das Schulsystem noch, um junge Menschen hervorzubringen, denen ein Licht aufgeht und die damit den ganzen Standort beleuchten?

Team.Work for Blood.Work

Die digitale Transformation des Gesundheitsmarktes hat auch in Österreich längst Einzug gehalten. Durch intelligente Datenverknüpfung könnte das heutige Gesundheitssystem so grundlegend verändert werden, dass jeder Patient in Zukunft von besseren Diagnosen und individuelleren Behandlungen profitiert. Für Marktteilnehmer der Gesundheitsbranche könnte die Zukunft in der Vernetzung liegen, wie die erfolgreiche Zusammenarbeit der strategischen Partner Greiner Bio-One und Gespag durch den Medizintechnik-Cluster zeigt: Sie haben durch die erfolgreiche Implementierung einer digitalen Systemlösung den gesamten Blutabnahmeprozess im Pilotspital Steyr effizienter und sicherer gemacht.

„Uns wurde das mit der Muttermilch mitgegeben“

Wie bereitet man sich auf eine Führungsrolle in einem Familienunternehmen vor? Wie ist es, ein solches zu leiten? Und kann man sich bei Familienfeiern eigentlich noch gegenseitig in die Augen schauen? Was ein Wickeltisch und ein Zimmererhammer damit zu tun haben, erfuhren wir bei den Kunststoffexperten von Greiner, den Transport- und LKW-Werkstätten-Spezialisten von Petschl und den Baumeistern von Leyrer + Graf.

David mit Goliath

Start-ups mit Großunternehmen. Ein Erfolgsduo als Antwort auf die radikalen Veränderungen und die damit verbundenen notwendigen Innovationen? Ein Überblick, wie es funktionieren kann und nicht David gegen Goliath daraus wird.

Hoffnungsmärkte in Europa

Acht Jahre sind seit Ausbruch der Finanzkrise vergangen. Die Wirtschaft in Europa wächst wieder. Rund 80 Prozent der heimischen Exporte gehen in den gesamten europäischen Raum. Ein Einblick in vier Märkte, die für Firmen aktuell besonders gute Chancen bieten – zum Beispiel das Silicon Valley Europas und ein Land, wo in Fußball-VIP-Loungen Geschäfte gemacht werden.

„Der verschlafene Kontinent“

Betrugsanfragen, eine oft mit Gewalt geführte gewerkschaftliche Interessensvertretung und eine zuweilen abenteuerliche Infrastruktur. Für den Wirtschaftsmarkt Afrika muss man sich sorgfältig vorbereiten und braucht einen verlässlichen Vertriebspartner. Dann ist wirtschaftlicher Erfolg möglich.

Aus der Praxis für die Praxis

Grenzen im großen Stil erweitern heißt es beim Greiner General Management Program. Gemeinsam mit der Limak Austrian Business School entwickelte das Unternehmen Greiner ein Ausbildungsprogramm, das Führungskräften und High Potentials neue Horizonte eröffnet. Die 1,5 Jahre dauernde Ausbildung ist so angelegt, dass sie auf den Limak MBA anrechenbar ist. Nach einem erfolgreichen ersten Durchgang folgte im Juni 2015 der zweite Durchgang. Der dritte Durchgang ist bereits in Planung.

Soziale Verantwortung. Aber echt.

Ein afghanisches Buffet in der Mitarbeiterkantine. Einen Tag an der Seite von Suchhunden nach Vermissten suchen oder in einem Sozialmarkt mitarbeiten. Wenn Unternehmen nicht nur Geld spenden wollen, um das Stichwort „soziale Verantwortung“ im Geschäftsbericht anführen zu können, sind sie beim Oberösterreichischen Roten Kreuz richtig. Bei der Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz wird soziale Kompetenz erlebbar. Ein Lokalaugenschein bei der Greiner Gruppe und dem Brillenhersteller Silhouette.

Export-Hotspots außerhalb Europas

Oberösterreich ist Export-Spitzenreiter in Österreich. Über 9.000 Firmen liefern in die ganze Welt. Wir haben uns nach Märkten umgeschaut, die große Chancen bieten und von denen man in Zukunft noch öfter hören wird. Darunter das zukünftig bevölkerungsreichste Land, weiters der sichere Hafen im Mittleren Osten, sowie einer der ostafrikanischen Hoffnungsmärkte als auch ein ganzer Kontinent mit 25 Jahren ununterbrochenem Wirtschaftswachstum und hoher Kaufkraft.

Es kommt nicht auf die Größe an!

Mehr Gehalt oder eine familiäre Umgebung? Internationale Karrierechancen oder kurze Entscheidungswege und Raum für eigene Ideen? Auf der Suche nach dem richtigen Arbeitgeber spielen viele Faktoren eine Rolle. Bei der näheren Betrachtung zeigt sich: Viele Vorurteile, die Unternehmensgrösse betreffend, sind längst überholt - die Arbeit in einem kleinen Familienbetrieb bedeutet nicht automatisch, keine Weiterentwicklungsmöglichkeiten zu haben. Es ist auch nicht jeder, der eigene Ideen umsetzen möchte, in einem grossen Konzern falsch. Was den besten Köpfen auf Arbeitssuche wirklich wichtig ist, hat ausserdem meist gar nichts mit der Unternehmensgröße zu tun.