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Print #2014 #Sommer

Abgefahren

Dinge, die den Businessalltag erleichtern oder verschönern. Accessoires, die ein Statement für guten Geschmack sind. Und eine Kulturveranstaltung, die für Aufsehen sorgt. Hier stellen wir Ihnen wieder Oberösterreichs „Must-haves“ vor.

Soft-Facts sind jetzt messbar

Eine Bilanz und die dahinterliegenden Zahlen sagen vieles über den Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens aus. Doch eines können sie nicht. Sie können keine Fragen beantworten wie "Wo haben wir inneffiziente Abläufe?", "Warum lässt die Motivation meiner Mitarbeiter nach?", oder "Welche Unternehmenskultur brauchen wir, um erfolgreicher sein zu können?". Organisationen in ihrer Komplexität und ihren Wirkungsweisen zu verstehen, ist eine Herausforderung.

Inspirationsquelle inmitten des Mühlviertels

Das 4-Sterne-Superior Hotel AVIVA in St. Stefan am Walde bietet nicht nur die perfekte Infrastruktur für Seminargäste, sondern ist zugleich eine Wohlfühloase für alleinreisende, Freundesgruppen und Eventgäste. Hier kann man also nicht nur gemeinsam an Visionen tüfteln, hier lässt sich zum Ausgleich auch wunderbar die Natur mit all ihren Einladungen zu Sport und Abenteuer genießen, beim großen Wellnessangebot entspannen oder der Tag in ausgelassener Stimmung im hauseigenen Dance-Club ausklingen.

Zwei für Klimawandel im Büro

Seit mehr als 30 Jahren sorgen sie dafür, dass den Österreichern im Sommer nicht die Schweissperlen auf der Stirn stehen: Die Klimaanlagen-Experten von Wiesmayr Klimatechnik. Wir gratulieren zum Jubiläum und schauen hinter die Kulissen.

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Um geistig fit zu bleiben, braucht unser Gehirn abwechslungsreiche Herausforderungen. Darin sind sich die Experten einig. Bitteschön: hier ein gefinkeltes Rätsel als effektives Training für’s Gehirn. Und für die Entspannung eben dieses Gehirns verlosen wir einen Gutschein für 2 Personen für 3 Nächte im Doppelzimmer inklusive Frühstück und einem Abendessen (ohne Getränke) im 4*Hotel Barceló Sants in Barcelona (bei eigener Anreise).

Ich bin dann mal weg!

Was sind 9.000 Kilometer? Eine große Entfernung zur Heimat. 9.000 Kilometer können aber auch etwas anderes bedeuten: einen Meilenstein in der persönlichen und beruflichen Entwicklung. So sieht Andrea Zajicek ihren Einsatz am Standort Brasilien der voestalpine. Leute wie sie sind gefragt. Denn die Internationalisierung der oberösterreichischen Industrie nimmt rasant zu. Die heimischen Betriebe wachsen immer stärker in entfernte Weltregionen. Und damit wachsen die Chancen für internationale Karrieren.

Ein Fonds für die Zukunft

Innovative Ideen gibt es genug in Oberösterreich - quer durch die verschiedensten Branchen. Der OÖ Hightechfonds unterstützt heimische, hochtechnologische Unternehmen dabei, sie auch umzusetzen. Seit Ende 2011 wurden vier vielversprechende Projekte unterstützt, weitere sollen folgen. Das Ziel: Entwicklungsmöglichkeiten für die möglichen Wirtschaftsmotoren von morgen bieten.

Sozial trifft Wirtschaft

Und zwar mitten ins Herz, wenn man so will. Denn für die neue Landesrätin Getraud Jahn ist es eine Herzensangelegenheit, das Bewusstsein für die grosse Bedeutung der sozialen Bereiche für Oberösterreichs Wirtschaft zu schaffen. Seit Jänner 2014 ist Jahn für die Themen Soziales, Kinder- und Jugendhilfe, Integration und Tierschutz verantwortlich. Warum diese so eng mit der Wirtschaft verknüpft sind, das erzählt sie im Interview.

Auszeit für Macher

Für gewöhnlich will man eine Tankstelle so schnell wie möglich wieder verlassen, nun ja, bei den Tankstellen, die wir Ihnen hier vorstellen, ist das ein wenig anders. Allerdings kann man hier auch keinen Diesel tanken, sondern vielmehr Energie. Und davon können Macher ja nie genug haben. Den Sprit für's Heimfahren können Sie sich übrigens sparen - wer einmal in den Genuss des vielfältigen Angebotes der Hotels gekommen ist, der will erst gar nicht wieder weg von hier. Denn wir haben für Sie wieder die besten Adressen für die beste Auszeit herausgesucht.

Vom Regional-Getränk zum globalen Durstlöscher

Der Brau Union Österreich ist es gelungen, den Radler neu zu erfinden, jeder zweite verkaufte Radler in Österreich ist einer der Marke "Gösser Naturradler". Auch der Mutterkonzern Heineken wurde längst auf das erfolgreiche Produkt aufmerksam. In der Konzern-Zentrale in Amsterdam gibt es ein eigenes Radler-Team, das österreichische Konzept wird in die ganze Welt exportiert.

Volle (Führungs)kraft voraus!

15 Milliarden Euro gehen pro Jahr in Österreich verloren - ausgelöst durch Führungsfehler. Schlechte Führungskräfte demotivieren und machen krank. In den nächsten Jahren wird es durch ein Minus von 29 Prozent an erwerbstätigen Menschen eine Mitarbeiterverknappung geben. All das sind Zahlen. Ergebnisse aktueller Studien. All das ist aber auch der handfeste Beweis dafür, dass Führungskräfte heute mehr gefordert sind denn je. Darauf macht Leadership-Experter Peter Baumgartner in seinen Vorträgen aufmerksam.

Das Land der Mostschädln

Als Durstlöscher für zwischendurch für Holzknechte, als Therapie für Kranke oder einfach als Genussgetränk zum Frühstück - jahrhundertelang war Most ein fixer Bestandteil der heimischen Trinkkultur und Gesellschaft. Nach dem zweiten Weltkrieg und strukturellen Änderungen in der Landwirtschaft änderte sich das, der vergorene Obstsaft galt bald in weiten Teilen der Bevölkerung als verpönt. Seit einigen Jahren wird der Most aber von Weintrinkern und Genießern als hochwertiges, heimisches Produkt wiedererkannt. Mostbauern, die auf Qualität und Vermarktung setzen, spüren massiven Aufwind.

Platz für frische Ideen

Die besten Ideen entstehen selten am Schreibtisch. Sie brauchen Inspiration. Und was bringt mehr Inspiration als eine Umgebung, die alle fünf Sinne berührt?

Sitzen sie noch oder stehen sie schon?

"Ich kann die besten Maschinen kaufen. Aber wenn diese von einem Team bedient werden, das nicht gesund, motiviert und mit Freude an der Arbeit ist, dann kommt nichts dabei raus", sagt Andre Gröschel, Geschäftsführer der Linzer Firma Nemak. Er hat erkannt, was immer mehr Studien bezeugen: Ein ergonomisch ausgerichteter Arbeitsplatz bedeutet nicht nur weniger Krankenstände und zufriedenere Mitarbeiter, sondern gleichzeitig auch höhere und bessere Produktivität.

Hinter den Sieben Bergen...

... bei den sieben Top-Hotels im Mühlviertel, präsentieren die leidenschaftlichen Gastgeber ein besonderes Stück ihrer Heimat (die Burgruine Schaunberg) und auch ihre Heimatverbundenheit (Tracht aus Oberösterreich). Hier trifft Tradition auf Zeitgeist und Individualität auf Qualität – gemeinsam und dennoch mit jeweils individuellen Schwerpunkten möchten die 4-Sterne und 4-Sterne-Superior Hotels den Gästen das Gefühl von Freiheit, Lebensfreude und das Erlebnis von Ursprünglichkeit bieten.

Einmal auftanken, bitte!

200 Kilo schwer, Baujahr 1960, Zweizylinder Viertakt-Boxer-Motor, fussgeschaltetes Vierganggetriebe, den Besitzer sechs mal gewechselt. Die Rede ist von der BMW R50. Oder anders ausgedrückt: ES geht um die große Leidenschaft von Landesrat Manfred Haimbuchner.

Sie sorgen für Aufschwung

Große Aufmerksamkeit erregt der signalgelbe Ballon des OÖ. Wirtschaftsbundes überall dort, wo das WB-Team Station macht. „Wir sorgen für Aufschwung!“ – mit diesem Slogan tourt der Wirtschaftsbund derzeit durch alle Bezirke und informiert rund um die Themen Wirtschaft und Unternehmertum. Dabei wird die Öffentlichkeit für die Probleme und Hürden sensibilisiert, mit denen heimische Unternehmer tagtäglich konfrontiert sind.

Neue Möglichkeiten, neue Herausforderungen

Die Welt ist klein und wird immer kleiner, die Exportzahlen entwickeln sich seit Jahren deutlich über dem Wirtschaftswachstum. Zahlreiche heimische Unternehmen nutzen das bereits und erobern den weltweiten Markt mit ebenso innovativen wie unterschiedlichen Strategien. Damit die Erfolgsgeschichte weitergeht, darf sich Oberösterreich aber nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen. Sonst besteht die Gefahr, dass die Unternehmen nicht mehr nur ihre Produkte in aufstrebende Regionen exportieren, sondern auch gleich ihre Firmenzentrale, warnen Experten.

Die Erfolgs-Formel (1) des Ernst Hausleitner

Addiert man die Leidenschaft für Sport mit Lockerheit und multipliziert das Ergebnis mit Charisma und Talent, dann ergibt das gute Chancen, ein erfolgreicher Sport-Kommentator zu werden. Bestes Beispiel: Ernst Hausleitner. Seit 2009 kommentiert der Oberösterreicher neben Skirennen Formel-1-Rennen im ORF. Heuer wurde er dafür mit dem Film- und Fernsehpreis "Romy" ausgezeichnet.

Von der Massenproduktion zum Unikat

Der Zug ist abgefahren. Industrie 4.0 ist Gegenwart. Industriestandorte, die sich nicht gezielt auf die sogenannte vierte industrielle Revolution vorbereiten und darauf reagieren, werden verlieren. Darin sind sich die Experten einig. Oberösterreich ist längst mit an Bord und bringt alle Voraussetzungen mit, um vorne mitzuspielen. Damit soll das Industriebundesland Nummer Eins wieder wesentliche Vorteile als Produktionsstandort entwickeln.

Industrie nimmt Startup-Szene ins Visier

Seit rund drei Jahren ist das akademische Startup-Netzwerk Akostart OÖ aktiv und hat gemeinsam mit tech2b und weiteren Institutionen eine sehr dynamische Szene in Oberösterreich etablieren können. Jetzt wurden im Softwarepark Hagenberg die Brücken zur Industrie gebaut, was sowohl für die Startup-Szene, als auch den Industriestandort interessante Potentiale eröffnen könnte.

Freude am Fahren. Und Freude am Arbeiten.

Ein Produktionsbetrieb braucht nicht nur Konsumenten, die eine Leidenschaft für das Produkt haben. Sondern auch Mitarbeiter, die mit Leidenschaft eben dieses Produkt entwickeln und produzieren. BMW wirbt also nicht nur mit der Botschaft "Freude am Fahren", sondern auch damit, Menschen einen attraktiven Arbeitsplatz zu bieten. Wie sehr das gelingt, sehen wir uns direkt vor Ort an - ein Schulterblick im BMW Motorenwerk Steyr.

Lebensquell Leonding - 33 moderne Neubauwohnungen

Ein Niedrigstenergie-Projekt mit höchs- tem Anspruch, das die 4 Elemente des Wohnens verbindet. Vom original Gran- derwasser bis zur kontrollierten Wohn- raumlüftung steht hier die Lebensqualität ganz klar im Mittelpunkt.

Schlüsselrolle Mechatronik

Die Mechatronik hat für das Exportbundesland Oberösterreich als "Maschinenbau der Zukunft" einen enormen Stellenwert. Zahlreichen oberösterreichischen Unternehmen ist es durch umfassendes Know-How in diesem Bereich gelungen, sich in ihren technologischen Nischen als Weltmarktführer zu etablieren. Durch das Motto "Innovation durch Kooperation" der oberösterreichischen Cluster soll diese Erfolgsgeschichte weitergeführt werden.

Tagungs(t)räume

Mit dem Convention Bureau hat Oberösterreich ein "Premium-Butler-Service" für Unternehmen: Die Beratungsstelle sucht die idealen Veranstaltungsorte für Seminare, Teambuilding-Events oder Tagungen.

Mit Familienpower zum Erfolg

Der Handel befindet sich im Umbruch. Die Wachstumsrate im Onlinehandel ist enorm. In den letzten sieben Jahren haben sich die Umsätze mehr als verdreifacht, während diese beim stationären Handel stagnierten. Die Betreiber von Shoppingcentern und Modehäusern reagieren darauf mit individuellem Sortiment und einzigartiger Servicekultur, mit Optimierung und qualitativen Relaunches bestehender Gebäude. Kleine Markenläden und Nachhaltigkeit sind mögliche zukünftige Trends.

„Premiumklasse“

Doppelhäuser in Einfamilienhaus- qualität mit Wohnnutzflächen von ca. 150m2 auf über 500 m2 großen Grundstücken.

Ganz schön erfolgreich

Schönheit wirkt nicht nur nach außen, sondern auch nach innen durch ein gestärktes Selbstvertrauen. Das Wohlfühlen im eigenen Körper ist ein ganz wesentlicher Baustein um auch beruflich überzeugen zu können. In ihrer Vitalordination in Linz verhilft die Arbeitsmedizinerin und Ärztin Michaela Sendlhofer daher mit wissenschaftlich fundierten Methoden wie HYPOXI zur Wunschfigur und strahlendem Aussehen.

Wie man sich ein Bild von Politikern macht

Oder gleich mehrere bewegte Bilder. Ab 2. Juli ist es wieder soweit - jeden Mittwoch werden die LT1-Sommergespräche gesendet. Oberösterreichs Politiker legen dabei vor 143.000 Sehern ihre Standpunkte, Problemlösungsvorschläge und Ziele auf den Tisch. Hauptthema dieses Jahr: Die Landtagswahlen 2015.

Laufen verleiht Flügel

35.397 Sportler, 34 simultane Läufe in 13 verschiedenen Zeitzonen, ein gemeinsames Ziel: Querschnittslähmung heilbar machen. Der Wings for Life World Run war ein bisher einzigartiges, globales Sportevent. Eine Welser Agentur entwickelte die weltweite Werbekampagne für die Veranstaltung und trat mit einem 30-köpfigen Laufteam an - wir haben sie begleitet und ebenfalls die Laufschuhe geschnürt.

Vision + Mut = Erfolg, der belohnt wird

Ganz nach dem Motto der Jungen Wirtschaft "Mach, was du willst!" setzen sie mit viel Energie ihre Bilder im Kopf in die Tat um - Oberösterreichs Jungunternehmer. "Es ist faszinierend zu sehen, mit welchen Ideen neue Unternehmen gegründet werden. Dieser Mut, das Risiko in Kauf zu nehmen, gehört belohnt", sagt JW-Landesvorsitzender Peter Reiter. Der Jungunternehmerpreis 2014 zeige deshalb einmal mehr, wie innovativ und erfolgreich die Jungunternehmer sind. Wir stellen die Gewinner der einzelnen Kategorien vor.

Die Würze des Lebens

Sieht man Christoph Jungwirth und Gunter Derflinger dabei zu, wie sie ein herrlich zartes Kalbsfilet auf Sellerie-Kokos-Püree und Mango-Sellerie-Salat mit grünem Spargel auf Zitronengras-Curry-Sauce zaubern, dann hat man keine Zweifel daran, dass hier zwei Haubenköche am Werk sind. In Wahrheit leben sie aber ihre Kreativität beruflich als Geschäftsführer und Regionalleiter am BFI aus. Kochen ist nur der Ausgleich dazu.

Was machen die Vorarlberger in Oberösterreich?

Die mit Abstand stärkste Bank Vorarlbergs - die HYPO Vorarlberg - punktet mit ihrer Nähe zur Schweiz, Liechtenstein und Baden-Württemberg sowie Bayern und dem starken Netzwerk in diesen finanzkräftigen Regionen. Der Markt in Vorarlberg ist weitestgehend erschlossen, jetzt ist der starke oberösterreichische Wirtschaftsraum einer der Zielmärkte, die intensiv vorangetrieben werden.

Am Weg zum Global Player

Was passiert in einem Unternehmen, wenn es international geworden ist? Welche Herausforderungen kommen dabei auf einen zu und welche Risiken sind zu erwarten? Die Kepler Society und das Department of International Management der Johannes Kepler Universität haben sich diesen Fragen bei einer gemeinsamen Expertendiskussion gewidmet.