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Print #2019 #Herbst

Der Mutmacher

Lange hat es gedauert, bis sich Helmut Kunz’ Traum vom Anwalt erfüllt hat. Erst mit 38 Jahren hat er sich zum Jus-Studium eingeschrieben. Sein Werdegang zeigt: Es zahlt sich aus, seine Träume nie aus den Augen zu verlieren.

Abgefahren abheben

Mit dem Lufttaxi zum Flughafen oder eine Expresslieferung per Drohne: Mit Jahreswechsel startet in der Steiermark das Projekt AIRlabs, das mehrere Teststrecken für autonome Fluggeräte bereitstellt. Vernetzt durch den Mobilitätscluster ACstyria, tüfteln 300 Unternehmen, wie wir in Zukunft unterwegs sein werden – auf der Straße, auf Schienen und in der Luft.

Kleine Geschenke als Motivationsturbo

Das Incentive: Von einem Unternehmen seinen Mitarbeitern angebotene Gratifikation (zum Beispiel in Form von Geld, Sachleistungen oder Reisen), die zur Leistungssteigerung anreizen soll, erklärt der Duden. Doch wirken Incentives wirklich? Wenn ja, warum? Und welche Unternehmen brauchen so etwas überhaupt?

„Geschenkt wurde mir nichts‘‘

Mit dem Einstieg von Anne Pömer-Letzbor in die väterliche Unternehmensgruppe hat keiner gerechnet. „Ich am wenigsten“, erzählt die Immobilienentwicklerin. Mittlerweile hat die 36- Jährige zwei eigene Unternehmen und zwei der zuletzt größten in Linz entstandenen Hochhäuser entwickelt. Ein Porträt über eine Frau mit Power.

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Sportliche „Weltreise“

Oberösterreichs Betriebe sind topfit: Das zeigt „Die große Weltreise“ – ein onlinegestütztes Sportturnier der OÖ Gebietskrankenkasse (OÖGKK).

Dort, wo der Leberkäse wächst

Die Landwirtschaft ist in ländlichen Regionen nach wie vor ein großer Wirtschaftsfaktor. 162.018 land- und forstwirtschaftliche Betriebe gibt es in Österreich, 31.477 davon werden in Oberösterreich von 79.124 Arbeitskräften bewirtschaftet. Einer dieser Betriebe ist der Schaubermair-Hof von Gourmetfein-Bauer Franz Dietachmair.

Wie man den (Team-)Geist im Schloss findet

Das Falkensteiner Schlosshotel Velden. Eigentlich ein Selbstläufer: Lage direkt am Wörthersee, eine traumhafte Symbiose aus Geschichte und Zeitgeist, ein 3.600 Quadratmeter großer Spa-Bereich, modernste Meetingräume, 104 Zimmer und Suiten, zwei Restaurants auf höchstem Niveau, ringsum exklusive Golfplätze, die Nähe zu den Bergen und zu Italien. Von selbst läuft hier aber trotzdem nichts. Denn ohne Mitarbeiter sei auch das schönste Schloss nur ein Konstrukt aus Stein. „Am Ende kommt’s auf ganz andere Dinge an, ob der Gast sich wohlfühlt oder nicht“, sind die beiden Gastgeber Julia und Constantin von Deines überzeugt.

Keine Zeit für Führung. Und dann?

Wer als Führungskraft mit operativen Aufgaben rund um die Uhr beschäftigt ist, der hat kaum Zeit für Führung und schon gar nicht für Zukunftsfragen. Na, Hauptsache, das Tagesgeschäft läuft. Oder? Über die möglichen Folgen fehlender oder mangelhafter Führung. Wie man sie vermeiden kann und was Führen im digitalen Zeitalter überhaupt bedeutet.

Von schwächelnden Umsätzen und neuen Rasenflächen

Die Automobilindustrie befindet sich im Umbruch, ihre Umsatzzahlen schwächeln. Nicht unbedingt die besten Voraussetzungen für ein Unternehmen, das hauptsächlich diese Industrie beliefert. Warum sich Produktentwickler und Arbeitskräfteüberlasser Bitter aber keine Sorgen macht und warum man bei den allgemeinen Klagen über den Fachkräftemangel nicht dabei ist, erzählt Geschäftsführer Karl H. Landgraf bei einem Besuch am Firmensitz in Sierning.

www.dierichtigedomain.at

Ein wichtiger Punkt bei einer Unternehmensgründung ist auch die Vorbereitung eines professionellen Internetauftritts. Dabei stellt sich die Frage: eigene Domain oder zur „Untermiete“ auf einer Plattform? Nic.at-Geschäftsführer Richard Wein über die Vor- und Nachteile.

„Design muss ein Gesamterlebnis sein“

Platz für bis zu 1.500 Teilnehmer, multifunktionale Räume, eine schwimmende Bühne am See, eine mystische Unterwasserwelt als Partylocation, die sogenannte High Flyers Lounge 7 mit Blick in die Berge und auf den See. Und seit kurzem ein neuer Zimmertrakt mit 420 Betten in Designer Rooms. Okay, das wären mal die Fakten. Die sprechen eigentlich für sich. Aber wir wollen jenen sprechen lassen, der dahintersteckt: CEO Peter Gastberger, der gemeinsam mit seiner Tochter Simone Gastberger das Scalaria Event Resort am Wolfgangsee führt.

Erfolgreich in der Pampa

Es gibt Unternehmen, deren ländliche Wurzeln zu ihrer DNA gehören. Manche arbeiten mit regionalen Rohstoffen und sind allein deshalb mit ihrer Heimat verbunden. Andere sind zwar auf der ganzen Welt zuhause, aber trotzdem am Land daheim. Wir haben zwei Vertreter solcher Unternehmen getroffen.

Here we go!

Da wäre also mal die echt gute Idee. Der Mut. Das Vorhaben. Aber wie startet man durch? Egal aus welcher Situation heraus gegründet wird, am Anfang der Selbstständigkeit sollte eine gute Organisation stehen. Alexander Stockinger vom Gründerservice der WKOÖ und Daniela Mair-Köck von der Kreditgarantiegesellschaft und Unternehmensbeteiligungsgesellschaft KGG/UBG über verschiedene Gründungsmöglichkeiten, Geschäftsmodelle und den Sinn von Business- und Finanzplänen in der frühen Gründungsphase.

Was wir morgen wissen müssen

Die Montanuniversität Leoben setzt auf enge Kooperation mit Wirtschaft und Industrie, um die wissenschaftliche Basis für Innovationen zu schaffen. Dabei muss sie weiter in die Zukunft blicken, als dies im unternehmerischen Alltag möglich ist, betont Rektor Eichlseder. Und Antworten auf Fragen suchen, die wir heute noch gar nicht kennen.

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Oö. Forschung im Bild

Drei Fotografinnen haben im Rahmen der Foto Challenge 2019 die oberösterreichische Forschung in ihren Fokus genommen. Die besten Forschungsbilder werden am 30. September 2019 im Rahmen des OÖ Zukunftsforums 2019 – Technologie und Wirtschaft „prämiert“.

Warum? Drei neue Führungskräfte im Portrait

Wer im Job erfolgreich sein will, muss seine wahre Bestimmung finden. „Finde dein Warum“, raten Karriereberater. Wir haben deshalb nachgefragt bei drei Menschen in unterschiedlichen Lebens- und Karrieresituationen und wollten wissen: Warum machst du, was du machst?

Damit der Motor läuft

Die Automobilbranche ist auf Effizienz und Produktivität getrimmt. Fähigkeiten, von denen auch andere Industriezweige profitieren, ist Magna Steyr überzeugt und bietet sein Know-how nun anderen Unternehmen an, damit auch dort das Tagesgeschäft auf Hochtouren funktioniert.

„Gar nicht so einfach wie vorgestellt“

Am Anfang war die Idee. Doch von der Idee bis zum funktionierenden Unternehmen ist es ein weiter Weg. Unternehmensgründer würden das in der anfänglichen Euphorie häufig vergessen, weiß Christoph Harrer, Partner und Standortleiter des Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen TPA in Linz. Zehn Punkte vom Steuerberater, an die Gründer denken sollten.

Von mehr Pop und Feedback-driven-Companies

Peter Karacsonyi, Gründer von Kape Skateboards, Josef Trauner, Schöpfer der digitalen Feedbackplattform Usersnap, und Newsadoo-Mastermind David Böhm gehören mit ihren vor bereits einigen Jahren gegründeten Start-ups wohl eher schon zum Urgestein der Szene. Das Funkeln in ihren Augen ist aber immer noch zu sehen, wenn jeder einzelne über sein Baby berichtet. Drei spannende Unternehmen im Porträt.

Zehn Schritte zum garantierten Burnout!

Wer für seinen Job brennt, der darf nicht davor zurückscheuen, sich die Finger zu verbrennen – oder die Seele. Wir verraten Ihnen zehn Tipps, die Sie mit Vollgas ins Burnout führen.

(Be)werben

Die Suche nach einem Job löst bei vielen ein mulmiges Gefühl aus. Zu Unrecht, es könne nichts passieren, so Waltraud Götschl und Birgit Eiselsberg vom Personalberatungsunternehmen Schulmeister in Linz. Die Unternehmen wollen niemandem etwas Böses, sondern ihre potentiellen Arbeitskräfte nur kennenlernen. Wie Bewerber dabei punkten können, erklären die beiden am JKU Karrieretag. Ein Einblick in den Vortrag über die größten Fallen im Bewerbungsprozess.

Wie Innovation gelingt

Kreative Ideen sind das eine, die Entwicklung neuartiger Produkte und Dienstleistungen das andere: Innovation braucht verspielte Freiräume und disziplinierte Struktur – und die gewisse Portion Mut, die unternehmerische Komfortzone zu verlassen.

Wie aus Mitarbeitern Mitunternehmer werden

Ein Unternehmer schaut selten auf die Uhr. Er will seine Ideen um- und seine Kreativität einsetzen, will gestalten. Und zwar dann und so, dass es sowohl für die Firma als auch für ihn das Beste ist. Wär‘s nicht praktisch, wenn jeder Mitarbeiter so fühlen und handeln würde? Michael Schernthaner dachte sich das auch. Und gibt den mehr als 1.700 Mitarbeitern des Verpackungskonzerns Schur Flexibles so viel Gestaltungsfreiraum, als wären sie selbst Unternehmer.

Alles begann am Küchentisch

Architekt ist ein Traumberuf von vielen, ein eigenes Büro das große Ziel. Markus Fischer und Christian Frömel sind zwei der wenigen, denen das auch gelungen ist. Die F2 Architekten holten kürzlich sogar erstmals den „Immobilien-Oscar“ nach Österreich. Was es dafür braucht und mit welchem Irrglauben über Architektur sie aufräumen möchten, erzählen die beiden in ihrem Büro in Schwanenstadt.

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45 Jahre lang das Mögliche möglich machen

Die Entwicklung des Linzer Flughafens und des Design Centers, die Kulturhauptstadt 2009 und die Internationalisierung der Gäste: Manfred Grubauer hat Oberösterreichs Tourismus über viele Jahre geprägt. Demnächst zieht er sich aus der Wirtschaftskammer zurück – nicht aber aus seiner Rolle als Netzwerker für die Unternehmen.

Wenn Gründerberater selbst gründen

Die beiden Wirtschaftsanwälte Christian Pindeus und Fritz Ecker haben jahrelang Gründer in Finanzierungs- und Rechtsfragen beraten, nun gründen sie selbst. Die beiden haben als Partner einen neuen Standort der Wiener Kanzlei Oberhammer Rechtsanwälte in Wels eröffnet.

„Wer sich vorbereitet, wird meist nicht zur Zielscheibe“

Die Fälle von Cyberkriminalität und die dadurch verursachten Schäden nehmen weltweit rasant zu. Auch wenn das Bewusstsein für die Wichtigkeit des Themas in Österreich gestiegen ist, sind besonders KMU oft nicht ausreichend auf den Ernstfall vorbereitet. Dabei braucht es für ein akzeptables IT-Sicherheitsniveau nicht zwingend hohe Investitionen – sondern als ersten Schritt „nur“ ein Ablegen der eigenen Bequemlichkeiten.

Wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen

Rutzenham. Einwohnermäßig die kleinste Gemeinde Oberösterreichs. Hier soll unser Streifzug beginnen. Eine Reise, bei der wir herausfinden wollen, wie es um die ländlichen Regionen Oberösterreichs bestellt ist und wie deren Zukunft ausschaut.

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Sie lieben, was sie tun

Aus den hochwertigen Backgrundstoffen und innovativen Rezepturen von Backaldrin stellen Bäcker und Konditoren auf der ganzen Welt köstliche Backwaren her. Jeder Mitarbeiter – von den Fachkräften in der Backstube bis zum kaufmännischen Angestellten – trägt seinen Teil zur internationalen Erfolgsstrategie bei. So vielfältig wie die Anforderungen sind auch die Karrieremöglichkeiten in der „Welt des Brotes“. Das gemeinsame Motto: „Wir lieben das, was wir tun.“

„Gemeinsam den Gipfel erreichen“

Begeisterter Bergsteiger, erfahrener Chirurg und profunder Kenner des heimischen Gesundheitswesens: Franz Harnoncourt hat im Juni die Führung der neu gegründeten Oberösterreichischen Gesundheitsholding (OÖG) übernommen. Was diese Aufgabe mit einer Bergtour verbindet, was er aus seiner Vergangenheit als Arzt mitnimmt und wo die Zukunft des heimischen Gesundheitswesens liegt.

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Leistbares Wohnen als Immobilieninvestment

Leistbares Wohnen ist in aller Munde, die Realisierung in der Praxis aber ohne massive öffentliche Förderungen nahezu unmöglich. Nicht so für den Leondinger Bauträger wert.bau. Mit dem „all-in99“-Konzept für Vorsorgewohnungen hat dieser ein innovatives Modell entwickelt, das leistbares Wohnen auch ohne öffentliche Mittel ermöglicht und für Investoren langfristig attraktive Renditen verspricht.

Wer geht schon gern ins Krankenhaus? Naja, also …

Josef F. Macher ist leidenschaftlich gerne Gastgeber. Privat wie beruflich. Vielleicht ist das der Grund, warum es ihm gelingt, eine Klinik zu führen, die mehr an ein Hotel als an ein Krankenhaus erinnert. „Private Expertenklinik mit Wohlfühlcharakter“, beschreibt er selbst die Klinik Diakonissen in Linz. Wir werfen einen Blick hinein.

Einmal durchstarten, bitte!

Erfolgreich gestartet. Erfolgreich am Markt gelandet. Und nun? Wachsen, expandieren – am Ball bleiben! Thomas und Maria Reischauer begleiten seit über 30 Jahren Start-ups und Unternehmen. Ihre Erfahrungen zu Strategien und Maßnahmen für ein erfolgreiches Wachstum vom Start-up zum Unternehmen.

Gedanken.Sprung mit Felix Schober

Wer bei ihm zuhause putzt, wie Putzfrauen gesellschaftliche Missstände zu Tage fördern und wofür er gerne viel Geld ausgibt, das hat uns Felix Schober, Geschäftsführer des Reinigungs- und Grünlandpflegeunternehmens Schober, in einem persönlichen Interview verraten.

Ab in die Zeitkapsel, Herr Stelzer!

Es ist ein Montagnachmittag im Spätsommer, als wir uns mit Oberösterreichs Landeshauptmann in seinem Büro im Linzer Landhaus treffen. Aber hier verweilen wir nicht lange – weder zeitlich noch örtlich. Wir steigen mit Thomas Stelzer in die Zeitkapsel. Und reisen in die Vergangenheit, machen einen Zwischenstopp in der Gegenwart, bis wir schließlich im Jahr 2050 landen. Wie beurteilt der Politiker so manche historischen Ereignisse, wie erklärt er seine vergangenen Entscheidungen und wie sieht er die Zukunft?

Wie weit muss man gehen, um (bei sich selbst) anzukommen?

Der Weg ist das Ziel. Sagt man. Aber so richtig versteht man’s eigentlich erst dann. Dann, wenn man ein paar Stunden gegangen ist. Einfach so. Und mit jedem Schritt kommt man jenem Ziel näher, das man schon längst aus den Augen verloren hat: sich selbst. Ein Lokalaugenschein (oder so etwas in der Art) an einem der wohl schönsten Weitwanderwege im oberösterreichischen Mühlviertel, dem Johannesweg.

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Erfolgreich isst gut!

Martin Podobri liebt Herausforderungen – und gutes Essen. KGG und UBG unterstützen ihn finanziell beim Aufbau seines Jausenservices „Die Jausenmacher“.

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Der erste Eindruck ist kein Zufall

Der erste Eindruck ist vielmehr die Spur, die man im Gedächtnis des Gegenübers hinterlässt. Wie gut, wie einprägsam, wie außergewöhnlich diese Spur ist, das haben wir selbst in der Hand. Oder geben es in die Hände eines Profis. Wie Style-Coach Julia Maria Moser. Die Inhaberin des Kosmetikinstituts „Prachtwerk“ weiß, wie man beim Vorstellungsgespräch und bei Business-Terminen andere beeindruckt – und auch sich selbst.

Interview in Zahlen mit Helena Kirchmayr

Wann klingelt in der Früh bei Helena Kirchmayr der Wecker? Was war ihre schlechteste Note im Maturazeugnis? Und wie viele Kollegen im Landtag gehen ihr regelmäßig auf die Nerven? In einem Interview der besonderen Art gibt die Klubobfrau der oberösterreichischen Volkspartei Einblicke in ihren politischen und privaten Alltag.

Was wäre, wenn …

"Kanzlergattin geht gar nicht“, stellte Eveline Steinberger-Kern fest, als ihr Mann Christian Kern im Mai 2016 Bundeskanzler wurde. Sie wolle sich nicht über den Beruf ihres Mannes definieren. Zwar wurde sie damals der breiten Öffentlichkeit erst so richtig bekannt, aber die beeindruckende Karriere hatte sie auch davor schon gemacht. Was anders gewesen wäre, wenn sie den Karriereweg als Mann gegangen wäre und wie sie auf ein Ibiza-Video mit ihrem Mann reagiert hätte, verrät die 47-jährige Unternehmerin und Mutter bei einer Reihe von „Was wäre, wenn“-Fragen.

„Wir sind Gewohnheitsmenschen und wollen keine Veränderungen“

Vergleicht man den heimischen Immobilienmarkt mit anderen in Europa, würden wir in einem gelobten Land leben. Gleichzeitig gebe es aber auch bei uns noch einiges an Verbesserungspotential, sind sich Real360 Immobilien-Geschäftsführer Achim Harrer, Konsumentenschützerin Ulrike Weiß und Mario Zoidl, Geschäftsführer VKB-Immobilien und Fachgruppenobmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder Oberösterreichs, einig. Und auch bei den vorgeschlagenen Maßnahmen ist man gar nicht so weit auseinander.

„Wir sind keine Tüftler, sondern sehen Potentiale“

Walter Kreisel hat eine Maschine entwickelt, die mit erneuerbarer Energie Wasser aus der Luft gewinnt. Wie schwierig der Weg von der Idee zum fertigen Produkt war, welchen Fehler Start-ups dabei gerne machen und warum er für die Zukunft der Menschheit optimistisch ist.

Die spinnen, die Gründer! Oder?

Jährlich werden rund 50 Gründungsvorhaben mit Produkten oder Dienstleistungen vom Start-up-Inkubator tech2b unterstützt. Raphael Friedl, Johanna Köhler und Nina Gruber von tech2b und die Geschäftsführung der beiden Start-ups Tetan und Blockhealth über ihren gemeinsamen Weg vom Ideenspinnen zur Marktreife.

Was Papst Benedikt XVI. mit dem Mühlviertel verbindet

Die ersten Pflanzen kultivierte Bernhard Reingruber als kleiner Bub unter seinem Schaukelgerüst. Mit dieser Menge würde er nun nicht mehr weit kommen. Mittlerweile gestaltet er mit seinem Unternehmen Florale Ästhetik verschiedenste Räumlichkeiten im deutschsprachigen Raum – darunter Events mit bis zu 2.500 Besuchern. Den Großteil der Pflanzen dafür baut er auf vierzehn Hektar selbst an. Welche davon er kürzlich für ein Dinner von sechs Staatsoberhäuptern verwendete und warum sich sein Kunststudium doppelt gelohnt hat, erzählt er bei einem faszinierenden Rundgang.

11 Wege zum Startkapital

Ohne das nötige Kleingeld ist der Traum vom eigenen Start-up schnell ausgeträumt. Wir haben bei Andreas Mayrhofer, Bereichsleiter Geschäftskunden der Sparkasse Oberösterreich, nachgefragt, welche Möglichkeiten es für eine Start-up-Finanzierung gibt.

„Burnout passte nicht zu meiner Lebenseinstellung“

Gleich zweimal ist der langjährige Motivationstrainer Gernot Kujal in ein Burnout geschlittert, stand bereits kurz vor dem Selbstmord. Heute spricht der 48-Jährige offen über diese Erfahrung: Warum er zweimal in dieselbe Falle getappt ist, was er von anderen Betroffenen gelernt hat und wie er die Krise genutzt hat, um sein Leben völlig umzukrempeln.

DURCHGESETZT

Was ist noch vor der Sommerpause im Parlament in Wien und im Landhaus in Linz passiert? Womit haben sich die Nationalratsabgeordneten (ÖVP, SPÖ, FPÖ, Neos, Jetzt) im freien Spiel der Kräfte und die Landtagsabgeordneten (ÖVP, FPÖ, SPÖ, Grüne) beschäftigt? Eine Auswahl der Beschlüsse.

Von großen Versäumnissen und smarten Baustellen

Experten aus der Bau- und Immobilienwirtschaft geben einen Einblick in die aktuellen Themen und Herausforderungen der Branche: Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Christoph Karer (KPMG Austria), Bauunternehmer Karl Hasenöhrl (Firmengruppe Hasenöhrl), Immobilienentwickler Michael Gesswein (Maximilianhof Immobilien) und Rechtsanwalt Manuel Traxler (Gesswein-Spiessberger Traxler Rechtsanwälte).

Shopping zwischen Koi-Karpfen und Bobby-Cars

Mit der Tiroler Supermarktkette T&G wagte ein neues Unternehmen unlängst den Markteintritt in Oberösterreich – und entschied sich als Standort für die Shoppingcity Wels (SCW). Vor einigen Monaten war das Einkaufszentrum noch vom Leerstand geprägt, nun wird es langsam eng. Worin liegt der Erfolg? Eine Spurensuche.

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Wenn „Bio‘‘ ganz logisch wird

Die Schladminger Spezialitätenbrauerei nimmt mit ihren Bio-Bieren eine einzigartige Position am österreichischen Biermarkt ein. Das Bier, gebraut aus reinstem Bergquellwasser, ist seit Kurzem zu 100 Prozent „grün“ – die Brau Union Österreich investierte in eine nachhaltige Produktion.

Altbekannt, neu gedacht

Man muss nicht immer das Rad neu erfinden: Manchmal reicht es, das Rad ein Stück weiterzudrehen, um am Puls der Zeit zu sein. Fünf vielversprechende Beispiele, wie man traditionelle Produkte und Dienstleistungen kreativ weiterentwickelt.

Wohin geht’s, Herr Landesrat?

„Hö, den kenna ma.“ Knapp ein Jahr ist Markus Achleitner nun im Amt als Wirtschaftslandesrat in Oberösterreich. Kennen tut man ihn mittlerweile fast überall – jedenfalls hier am Johannesweg wird er von allen Seiten gegrüßt. Und wie das halt so ist beim Pilgern, man unterhält sich gern. „Jo, des passt scho, wia S’ des mochan, Sie bringen wos weida!“, sagt ein Wanderer, der bereits zum dritten Mal den Johannesweg beschreitet. Was genau Achleitner „weidabringt“ und wohin sein Weg führen soll, das fragen wir ihn beim etwas anderen Interview am Pilgerweg.

„Wir glauben schon, dass wir ein bisschen cooler sind“

Reservierter Umgang, steile Hierarchie und ein von Intrigen geprägter Konkurrenzkampf: Klischees über den Arbeitsalltag in Kanzleien gibt es viele. Bei den Wirtschaftsanwälten von Haslinger / Nagele mit Standorten in Wien und Linz setzt man hingegen auf Gedankenaustausch auf Augenhöhe, offene Türen und eine gewisse Lockerheit. Kanzleien, die nicht auf neue Bedürfnisse eingehen, würden riskieren, die neue Anwaltsgeneration zu verlieren.

Acht der schönsten Designhotels

Das Auge isst nicht nur mit. Es reist auch mit. Und entscheidet über Wohlfühlen oder nicht Wohlfühlen. Designhotels setzen aber gar nicht nur auf den Sehsinn – ihr Konzept will alle Sinne ansprechen. Wie das gelingt? Wir haben uns in acht Designhotels umgehört.