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Print #2017 #Sommer

"Wir sind vorsichtig optimistisch"

Wenn Anfang August der Zusammenschluss mit der Volksbank Bad Hall ansteht, wird dies das letzte Puzzleteil eines über zweijährigen, nicht ganz freiwillig eingeleiteten Fusionsprozesses für die Volksbank sein. Mit weniger Standorten und effizienter eingesetzten Mitarbeitern wolle man Synergien heben, so das Credo. Wie funktioniert aber eigentlich eine Fusion, warum ist sie betriebswirtschaftlich relevant und bedeutet sie gleichzeitig eine Rationalisierung der Mitarbeiter?

Klimawandel, bitte!

Vielleicht geht es darum, dem etwas angespannten Klima im Büro zu entkommen, vielleicht ist es der Elektrosmog, dem man für eine Weile den Rücken kehren will, vielleicht will man den Kindern zeigen, dass es auf unserem Planeten, sogar ganz in der Nähe, jede Menge Frischluft gibt. Oder es ist die Hitze in der Stadt, die im Sommer unerträglich sein kann. Warum auch immer, die Reise an diese beiden Orte lohnt sich allemal. Wir haben sie ausgekundschaftet. Und vergeben das Prädikat „Muss-man-erlebt-haben“.

When the world zigs, Fredmansky zags.

Dieser Artikel hätte ganz anders werden sollen. Geplant war, dass dieser Text wegweisende Trends der Werbebranche enthält. Sie hätten auf folgenden Seiten gelesen, wie sich die Geschäftsführung von Fredmansky die Entwicklungen der Branche ausmalt. Aber nun ist der Artikel ganz anders. Wer die Agentur, die heuer ihr 20-jähriges Bestehen feiert, bereits kennt, den wundert das vermutlich herzlich wenig. Fredmansky ist immer für eine Überraschung gut und macht meist alles anders als alle anderen.

Alles beim Alten. Naja, fast.

Er wurde immer wieder als einer der mächtigsten Österreicher bezeichnet. Im Februar beendete Leo Windtner nach 22 Jahren seine Tätigkeit als Generaldirektor bei der Energie AG. Warum es nach seinem Abschied aber keine wesentlichen Änderungen bei seinem Zeithaushalt, sondern nur in seinem Obstgarten gegeben hat, erzählt der 66-Jährige in seinem Wohnhaus in St. Florian. Ein Rück- und Ausblick.

Eine erfolgreiche Schnapsidee

Die Banken wollten kein Geld dafür hergeben. Landwirte in der Region belächelten die Pläne. Doch die „Schnapsidee“ ist aufgegangen: Peter Affenzeller hat am elterlichen Hof erfolgreich die Kühe gegen Whisky-Fässer getauscht. Der 31-Jährige verkauft mittlerweile jährlich 35.000 Liter Alkohol und begrüßt jedes Jahr über 25.000 Besucher in seiner Whisky-Destillerie im Mühlviertel.

Guten Morgen, Gallspach!

Während Kaffee getrunken wird, Krawatten gebunden oder die Zähne geputzt werden, begleitet der ORF täglich mehr als 300.000 Menschen bei ihrem Start in den Tag. Vor etwas mehr als einem Jahr startete das ORF-Frühfernsehen „Guten Morgen Österreich“– mit einem hierzulande einzigartigen Konzept. Wir waren hinter den Kulissen dabei.

"Man muss sich stark spezialisieren"

Er kennt sowohl die täglichen Anforderungen eines Großbetriebes, als auch die Erfahrung eines Ein-Personen-Unternehmens: WKO Linz-Stadt-Bezirksobmann Klaus Schobesberger atmet die Kammer-Luft wie kaum ein zweiter, hat sich nicht mit dem vielzitierten „Amtsschimmel“ infiziert, sondern lässt sich von der Kammeratmosphäre inspirieren. Warum für ihn die WKOÖ Sinn macht, welche Herausforderungen in den nächsten 30 Jahren auf uns zukommen und wie viele Beamtenwitze er in seinem Leben bereits gehört hat, verrät er uns persönlich.

Von Freiluft-Betten und exotischen Pflanzen

Die Landwirte leiden unter sinkenden Preisen, viele geben den Kampf gegen den Preisverfall und gleichzeitig die Landwirtschaft auf. Wir zeigen eine Auswahl von Landwirten in Oberösterreich, die mit kreativen Ideen ihren eigenen Weg gehen und mit Originalität bei den Konsumenten punkten.

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"Nachhaltig samma - Puntigamer!"

Bereits seit 1478 wird im Grazer Stadtteil Puntigam Bier gebraut. Jahr für Jahr werden am Standort insgesamt rund eine Million Hektoliter Bier produziert – Puntigamer ist damit eine von Österreichs meistverkauften Biermarken. Die Brauerei hat aber nicht nur eine starke Marke, sondern steht auch für nachhaltige Bierkultur. Und beweist das mit einer Reihe von Umweltleistungen.

Sagen Sie mal, Herr Landeshauptmann...

Ein Interview der etwas anderen Art. Oberösterreichische Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Branchen, Unternehmer, Entscheidungsträger, Kinder und Jugendliche - Menschen also mit verschiedenen Bedürfnissen, Sorgen und Interessen - stellen dem neuen Landeshauptmann Thomas Stelzer Fragen. Fragen zu seinen Plänen, Ansichten und auch zu seiner Person.

Wo neue Heimat entsteht

1987 entstand in der Fertigungshalle von Genböck das erste Fertighaus – 30 Jahre später sind es mehr als 3.000. Das Bauunternehmen in Haag am Hausruck zeigt, wie Anpassung an die schnelllebige Zeit und an Kundenbedürfnisse funktioniert. Mittlerweile können die Häuser sogar mit den Besitzern mitübersiedeln.

„Alles richtig machen und trotzdem verlieren“

Das kann einem beim Pokern schnell einmal passieren: Bluffen? Pokerface aufsetzen? All-In gehen? Welche Qualitäten und Kompetenzen kann man als erfolgreicher Unternehmer beim Pokern einbringen und welche Parallelen zum Geschäftsleben gibt es? Wir suchten beim Charity-Pokerturnier am 20. April im Restaurant Ox in der Plus City nach Antworten.

Wo sich Tiere (sau)wohl fühlen

Der Schwanenstädter Fleischverarbeiter Hütthaler setzt neue Standards bei der Fleischproduktion. Den Tieren soll es von der Geburt bis zur Schlachtung so gut wie möglich gehen. Konsumenten bekommen damit eine Alternative zum Fleisch aus konventioneller Tierhaltung, Landwirte eine Chance, dem Preisdruck zu entkommen.

„Nur Nummer Eins bleiben ist mir zu wenig“

Er ist Chef der Plus City und Lentia City, verantwortlich für das Projekt Schillerpark in Linz, Gesellschafter, Autorennfahrer, Missenmacher und „nebenbei“ noch Vater von zwei kleinen Kindern. Wie geht sich das alles aus? Ernst Kirchmayr im Gespräch über Work-Life-Balance, das geplante Einkaufszentrum am Schillerpark – und was ihn eigentlich antreibt.

„Jeder muss den Umgang mit der Digitalisierung lernen“

Es sind Leistungen, die wir oft unbewusst konsumieren, wahrscheinlich nicht täglich, aber wohl öfter als wir denken. Ohne sie könnten wir vieles nicht in Anspruch nehmen, was uns als selbstverständlich erscheint. Die Rede ist von der Fachgruppe der gewerblichen Dienstleister der Wirtschaftskammer Oberösterreich. Christian Fuchs ist Obmann und in dieser Funktion auch Berufsgruppensprecher der Sprachdienstleister – eine jener 18 Berufsgruppen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Mit 66 Jahren...

… fängt bekanntlich das Leben an. Der 68 Jahre junge deutsche Starkoch Alfons Schuhbeck sagte einmal in einer Kochsendung, er sei nicht im Herbst seines Lebens, er komme erst in die Jugend des Alters. Was auf den ersten Blick etwas spitzbübisch wirkt, ist Ausdruck einer sich gewandelten Attitüde. Die „Alten“ sind nicht mehr bloß alt, denn verstaubt und altbacken war gestern.

auserLESEN

Lesen Sie lieber digital oder analog? Wissen Sie was, es ist völlig egal, wie Sie diese Bücher lesen – Sie werden begeistert sein, versprochen!

Und wie sehen SIE die Zukunft?

Sie wussten es in der Vergangenheit und sie wissen es im Hier und Jetzt – wie man erfolgreich managt. Deshalb wurden sie allesamt mit dem Titel „Managerin des Jahres“ ausgezeichnet. Eine Auszeichnung, die von der VKB-Bank 1998 ins Leben gerufen wurde und seither alle zwei Jahre an eine Frau mit herausragender Karriere verliehen wird. An bislang zehn Oberösterreicherinnen – neun von ihnen blicken für uns in die Zukunft.

Hoffnung für Frankenkreditnehmer

Rund 100.000 Haushalte in Österreich verfügen nach wie vor über Fremdwährungskredite (etwa 21 Milliarden Euro.) Viele versuchten bereits, gegen Beratungsfehler vorzugehen – meist mit überschaubarem Erfolg. Ein aktuelles Urteil des Handelsgerichtes Wien macht nun vielen Kreditnehmern doch wieder Hoffnung.

Digital zum Erfolg

Mit gleichermaßen innovativen und unterschiedlichen Produkten wollen zahlreiche Start-ups den Markt erobern – wir haben wieder vier spannende Neugründungen unter die Lupe genommen: einen digitalen Pappaufsteller und eine App, die Motorradfahrern das Leben retten kann, Revolutionen beim Bezahlsystem auf Musikfestivals und bei der digitalen Kundenbindung.

Wie wirtschaftlich ist Kultur?

Der Nutzen von Kunst und Kultur lässt sich schwer in exakten Zahlen messen. Im Industriebundesland Oberösterreich gibt es immer wieder laute Rufe, dass zu viel öffentliches Geld dafür ausgegeben wird. Wir haben drei Kulturmanager, einen Vertreter der Industrie, einen Immobilienkaufmann und einen Professor für Ökonomie über die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Kunst und Kultur gefragt.

„Ich bin kein Streithansel“

Bei ihrem Job-Antritt im November 2016 wurde sie oft wenig charmant als „Quotenfrau“ und „Notlösung“ bezeichnet. Doch davon hat sich die 34-jährige Helena Kirchmayr nicht beirren lassen. Beim Treffen auf dem elterlichen Bauernhof in Pucking erzählt sie uns, was ihre ganz persönliche Inspirationsquelle ist, warum sie als Klubobfrau kein Streithansel ist und warum der Volkspartei ein Tritt in den Hintern nicht schadet.

Mit ihrem Müll können sie abfahren

Abfallverwertung zur Strom- und Fernwärmeerzeugung, umweltfreundliche Mülltrennung und emissionsfreie Busse – die Linz AG setzt auf ein umfangreiches Umweltkonzept, bei dem sich ökologische und ökonomische Ziele ergänzen.

Die Welt in 30 Jahren

Die Roboter kommen in Riesenschritten auf uns zu, sie werden uns regelrecht niedertrampeln, jeden Job an sich reißen und uns zurücklassen in einer Sinnlosigkeit des Seins. Falls wir dann überhaupt noch existieren. Denn vielleicht sind die meisten von uns im Dritten Weltkrieg längst ums Leben gekommen. Vielleicht ist das aber auch alles nur Blödsinn und wir treffen uns beim Greißler um die Ecke auf ein Bier vom regionalen Produzenten.

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Eigentlich ganz einfach, oder? Also einfach das Fragezeichen durch die richtige Zahl ersetzen und schon können Sie einen Aufenthalt im LA SOA gewinnen

David mit Goliath

Start-ups mit Großunternehmen. Ein Erfolgsduo als Antwort auf die radikalen Veränderungen und die damit verbundenen notwendigen Innovationen? Ein Überblick, wie es funktionieren kann und nicht David gegen Goliath daraus wird.

Gekommen, um zu bleiben

Mit den besten Mitarbeitern ist es ein bisschen so wie mit dem Wunschgewicht. Es ist schon mal verdammt schwer, es (oder sie) zu bekommen. Es (Sie) dann aber auch langfristig zu halten, fast noch schwieriger. Beim Gewicht ist die Herausforderung der innere Schweinehund, gepaart mit dem Essensangebot im Überschuss. Bei den Mitarbeitern der generelle Trend, nicht mehr ein Leben lang demselben Arbeitgeber treu zu bleiben und der immer härtere Kampf um die besten Köpfe. Wie das mit der Idealfigur funktioniert, erfahren Sie hier nicht.

Gedanken.Sprung mit Jörg Gusenbauer

Ziel eingeben: Zukunft. Das hat Jörg Gusenbauer, Geschäftsführer von Mercedes Gusenbauer, wohl seinem Navi diktiert, als er den Umbau von Schauraum und Werkstatt startete. Die Adresse, Boschgasse 2 in Linz Urfahr, ist gleichgeblieben, das Erlebnis ein völlig anderes geworden. Im Schauraum mit indirekter Beleuchtung werden die neuesten Modelle in Szene gesetzt, beim Warten in der Kundenlounge kann man durch das Sichtfenster Einblicke in die Werkstätte gewinnen – eine Werkstätte, die am neuesten Stand der Technik ist. Beim persönlichen Gespräch im neuen Schauraum wollen wir seine Gedanken dazu (und zur Zukunft der Mobilität generell) wissen.

Unternehmer-Dating

Das Prinzip ist so simpel wie genial. Kein lästiges Durchfragen, kein gezwungener, oberflächlicher Small-Talk, sondern gezielte Recherche, fundierte Gespräche in zwangloser Atmosphäre und bereits im Vorfeld strategisch ausgesuchte Gesprächspartner: Das ist die Geschäftskontaktmesse. Ein kurzes, knackiges „Dating-Format“ für Unternehmer, die auf der Suche nach dem netzwerktechnischen Mehrwert sind.

„Meine Mitarbeiter sind wie Rennpferde …“

„… die muss man gut behandeln, dafür sind sie auch ungemein effizient“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl augenzwinkernd. Arbeitstechnische Effizienz gepaart mit einer ausgeprägten Kollegialität, mit diesem Motto lässt sich das Arbeitsethos der Mitarbeiter hinter den Kulissen des Team Strugl beschreiben. Ein exklusiver Einblick in das Mozarthaus der Wirtschaft verrät uns, wie die Arbeit in einem Politbüro abläuft und wer die Leute hinter dem Politiker sind.

Trocken, verstaubt, humorfrei?

Der Anwaltschaft eilt dieser Ruf oft voraus. Doch treffen diese Klischees tatsächlich zu? Ein Lokalaugenschein in der Jaxstraße 2 bis 4 bei SWS Rechtsanwälte …

PR

Neugierig. Agil. Ehrgeizig.

Diese Begriffe gepaart mit Programmierkenntnissen und einem ausgeprägten Technologieverständnis: Das sind die Mitarbeiter-Skills der Zukunft, die bereits jetzt bei Celum gelebt und vom Gründer und CEO, Michael Kräftner, vorgelebt werden:

„Schlagt nur so viel Holz, wie nachwachsen kann“

Nachhaltige Produktion, nachhaltige Wertschöpfungsketten, nachhaltige Veranstaltungen – Nachhaltigkeit ist zum omnipräsenten Schlagwort mutiert. Doch was steckt wirklich dahinter? Warum schließen sich wirtschaftliche Aspiration und ökologische Verantwortung beim nachhaltigen Denken und Handeln nicht aus? Und was haben ein sächsischer Bergmann, Authentizität und Talentscouts damit zu tun?

Wie man andere in den Schatten stellt

Stellen Sie sich vor, Sie betreten ein großes Messegelände. Vor Ihnen befinden sich unzählige Aussteller, die um Ihre Aufmerksamkeit buhlen. Die Entscheidung, nun auf einen von vielen Messeständen zuzusteuern, kann von vielen Faktoren abhängen. Wie lange man dort verweilt, hängt jedoch oft von etwas ganz Bestimmtem ab, weiß Axl Strobl, Geschäftsführer von Salitec. Es sei vor allem die Beleuchtung, auf die im Messebau zu wenig geachtet werde – und genau darauf gründete er sein Geschäftsmodell.

Was Kaffeetassen und Hochleistungs-Montageanlagen gemeinsam haben

Die Unternehmen könnten nicht unterschiedlicher sein: Bei Gmundner Keramik wird Geschirr händisch getöpfert und bemalt. Die Stiwa Gruppe mit Sitz in Attnang-Puchheim stellt in ihrem größten Geschäftsbereich flexible Hochleistungs-Montageanlagen her. Die radikalen Veränderungen durch die Digitalisierung treffen beide.

Was gibts Neues?

Was ist in den vergangenen Monaten im Parlament in Wien und im Landhaus in Linz passiert? Womit haben sich die Abgeordneten beschäftigt? Wir durchforsten die letzten Sitzungen und bringen eine Auswahl der Beschlüsse. (Artikel ist mit Unterstützung des Landes Oberösterreich entstanden)

Eine Frage der Inszenierung

Die Zahl der Online-Einkäufe steigt. Ebenso die Ausgaben der Unternehmen für Online-Marketing. In Österreich wurden im Jahr 2016 rund 250 Millionen Euro in Online-Werbung investiert, also um 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Und wie sieht es in der analogen Welt aus? Wie kann der stationäre Handel in Zukunft überleben? Sind Messen als Marketing-Instrument überhaupt noch zeitgemäß?

Preisverdächtig

Wer mit neuen Ideen und innovativen Lösungen wichtige Impulse für Oberösterreichs Wirtschaft setzt und zeigt, was mit schöpferischer Kraft sowie unerschütterlichem Willen möglich ist, wird belohnt. Und zwar mit dem Jungunternehmerpreis 2017. Die Junge Wirtschaft OÖ zeichnete neun Preisträger in drei Kategorien aus.