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Print #2019 #Sommer

Wie aus Frankreich die Welt wurde

Mit dem 25-jährigen Firmenjubiläum im kommenden Jahr und dem heurigen 100. Geburtstag der Gründungsmarke Citroën gibt es in der Autowelt Linz am Franzosenhausweg einiges zu feiern. Grund genug, darauf zurückzublicken, wie alles angefangen hat.

Adieu, Tristesse!

Langeweile zerstört mehr Karrieren als Stress. Umso wichtiger ist es, die richtige Balance zwischen Begräbnisstimmung und Kasperltheater zu finden und die Mitarbeiter bei guter Laune zu halten – mit den passenden Aufgaben, Entwicklungsmöglichkeiten und einer wohldosierten Portion Humor.

Mut lohnt sich

Unter dem Motto „Trau di – spür die Unternehmenslust!“ steigt am 27. und 28. September der JW Summit, ein Gründerevent der Jungen Wirtschaft, in der Linzer Tabakfabrik. Hochkarätige Speaker wie Verkaufstrainer und Bestsellerautor Dirk Kreuter oder Motivationstrainer Tobias Beck sollen die Jungunternehmer voranbringen. Zwischen den Vorträgen gibt es Zeit für Erfahrungsaustausch, Kooperationsmöglichkeiten und exklusive Einblicke.

#1 Was wäre, wenn ...

Markus Achleitner ist als Landesrat in der Oö. Landesregierung für die Themen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Forschung, Wissenschaft, Energie, Tourismus, Raumordnung, Landesholding, Europa und Sport zuständig und in seiner Freizeit leidenschaftlicher Musiker. Wann er sich trotzdem taub stellt und in welchem Fall die Diskussionen am Familientisch noch politischer werden würden, verrät er bei einer Reihe von „Was wäre, wenn“-Fragen.

Der umtriebige Quereinsteiger

Schlechtes Wetter als Erfolgsfaktor? „Ehrlich gesagt ist mir das Alltagsgeschäft lieber, als wenn 30 Kunden mit Hagelschäden vor der Werkstatt warten.“ Christian Mahrer ist Geschäftsführer von CM-Car und hat sich auf Lack- und Karosseriearbeiten spezialisiert. Unter der Franchisemarke von Lucky Car hat er im Jänner in Leonding, in der Wegscheider Straße 17, seine Werkstatt eröffnet. Beruflich kommt er allerdings aus einer ganz anderen Ecke.

Roboter ante portas

Vor den Toren von Linz hat die Österreichtochter des Roboterbauers Kuka ihre neue Niederlassung bezogen. Das Gebäude bietet mehr Platz, mehr Möglichkeiten und mehr Wohlfühlfaktor, ist CEO Erich Schober überzeugt. Und genau das brauche man, um Mitarbeiter und Kunden zu begeistern.

Sind Privatstiftungen noch attraktiv?

Sie haben nicht unbedingt den besten Ruf. Aber **große Bedeutung für die heimische Wirtschaft** und ganz besonders für Familienunternehmen. Die Rede ist von Privatstiftungen. Über 25 Jahre nach Erlass des Privatstiftungsgesetzes 1993 gibt es immer wieder Rufe nach einer Reform. Aber was ist dran?

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Ausgezeichnet

„Show your passion – erfolgreiche Jungunternehmer auf die Bühne“: Unter diesem Motto zeichnete die Junge Wirtschaft (JW) neun junge erfolgreiche Gründer oder Übernehmer mit dem OÖ Jungunternehmerpreis 2019 aus. Es wurden neun Jungunternehmer in drei Kategorien vor den Vorhang geholt, die zeigen, dass es sich lohnt, seiner Leidenschaft zu folgen und an sich und seine Unternehmensidee zu glauben.

Von einem abgetrennten Pferdekopf und digitalen Stammtischen

Fake-News-Geschrei, Hasspostings und Alternative Facts. Mancherorts wird bereits vom postfaktischen Zeitalter gesprochen. Doch wie es nun wirklich um Glaubwürdigkeit, Deutungshoheit und Aussagekraft von Informationen steht, darüber diskutieren drei Kommunikationsprofis in der Tabakfabrik.

„Fertig wird man damit nie“

Was Microsoft Word unter den Textprogrammen ist, ist Eplan für die Elektrokonstruktion. Die Software Eplan Electric P8 für die elektrische Konstruktion der Maschinen und Anlagen der gleichnamigen Firma dominiert mit einer Verbreitung von bis zu 60 Prozent den Markt in Zentraleuropa. Ein Gespräch mit Robert Erasmus, dem technischen Leiter des österreichischen Standortes.

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Wie grün kann Bier eigentlich sein?

Seit mehr als 500 Jahren gibt es das Reinheitsgebot – die Vorstellung, dass Bier nur aus Hopfen, Malz, Hefe und Wasser bestehen darf. Viele Brauereien setzen heute eine Art neues Reinheitsgebot um: Sie verpflichten sich freiwillig, auf ihre Umwelt zu achten, und setzen kompromisslos auf Nachhaltigkeit. Allen voran die Brau Union Österreich – von den Rohstoffen über die Produktion bis zur Verpackung.

Mit dem richtigen Gefühl

Im Job arbeiten die beiden täglich zusammen. Am Herd, oder besser gesagt am Griller, sind die Herren noch nie gemeinsam gestanden. Und doch funktioniert es reibungslos miteinander. Denn Florian Hütthaler, Eigentümer des gleichnamigen Schwanenstädter Fleischverarbeiters, und Tierarzt Dominik Eckl, der sich im Familienunternehmen um den Aufbau der Tierwohl-Marke kümmert, sind es gewohnt, mit Neuem umzugehen. Das Erfolgsrezept dazu bekommen wir von den zwei Machern am Griller im Hause Hütthaler.

Die Zukunft liegt in der Familie

Gerade im ländlichen Raum lassen sich Familie und Beruf ohne die Unterstützung von Großeltern kaum unter einen Hut bringen. Das Innviertler Industrieunternehmen Fill hat eine betriebseigene Krabbelstube eingerichtet und gewinnt durch eine familienfreundliche Personalpolitik die wertvolle Loyalität der Mitarbeiter.

„Ein unglaubliches Land quasi vor der Haustüre“

Als neuer Honorarkonsul der Russischen Föderation für Oberösterreich will Wolfgang Mayer, Geschäftsleiter für Unternehmenskommunikation, Marketing und Sponsoring bei Backaldrin, die Zusammenarbeit der beiden Länder vertiefen. Im Interview spricht er über seine neuen Aufgaben, die Möglichkeiten des Wirtschaftsstandortes Russland und warum er ein gesteuertes „Russland-Bashing“ in den Medien sieht.

Und plötzlich klingelt das ausländische Finanzamt ...

Der Weltwirtschaft geht es gut, österreichische Unternehmen nützen das und drängen ins Ausland. Dass im ausländischen Markt auch Steuern anfallen können, wird dabei von manchen mittelständischen Unternehmen aber vergessen, so die leidvolle Erfahrung der Experten der Linzer Steuerberatungskanzlei Icon.

Morgenstund hat Gold im Mund?

Die wichtigste Mahlzeit des Tages mit den wichtigsten Informationen für den Tag kombinieren: Businessmeetings am Morgen werden immer beliebter, die Mitarbeiter wollen den Abend lieber für sich haben. Ein Trend, den das Linzer Restaurant Cubus nutzt. Drei Tage die Woche bietet man seit Kurzem exklusive Frühstücksevents für Unternehmen an.

Wie kann der Sozialstaat in Zukunft finanziert werden?

Demografischer Wandel, medizinischer Fortschritt, wachsende Ungleichheiten – wie kann man zukünftige Herausforderungen meistern, um soziale Absicherung zu garantieren? Thomas Stelzer, Landeshauptmann von Oberösterreich, Birgit Gerstorfer, oberösterreichische Soziallandesrätin, Erhard Prugger, Abteilungsleiter Sozialpolitik Wirtschaftskammer Oberösterreich, und Axel Greiner, Präsident der Industriellenvereinigung Oberösterreich, geben Antworten auf aktuelle Fragen über das Sozialsystem der Zukunft.

„Airbnb kann keinen vernünftigen Urlaub anbieten“

Viel wurde schon gemunkelt über das nahe Ende der klassischen Reisebranche. Trotz der starken Konkurrenz im Internet freuen sich Reisebüros und -veranstalter genauso wie der Flughafen Linz über steigende Umsätze und Passagierzahlen. Das liegt zum einen an der Sehnsucht nach Sicherheit nach dem Flugchaos im Vorjahr, zum anderen an der Individualisierung des Angebots, berichten drei Branchengrößen im gemeinsamen Interview.

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Von Kollegen lernen

Obamas Social-Media-Expertin Laura Miller. Claude Silver, Chief Heart Officer von der US-Agentur VaynerMedia, die mit den größten Marken der Welt arbeitet. Oder Ryan A. Bell, Social-Media-Spezialist der ersten Stunde, der nach Jobs beim Flash-Spezialisten SanDisk und der US-amerikanischen Profiliga im American Football NFL nun für die Nasa tätig ist – die Speakerliste bei der von der Onlinemarketing-Agentur Pulpmedia organisierten Veranstaltungsreihe „pulp.rocks“ kann sich sehen lassen. Und das war noch lange nicht alles.

„In der Natur bekommt man den Kopf frei“

Auf diesem Kleinod mit Wiesen und Wäldern, Bächen und Auen lässt es sich gut aushalten. Und auftanken. Für Herwig Mahr, FPÖ-Klubobmann und Unternehmer, ist sein Augrundstück Kraft- und Energiequelle für seinen politischen und unternehmerischen Alltag.

Und es hat Klick gemacht.

Schon mal was vom Goldenen Schnitt gehört? Oder vom roten Punkt und der blauen Stunde? Und davon, dass man Regeln manchmal bewusst brechen sollte? Ein Interview mit Wilfried Eichlseder, dem Rektor der Montanuniversität Leoben, ist ein bisschen wie ein Crashkurs in Fotografie. Und eine abenteuerliche Reise in die Zukunft.

Im Kampf gegen Frau Holle

Die Winter werden kürzer, aber intensiver. Frau Holle sorgt in kürzeren Zeiträumen für größere Schneemengen. Maschinenring-Oberösterreich-Geschäftsleiter Christian Reiter darüber, wie das Unternehmen dem Schnee Herr wird.

durchGESETZt

Was ist in den ersten Monaten 2019 im Parlament in Wien und im Landhaus in Linz passiert? Womit haben sich die Nationalrats-abgeordneten von fünf Parteien (ÖVP, SPÖ, FPÖ, Neos, Jetzt-Liste Pilz) und die 56 Landtagsabgeordneten von vier Parteien (ÖVP, FPÖ, SPÖ, Grüne) beschäftigt? Eine Auswahl der Beschlüsse aus dem Jahr 2019.

Wir sind dann mal weg

Wer an Seminare und Tagungen denkt, dem kommen sofort Vorträge und Kaffee in den Sinn. Vielleicht noch die eine oder andere Location, in der vergangene Meetings stattgefunden haben. Dass aber auch Seesaibling, zwanzig Regenschirme, Saunaaufgüsse oder kilometerlange Wolle zum Erfolg einer Veranstaltung beitragen, darauf kommt man selten. Sechs Hotels und ihr Zugang zu einer gelungenen Tagung.

„Die Ansichten des Kunden sind keine heilige Kuh“

Ein guter Bankberater muss seinen Kunden kennen und ihm gelegentlich widersprechen, ist Hermann Wonnebauer überzeugt. Wieso Harmonie für ihn dennoch ein zentraler Wert ist, weshalb vermögende Kunden entspannter sind und warum er ein Kinderbuch geschrieben hat, erzählt der neue CEO der Zürcher Kantonalbank Österreich im Interview.

Handwerk 4.0 - Was ist das?

Im Bereich Digitalisierung wird den Gewerbe- und Handwerksbetrieben im Vergleich zur Industrie häufig ein gewisses Nachhinken nachgesagt. Völliger Blödsinn, so die Sprecher der mit Abstand größten Sparte in der Wirtschaftskammer Oberösterreich (WKOÖ).

Wo Herzblut spürbar wird

Rund 88 Prozent der heimischen Firmen sind in Familienhand. Rechnet man die Ein-Personen-Unternehmen weg, sind es mit 51 Prozent immer noch mehr als die Hälfte. Die Bandbreite reicht vom kleinen Handwerksbetrieb bis zum weltweit tätigen Großkonzern. Ein kurzer Einblick.

Belegte Brötchen waren gestern

Die Good Karma Gastro ist in Linz als Betreiber des Teichwerks, der Sandburg oder der Bar Neuf nicht gerade unbekannt. Das jüngste Projekt der vier Gründer: das „kreativste Catering der Stadt. Motto: gerne traditionell, aber nie 08/15. Da werden die Gastro-Utensilien statt im Fachhandel schon mal im Baumarkt eingekauft.

Sommer, Sonne, … Unwetter!

Egal ob Sonne, Regen oder Unwetter – kaum ein anderer Faktor beeinflusst die Wirtschaft so sehr wie das Wetter. Rund 80 Prozent der globalen Weltwirtschaft hängen von der Witterung ab. Wie sich Unternehmen der Wetterabhängigkeit stellen und warum diese in gewisser Weise sogar etwas Positives ist. Ein Schwerpunkt zum Wetter.

„Das Ziel vor Augen“

49 Jahre nach Arnold Schwarzenegger holte der Steyrer Fabian Mayr 2016 als dritter Österreicher den Titel Mister Universe. Der Preis für eine der höchsten Auszeichnungen im Bodybuilding war hoch. In einem Vortrag der Kepler Society, dem Alumniclub der Johannes Kepler Uni Linz, erklärt der 28-Jährige, wie man sich zu außergewöhnlichen Leistungen motiviert.

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„Radio lässt Bilder im Kopf entstehen“

Mit dem Leitgedanken „Hier spielt mein Leben“ hat sich Life Radio in Zusammenarbeit mit der Medienagentur Upart neu positioniert. Christian Stögmüller, Geschäftsführer von Life Radio, Birgit Schön, Marketingleiterin von Life Radio, und Daniel Frixeder, Geschäftsführer von Upart, über Grundwerte und Neuaufstellung des erfolgreichen Privatsenders.

„Volle Energie für Kundenbedürfnisse“

Noch kundenorientierter, noch näher an den tatsächlichen Bedürfnissen dran: Das will die Energie AG Oberösterreich ab sofort sein. Um das zu ermöglichen, gibt es nun „alles aus einer Hand“: Strom, Gas, Wärme und Internet als eine Produkteinheit. Was das genau bedeutet? Ein Einblick in die Details der neuen Vertriebsstrategie des oberösterreichischen Energie- und Dienstleistungskonzerns.

Bevor das Fass überläuft

Die Zeit läuft immer schneller. Und wir laufen mit. Hetzen von einem Termin zum nächsten, wollen alles, und zwar bitte sofort. Wir vergleichen uns, wir wollen höher, weiter, schneller, besser sein. Und dann zwickt es plötzlich. Im Rücken, im Bauch, im Kopf, wo auch immer. Okay, weg damit, weg mit dem Schmerz. Und weitermachen. Leisten, immer schön leisten. Stellt sich also die Frage: Kann man, wenn schon nicht die Weisheit, die Gesundheit mit dem Löffel fressen? Und was braucht es, um dem steigenden Leistungsdruck auch gesundheitlich standhalten zu können?

„Macht das nicht!“

Familienunternehmen sind das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft. Es wird aber nicht einfacher für sie. Warum und wie man sich gegen die zunehmenden Herausforderungen stemmt, berichten vier Mitglieder und ein Experte für Familienunternehmen. Eine Gesprächsrunde mit Berater Christian Fuchs, Bauunternehmer Karl Hasenöhrl, Elisabeth Forstenlechner vom gleichnamigen Perger Installationsbetrieb, Clemens Malina-Altzinger von den Reform-Werken Wels sowie Gunther Herbsthofer vom gleichnamigen Linzer Installationsbetrieb.

Bühne frei!

Und plötzlich ist da nichts mehr. Nichts anderes. Das Handy vibriert in der Tasche? Unbemerkt. Jeder Gedanke, der eben noch so wichtig war, wird weggeschoben. Was links, rechts, über oder unter einem passiert – irrelevant. Die ganze Aufmerksamkeit ist nach vorne gerichtet. Auf diesen einen Menschen. Der die Bühne für sich einnimmt, als wäre sie sein Wohnzimmer. Der Blickkontakt aufnimmt, als würde er ein Vier-Augen-Gespräch führen.

Wie man seine Besucher in den Bann zieht

Handy-Apps, Fernsehwerbung, Newsletter, Liveticker, mit Plakaten zugepflasterte Straßen. Man buhlt um die Aufmerksamkeit von Menschen. Wie gelingt es im digitalen Zeitalter, einen bleibenden Eindruck im realen Leben zu hinterlassen, der beim nächsten Griff zum Smartphone auch noch bestehen bleibt?

Wie das österreichische Internet entstand

1988 bekam Österreich seine Heimat im Internet. Was sich seither verändert hat und welche Technologiesprünge in den nächsten Jahren zu erwarten sind, weiß Richard Wein. Er ist Geschäftsführer des Salzburger Unternehmens nic.at, das in Österreich als zentrale Registrierungs- und Verwaltungsstelle für .at-Domains zuständig ist.

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Im Aufzug zum Erfolg

Für das Innviertler Start-up View Promotion führt der Erfolg auch ohne Elevator Pitch in den Lift: Denn das innovative Aufzugdisplay des jungen Unternehmens verbindet ein barrierefreies Notrufsystem mit intelligentem Marketing. Eine geniale Lösung für Unternehmen, Hotellerie oder auch Wohnhäuser. Mit Unterstützung des OÖ HightechFonds wird gerade international der Markt erobert.

„Mobile Alm-Gemütlichkeit“

Ein einzigartiges Gebäude aus mehr als 5.000 Einzelteilen und 60 Tonnen Altholz, auf- und abbaubar in wenigen Tagen: Mit der Eventalm hat das Linzer Unternehmen Benni Wagner Gastro eine der wohl ungewöhnlichsten Veranstaltungslocations im deutschsprachigen Raum geschaffen.

Ich bin ein verborgenes Multitalent

Hallo. Hörst du mich? Normalerweise bin ich ein eher ruhiger Zeitgenosse. Sehen kann man mich in den meisten Fällen auch nicht. Aber heute melde ich mich zu Wort: Ich bin Schaumstoff – genauer gesagt Polyurethan-Schaumstoff. Und wenn man beginnt, mich bewusst wahrzunehmen, dann findet man mich (fast) überall.

Die ersten 100 Tage

Wenn die Karriere so etwas wie eine Bergtour ist, dann ist die neue Führungsposition wohl der Gipfel. Oben angekommen, erst mal die Füße hochlagern und die frische Bergluft genießen? Keine gute Idee. Wer ganz oben ist, kann auch verdammt tief fallen. Wie der Start als neue Führungskraft gelingt, wie man sich Respekt erarbeitet, Vertrauen aufbaut und warum das Bedürfnis nach Harmonie hier fehl am Platz ist.

„Wir sind Handwerker, keine Künstler“

Markus Reiter und Jürgen Steyer helfen Unternehmen dabei, Geschichten zu erzählen. Mit Worten, bewegten Bildern und Musik. Das Unternehmen der beiden, die Sky Music Group, gibt es seit mittlerweile zwölf Jahren. Für DIE MACHER haben Reiter und Steyer ihre Musik- und Filmstudiotür geöffnet, uns einen Einblick in ihre Arbeit gewährt und verraten, was man bei Imagefilmen und Onlinevideos beachten sollte.

„Jeder gibt Gas und jeder will“

Betritt man das Büro von Real 360, so hat man das Gefühl, man befinde sich in einer Designerwohnung, in der eine moderne, junge Wohngemeinschaft lebt. Von Stress keine Spur, jeder hat ein Lächeln auf den Lippen und scheint gern hier zu sein.

Innovation trifft Genuss

Ein Ehepaar, das Kaffeekultur nach Österreich holen will, eine einzigartige Technologie, durch die Wasser mit Geschmack angereichert wird, und ein Onlinedienstleister für den rasant wachsenden Gamestreaming-Markt: drei spannende Jungunternehmen aus Oberösterreich.

#2 Was wäre, wenn ...

Helmuth Vogl ist ein schräger Vogel. Entschuldigung. Aber die Bezeichnung ist nun mal sehr passend. Vogel deshalb, weil er die Freiheit liebt und gern in der Welt herumfliegt. Und schräg, weil er sich nicht geradebiegen lässt – was dazu geführt hat, dass er mit seinen 30 Jahren wohl schon mehr Abenteuer erlebt hat als manch doppelt so alter Mensch.

Wo Kinder die Karriere fördern

Traditionelle Rollenbilder und unflexible Arbeitsmodelle erschweren nach wie vor die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Mutige Vorreiterunternehmen zeigen, wie man die rechtlichen Möglichkeiten sinnvoll nutzt, neue Freiräume schafft und dadurch langfristig die Motivation und Loyalität der Mitarbeiter gewinnt.

Warum?

Von höher, schneller, weiter hatte Unternehmer Gerhard Filzwieser genug. Das Ergebnis: ein Industrieunternehmen mit einer völlig neuen Organisation mit dem Namen „Wurzeln und Flügeln“. Klingt etwas irreal. Ist es aber nicht, denn die Rede ist von einem erfolgreichen Kunststoffverarbeiter in Gaflenz mit knapp 100 Mitarbeitern und einem jährlichen Umsatz von 16 Millionen Euro.

Kann man auf das Wetter bauen?

Die Sonne brennt vom Himmel, die Luft über den Straßen flimmert und der Duft von glühendem Asphalt zieht in die Nase. Die Arbeit als Asphaltierer ist besonders im Sommer ein Knochenjob. Auch alle anderen Sparten des Baugewerbes sind extrem vom Wetter abhängig. „Dieses Thema ist deshalb für uns von großer Bedeutung“, erklärt Hubert Wetschnig, CEO der Habau Gruppe, die mit rund 5.000 Mitarbeitern und einem jährlichen Bauvolumen von mehr als einer Milliarde Euro einer der größten österreichischen Baukonzerne ist.

Familie – immer noch am wichtigsten?

Nach ihrer Gründung 1999 feiert die OÖ Familienkarte heuer 20-jähriges Bestehen – zusammen mit 1.700 Partnerbetrieben und 150.000 Familienkarteninhabern. Zahlen, die sich sehen lassen können, findet Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner. Auch die Familien- und Wertestudie 2019 des Meinungsforschungsinstitutes IMAS International belegt die Wichtigkeit der Familie für Österreicher – und eine gesellschaftliche Verunsicherung.

Vom Auftrumpfen, Aufsteigen und Aufs-Gaspedal-Treten

Ein energievoller Vorstandsdirektor mit einem Faible für zeitlose Kartenspiele, eine Jungmutter mit dem Gespür für wertschätzende Kommunikation, eine Chief Performance Officer als Turbo für den weltgrößten Ziegelproduzenten, ein bodenständiger Vertriebsleiter, der ein menschelndes Filialnetz zimmert, und ein Mühlviertler, der in Wien doppelt Gas gibt: Fünf neue Führungskräfte zeigen, worauf es bei der Karriere ankommt – den richtigen Umgang mit Menschen.