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Print #2016 #Winter

Probleme? Herausforderungen!

Erstellung eines Businessplans, Aufsetzen eines Gesellschaftsvertrags, Stellenanzeigen verfassen, Anmeldung des Gewerbes, Meldung bei der Sozialversicherung und beim Finanzamt, Firmenbucheintragung, Förderungen beantragen und vieles mehr – die Aufgabenliste bei der Gründung eines Unternehmens ist lang. Zwei junge Gründer über ihre Erfahrungen auf dem Weg in die Selbstständigkeit.

Viele Wege zur Bank

Sie dachten, der Homo Sapiens sei der moderne, vernünftige Mensch? Das ist so nicht mehr ganz richtig, wurde die Stammesgeschichte des Menschen doch schon längst um eine weitere Art bereichert: den Homo Digitalis. Ob auch der vernünftig ist, bleibt offen. Fakt ist aber, dass diese Zielgruppe auch den Bankensektor vor neue Herausforderungen stellt. Friedrich Hörtenhuber, oberösterreichischer Regionaldirektor der Hypo Landesbank Vorarlberg, über den Zeitgeist der Digitalisierung.

Radikale Veränderungen. Jetzt!

Schon lange wird auf allen erdenklichen Kanälen getrommelt, dass die Digitalisierung die Wirtschaft völlig verändern wird und die Unternehmen darauf reagieren müssen. Warum gerade JETZT der entscheidende Zeitpunkt für Veränderungen ist und wie man den Weg in die digitale Zukunft JETZT beginnen soll.

U40: Junge Macher – Top im Management

Ambitioniert. Motiviert. Und bereits höchst erfolgreich im Management. Was machen junge Manager heutzutage anders? Aufbauen auf Altbewährtes oder das Rad neu erfinden? Fünf junge Führungskräfte der Eurofoam GmbH stellen sich im Gespräch Fragen über Themen wie: Herausforderungen im beruflichen Alltag, aktuelle Anforderungen an Führungskräfte, aber auch dem Wissensmanagement innerhalb des Unternehmens.

Fortschritt? Fortfahrt!

Ob faltbarer Fahrspaß oder Bewegung durch Gedankenspiele – die Maxime der technologischen Freizeitinnovationen von morgen ist klar: Umweltfreundlich, praktisch und cool muss es sein. Mit dem stylischen elektronischen „Angelbike“ durch die Straßen flitzen? Oder doch lieber das durch Bewegung gesteuerte, spacige „Angelboard“ nehmen? Mit diesen Innovationen bleiben keine Wünsche offen.

Sechs Frauen und ein guter Zweck

Die Weihnachtszeit ist die Zeit des Schenkens. Der ideale Anlass also, um auch den Menschen etwas zu geben, die selbst nicht so viel haben. Wie entscheidet man sich aber aus der Fülle an Möglichkeiten, etwas Gutes zu tun, wenn sich die Spendenaufrufe der Hilfsorganisationen im Briefkasten nur so häufen? Sechs Frauen haben ausgewählt und sich dazu entschlossen, gemeinsam ein regionales Projekt zu unterstützen: die Licht ins Dunkel Charity-Gala in Linz.

auserLESEN

Weil die Freizeit im Winter meist ebenso kurz ist wie die Tage, haben Bücher jetzt Hochsaison. Denn wenn man nach einem langen Arbeitstag nach Hause kommt, ist es längst dunkel draußen und eiskalt sowieso, die Entscheidung „Jetzt noch eine Runde joggen oder auf der Couch ein Buch lesen?“ ist daher nicht wirklich schwer, oder? Schon gar nicht mit diesen Neuerscheinungen ...

Hallo, Doktor Technik!

Digitalisierung der Gesundheitsvorsorge, stromlose Notrufsysteme, fotorealistische 3D-Visualisierungen des Körpers. „Persönliche Coaches“, konzipiert als App, managen Ernährung, Sport und Erholung von Mitarbeitern. Operationen werden ferngesteuert und robotergestützt durchgeführt. Die Verbindung von Technik und Medizin birgt großes Potential und wird auch in Zukunft durch manch unerwartete Hilfe überraschen.

Aus der Praxis für die Praxis

Grenzen im großen Stil erweitern heißt es beim Greiner General Management Program. Gemeinsam mit der Limak Austrian Business School entwickelte das Unternehmen Greiner ein Ausbildungsprogramm, das Führungskräften und High Potentials neue Horizonte eröffnet. Die 1,5 Jahre dauernde Ausbildung ist so angelegt, dass sie auf den Limak MBA anrechenbar ist. Nach einem erfolgreichen ersten Durchgang folgte im Juni 2015 der zweite Durchgang. Der dritte Durchgang ist bereits in Planung.

Smart Citys, smarte Mittagspausen-Gestaltung und: Bier!

Wie bereite ich den Weg für Elektroautos? Wo gibt es in der Nähe ein köstliches Mittagsmenü? Und wie können Gastronomiebetriebe schneller Bier zapfen? Drei Start-ups und ambitionierte heimische Gründer nehmen sich dieser Fragen an.

Was bleibt, was kommt, was geht?

Neues Jahr, neues Glück, neue Herausforderungen, neue Pläne. Ja, aber welche? Unternehmer, Geschäftsführer und Interessensvertreter blicken in die Zukunft.

Wo zwickt's denn?

Irgendwas stimmt nicht. Kommt einem der Gedanke, dann geht man für gewöhnlich zum Arzt, schließlich sind nicht alle Symptome äußerlich zu sehen. Aber was, wenn etwas im Unternehmen nicht stimmt? Nicht alles lässt sich aus der Bilanz lesen und auch nicht mit freiem Auge erkennen. Immer mehr suchen dann den Weg zum Energetiker, 3.600 gibt es davon in Oberösterreich. Einer davon ist Gerald Kohl. Mit Hilfe der Organisationsenergetik bietet er Unternehmen Hilfestellungen an, um Probleme dort zu finden, wo man sie nicht sieht: im Inneren der Organisation, im feinstofflichen Bereich.

Haimbuchner: Sehe keine Misserfolge

Der Herbst 2015 endete in Oberösterreich mit einem politischen Erdbeben: Die fast absolute Mehrheit Josef Pühringers ist Geschichte, ÖVP und SPÖ kriegen vom Wähler einen Denkzettel verpasst und verlieren massiv. Die FPÖ ist der lachende Dritte. Eine schwarz-blaue Koalition – die jedoch nicht so heißen will – formiert sich. „Arbeitsübereinkommen“ wird die neue Zukunftsvision getauft. Ein Jahr später ist es Zeit für eine Bilanz: FP-Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner über Erfolge und Misserfolge, Zukunftsaspirationen und auffällige politische Sager.

Metall für jeden Fall

Und zwar auch für den herausfordernden, schwierigen Fall: Helmut Bodingbauer hat sich mit seiner Firma BGtech zur Aufgabe gemacht, Metall in allen Variationen innovativ zu verarbeiten, indem er hochwertige Metallgehäuse exakt nach Anforderung und unter Berücksichtigung fertigungsökonomischer, ergonomischer und ästhetischer Kriterien fertigt.

Von Landwirten, Optikern und fast zehn Fußballfeldern

Vor knapp 140 Jahren fand die erste Messe in Wels statt. Mittlerweile hat Oberösterreichs zweitgrößte Stadt das flächenmäßig größte Messegelände in Österreich, 2016 gab es 41 Messen und 39 Kongresse und Galaveranstaltungen mit über 900.000 Besuchern. Robert Schneider, Geschäftsführer der Messe Wels, über die Konkurrenz aus dem Netz und anspruchsvollere Besucher.

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Kommt man beim Denksport eigentlich auch ins Schwitzen? Probieren Sie’s aus, es lohnt sich: Anschließend können Sie sich – mit ein bisschen Glück – im stimmungsvollen Badezimmer des Hotel Lamée wieder frisch machen.

Touristische Anziehungspunkte

Von Sehenswürdigkeiten über außergewöhnliche Schauplätze bis hin zu Gegenständen in Hotels, die so anziehend wirken, dass man sie gleich mitnehmen möchte – die Dinge, die Touristen weltweit anlocken, sind vielfältig.

Affinitäten

Raten Sie mal: Was haben eine Universitätsprofessorin, eine Fernsehmoderatorin, ein Recruiting Partner und ein Verkaufsleiter gemeinsam? Die richtige Lösung finden Sie unter www.diemacher.at. Was den vier erfolgreichen Persönlichkeiten gerade durch den Kopf geht und was ihr Erfolgsgeheimnis ist, das erfahren Sie hier.

Was gibt's Neues?

Medien erstellen gerne Rankings mit den faulsten und fleißigsten Rednern im Parlament in Wien und im Landhaus in Linz – von der inhaltlichen Arbeit der Abgeordneten dringt oft nur wenig an die Öffentlichkeit. Wir durchforsten die letzten Sitzungen und bringen eine Auswahl der Beschlüsse.

Logistik 4.0

Die Digitalisierung trifft auch die Logistikbranche in voller Stärke. Ohne Logistik 4.0 kann es keine Industrie 4.0 geben, ist man sich beim Logistikunternehmen Dachser sicher und rüstet sich für die Zukunft. Am Standort Hörsching werden zehn Millionen Euro investiert. Ein Lokalaugenschein.

Qualität braucht Kontrolle

Das Welser Familienunternehmen Resch & Frisch beliefert bereits 165.000 Privathaushalte in Österreich und Bayern sowie 16.500 Gastronomen in neun Ländern regelmäßig mit vorgebackenen Backwaren. Der Schlüssel zum Erfolg sind die hohen Qualitätsstandards, ein genaues Kontrollsystem und eine enge Kooperation mit den Getreidebauern.

Der Bauer rückt wieder in den Mittelpunkt

Billiges Fleisch, viel Fett: Leberkäse hat nicht den besten Ruf. Der Leberkäsespezialist Gourmetfein geht einen völlig anderen Weg. Die hochwertigen, gentechnikfreien Zutaten werden nicht am freien Markt, sondern ausschließlich von Vertragsbauern aus der Umgebung zugekauft. Ein einzigartiges Rückverfolgungssystem sorgt dabei für Transparenz – und gibt den Landwirten wieder ein Gesicht.

Wohin geht die Reise?

Digitalisierung, Social Media, Big Data: Es sind allesamt geflügelte, teils klischeebehaftete Phrasen, die mittlerweile im täglichen Sprachgebrauch verankert sind. Klischees allerdings, die der treibende Motor hinter großen Veränderungen sind. So auch in der Tourismusbranche. Welche sind nun die großen zukünftigen Herausforderungen im Tourismus? Wie verhält sich der „Gast der Zukunft“? Welche Lösungen hält die Politik dafür bereit? Kurz: Wohin geht die Reise?

Gekommen, um zu bleiben.

So denken nicht alle Absolventen der heimischen Medizin Fakultäten. Zwar ist der Andrang zum Medizinstudium in Österreich groß, doch dann zieht es viele ins Ausland. Vor allem Deutschland und die Schweiz locken mit besseren Arbeitsbedingungen und kürzeren Ausbildungszeiten. Joachim Pömer, Wahlarzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, ist ein Mut machendes Beispiel dafür, dass es sich dennoch lohnt, als Mediziner in Österreich Fuß zu fassen.

Das Stiefkind unter den Rohstoffen

Kunststoffe werden – was ihre gesellschaftliche Reputation anbelangt – oft zu Unrecht negativ stigmatisiert (Stichwort Plastiksackerl). Sie leisten aber einen wesentlichen Beitrag zum technologischen Fortschritt respektive der vierten industriellen Revolution. Kunststoffe können nämlich auch anders.

Sagen Sie mal, wie wird man eigentlich ein Macher?

Oder anders gefragt: Was liegt in unseren Genen? Und was haben wir selbst in der Hand? Wird man zum Gewinner geboren oder kann jeder einer werden? Wie holt man das Beste heraus – aus seinen Mitarbeitern, aus seinen Kindern, aus sich selbst? Fragen, die wohl keiner so gut beantworten kann wie jener Mann, der sich seit Jahrzehnten damit beschäftigt: Genetiker Markus Hengstschläger. Wir treffen uns mit ihm im Traditionscafé in Wien, unweit seines Instituts für Medizinische Genetik an der Medizinuni Wien.

Schluss mit Jammern. Weltspitze ist möglich.

Davon waren die Diskussionsteilnehmer unseres Business-Talks beim WTA-Turnier Generali Ladies Linz jedenfalls überzeugt – gemeinsam mit Backaldrin, der Energie AG OÖ Telekom und der Reichel Business Group luden wir zur Diskussion über den Wirtschaftsstandort Oberösterreich und wie es gelingen kann, an die Weltspitze zu kommen.

Wertschöpfungsturbo Metall

Über 130.000 Beschäftigte in rund 150 Großunternehmen, die Umsätze in Höhen von bis zu 37 Milliarden Euro erzielen. Führt man sich diese Zahlen vor Augen, wird einem die immense Wertschöpfung und somit die Bedeutung der Branche für die heimische Wirtschaft bewusst, die diese Zahlen selbst in wirtschaftlich höchst unruhigen Zeiten zu schreiben vermag: der Metallindustrie.

Von der Spenglerei zum Weltmarktführer

Das Wort Industrie 4.0 sucht man in der Strategie der Scheuch Gruppe vergeblich. Nichtsdestotrotz ist das Familienunternehmen aus dem Innviertel in vielen Bereichen seiner Geschäftstätigkeit von Emission Control Weltmarktführer und aktuell dabei, in allen wichtigen Industrieländern der Welt Fuß zu fassen. Der Familienbetrieb wächst kräftig. Einen eklatanten Fachkräftemangel gibt es aber trotzdem nicht.

„Wir inszenieren Erlebniswelten“

Bei der Eröffnung vor 22 Jahren hatte das Design Center wenig Konkurrenz, es gab kaum Veranstaltungszentren mit solch einer großen Nutzfläche. Seither entstand viel Raum für Veranstaltungen und trotzdem schaffte das Design Center im vergangenem Jahr einen Rekord – die Umsatzgrenze von vier Millionen Euro wurde erstmals durchbrochen. Wie das gelang und welche Branchentrends es aktuell gibt, erzählt Geschäftsführer Thomas Ziegler.

Den Erfolg skizzieren

VerVieVas hilft Unternehmen dabei, ihre Botschaften zu erklären – mit einprägsamen Grafiken oder unterhaltsamen Animationsfilmen. Mittlerweile verlassen sich zahlreiche nationale und internationale Konzerne bei der Vermittlung auf die Zeichnungen, die in den Wiener Büros des Unternehmens angefertigt werden.

Thomas Stelzer will reinen Wein einschenken

Alles hat einmal ein Ende. Auch die mittlerweile mehr als 20 Jahre dauernde Amtszeit von Landeshaupt-mann Josef Pühringer. Wenngleich zum Zeitpunkt unseres Redaktionsschlusses noch nicht ganz klar ist, wann es nun wirklich soweit ist. Umso klarer ist hingegen, wer ihm folgen soll. Und genau dieser Mann folgt uns ins Ars Electronica Center in Linz - wenn man schon in die Zukunft blicken will, dann doch bitte am entsprechenden Ort, im Museum der Zukunft.

Was bringen mir die neuen Technologien?

Der Automatisierungsspezialist Keba ist beim Prozess Industrie 4.0 laut CTO Franz Höller mitten drin. Große Herausforderungen seien dabei aktuell die Themen der firmenübergreifenden Vernetzung und der Datensecurity.

„Ich bin motiviert, weil mein Job sinnvoll ist“

Er will die Effizienz im AMS Oberösterreich steigern, weil er es notwendig findet. Er wurde dafür einstimmig gewählt, was er erfreulich findet. Er ist motiviert, weil er seinen Job sinnvoll findet. Die Rede ist von jenem Mann, der die in die Politik abgewanderte Birgit Gerstorfer ersetzt: vom am 8. November neu gewählten Landesgeschäftsführer des AMS Oberösterreich, Gerhard Straßer. Wie ihn Zufälle und Begegnungen am Würstelstand zu dem gemacht haben, was er heute ist, hat er uns persönlich verraten.

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Offline-Zeit bewusst nehmen

OÖVP-Klubchefin Helena Kirchmayr startet Taskforce für Prävention und Schutzmaßnahmen gegen Onlinesucht. Internetsucht ist in den Augen der Oberösterreicher gefährlicher als Alkohol, Rauchen oder Suchtgift. Das ist der überraschende Befund einer IMAS-Studie, die OÖVP-Familiensprecherin Helena Kirchmayr in Auftrag gegeben hat.

„Nicht der Luxus verkauft Autos, sondern der Mensch dahinter“

Mystisch, leidenschaftlich, schön, aber auch teuer. Nein, die Rede ist nicht von der Traumfrau, sondern von einem Auto. Wer jedoch Porsche nur mit einem normalen Auto gleichsetzt, der irrt. Porsche ist mehr als das. Porsche ist Mythos, Leidenschaft, Innovation und hat auch einen zutiefst menschlichen Kern. Diese Attribute sind es, die unter dem „Porsche-Gen“ subsumiert werden. Was das Teamwork im Porschezentrum Oberösterreich (Aveg Linz-Leonding) zu einem erfolgreichen macht und wie man es schafft, ein Auto im Wert eines Einfamilienhauses zu verkaufen, verrät uns das Team hinter dem Mythos.

Im Mühlviertel brennt's

Mit seiner Manufaktur produziert Christian Dlapka im Mühlviertel hochwertige Bio-Chili-Saucen mit Zutaten aus der Region. Damit schließt er eine Lücke – und hat schon über die Grenzen des Bundeslandes hinaus Erfolg.

Auszeit für Macher

In der kalten Jahreszeit vor dem Kamin oder im Wellnessbereich Kraft tanken und entspannen: Wir zeigen Ihnen ein paar der schönsten Adressen dafür.

Wer will denn heute noch eine Lehre machen?

Um rund 19 Prozent ging die Anzahl der Lehrlinge in Österreich innerhalb der letzten zehn Jahre zurück. Was Österreich europaweit auszeichnet, droht dem Verfall preisgegeben zu sein. Die duale Ausbildung wird von immer weniger Jugendlichen wahrgenommen, so die Experten. Dennoch gäbe es Chancen, die Lehre wieder zu dem zu machen, was sie ist: eine hochwertige Ausbildung, die viele, vielleicht auch noch unbekannte Türen öffnet.

Sehnsucht nach Qualität und Regionalität

EHEC in Sprossensamen, Pestizide an Gurken, Gammelfleisch im Kebap, BSE-verseuchtes Fleisch oder Diskussionen über die Gefahren des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat – die Liste der Lebensmittelskandale der vergangenen Jahre ist lang. Bei den Konsumenten führen diese zu einem bewussteren Einkauf. Heimische Produzenten reagieren darauf.

Mit Mut und Herzblut zum Erfolg

Aus einem klassischen Mühlviertler Milchbetrieb haben Judith Deutschbauer-Rabeder und Günther Rabeder in nur wenigen Jahren das Unternehmen Farmgoodies gemacht. Es werden Mühlviertler Ölsaaten vom eigenen Bauernhof und Landwirten aus der Region zu Speiseölen verarbeitet und österreichweit vertrieben. Aktuell werden jährlich rund 45.000 Flaschen erzeugt. Und das soll noch nicht alles sein – das Unternehmerehepaar hat für die Zukunft noch viel vor.