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Josef Pühringer

Josef Pühringer

  • ehemaliger OÖ Landeshauptmann, Landesobmann des OÖ Seniorenbundes (Stand: Sept. 2021)
  • Landeshauptmann, Landesregierung OÖ (Stand: Dez. 2012)

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Willkommen zum Bewerbungsgespräch!

Zum Bewerbungsgespräch der etwas anderen Art. Denn dieses Mal geht es nicht um eine klassische Arbeitsstelle, die vergeben wird. Es geht um Ihre Stimme, die Sie – jedenfalls dann, wenn Sie in Oberösterreich wahlberechtigt sind – an eine Partei vergeben können. Die Spitzenkandidaten dieser Parteien haben sich unseren Fragen gestellt. Den Bewerbungsfragen sozusagen. Und wer bekommt bei der Landtagswahl am 26. September Ihre Zusage, also Ihre Stimme? Eine Entscheidungshilfe.

Zielgruppe Senioren: Ein unterschätzter Milliardenmarkt?

Mit Blick auf das Gesundheits- und Pensionssystem wird die Generation 60+ oft als Kostentreiber für den öffentlichen Finanzhaushalt gesehen. „Diese Sicht zeigt aber ein sehr verzerrtes Bild der Senioren“, sagt Josef Pühringer, Landesobmann des [OÖ Seniorenbundes](https://ooesb.at/no_cache/startseite). „Denn die über 60-Jährigen sind ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Und der demografische Wandel hin zu einer alternden Gesellschaft ist eine große Chance für innovative Unternehmen.“

(Wo)HER mit der Energie?!

Man kann sie nicht sehen, nicht riechen, nicht schmecken. Und trotzdem bestimmt sie unser Leben. Sie treibt uns an. Sie kommt aus dem Griechischen und bedeutet „wirkende Kraft“. Die Energie. Warum haben manche Menschen so viel davon? Welche Energietankstellen nutzen die denn? Und was, wenn uns die Energie irgendwann ausgeht? Wie weit sind wir überhaupt bei der Energiewende, woher wird die Energie der Zukunft kommen? Und woher sollte sie heute schon kommen, damit wir überhaupt von Zukunft reden können?

Ab in die Zeitkapsel, Herr Stelzer!

Es ist ein Montagnachmittag im Spätsommer, als wir uns mit Oberösterreichs Landeshauptmann in seinem Büro im Linzer Landhaus treffen. Aber hier verweilen wir nicht lange – weder zeitlich noch örtlich. Wir steigen mit Thomas Stelzer in die Zeitkapsel. Und reisen in die Vergangenheit, machen einen Zwischenstopp in der Gegenwart, bis wir schließlich im Jahr 2050 landen. Wie beurteilt der Politiker so manche historischen Ereignisse, wie erklärt er seine vergangenen Entscheidungen und wie sieht er die Zukunft?

Was denken andere über Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer?

Es allen recht zu machen, gelingt wohl niemandem im Leben. Einem Politiker schon gar nicht. Wenn er Entscheidungen trifft, dann gibt es immer Menschen, die damit nicht zufrieden sind. Landeshauptmann Thomas Stelzer kennt das. So vielfältig die Landschaft von Oberösterreich ist, so vielfältig sind auch die Interessen und Bedürfnisse der Bevölkerung hier. Einige davon – Wegbegleiter genauso wie Menschen, die er noch nie persönlich getroffen hat – haben wir darum gebeten zu erzählen, was sie über ihn und seine Entscheidungen denken. Und was sie ihn immer schon fragen wollten.

Gedankensprung mit Michael Strugl

Er hält Angepasstheit für den falschen Zugang, ist durch reinen Zufall in die Politik gekommen und sieht es als konstruktive Rückmeldung, wenn er auf der Straße angesprochen wird – Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl gibt persönliche Einblicke in seine Gedankenwelt.

„Ganz zufrieden bin ich nie“

Es waren große Fußstapfen, die er zu füllen hatte. Es waren unangenehme Sachverhalte, die er angehen musste. Und es war (und ist) eine große Verantwortung, die er zu tragen hat. Thomas Stelzer über Herausforderungen in seinem ersten Jahr als oberösterreichischer Landeshauptmann, die gesetzlich verankerte Schuldenbremse, die neu formierte Bundesregierung und die Neustrukturierung der Landesverwaltung.

30 Kilo leichter

So fühlt sich Josef Pühringer heute. Körperlich sind es zehn Kilo, die er nach seiner Kur in Bad Ischl abgenommen hat. Aber nach drei Jahrzehnten in der Politik und 22 Jahren als Oberösterreichs Landeshauptmann hat er das Gefühl, jemand habe ihm nun einen 30 Kilo schweren Rucksack abgenommen.

„Ich bin kein Streithansel“

Bei ihrem Job-Antritt im November 2016 wurde sie oft wenig charmant als „Quotenfrau“ und „Notlösung“ bezeichnet. Doch davon hat sich die 34-jährige Helena Kirchmayr nicht beirren lassen. Beim Treffen auf dem elterlichen Bauernhof in Pucking erzählt sie uns, was ihre ganz persönliche Inspirationsquelle ist, warum sie als Klubobfrau kein Streithansel ist und warum der Volkspartei ein Tritt in den Hintern nicht schadet.

„Meine Mitarbeiter sind wie Rennpferde …“

„… die muss man gut behandeln, dafür sind sie auch ungemein effizient“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl augenzwinkernd. Arbeitstechnische Effizienz gepaart mit einer ausgeprägten Kollegialität, mit diesem Motto lässt sich das Arbeitsethos der Mitarbeiter hinter den Kulissen des Team Strugl beschreiben. Ein exklusiver Einblick in das Mozarthaus der Wirtschaft verrät uns, wie die Arbeit in einem Politbüro abläuft und wer die Leute hinter dem Politiker sind.

„Kernpunkt ist die Frage der Kinderbetreuung“

Oberösterreich sei bereits sehr gut aufgestellt bei den Kinderbetreuungsstellen. Es gebe aber noch viel zu tun. Welche Bereiche in nächster Zeit massiv ausgebaut werden und was die Politik gegen die Rollenklischees der Frauen machen kann, erzählt der designierte Landeshauptmann Thomas Stelzer.

Haimbuchner: Sehe keine Misserfolge

Der Herbst 2015 endete in Oberösterreich mit einem politischen Erdbeben: Die fast absolute Mehrheit Josef Pühringers ist Geschichte, ÖVP und SPÖ kriegen vom Wähler einen Denkzettel verpasst und verlieren massiv. Die FPÖ ist der lachende Dritte. Eine schwarz-blaue Koalition – die jedoch nicht so heißen will – formiert sich. „Arbeitsübereinkommen“ wird die neue Zukunftsvision getauft. Ein Jahr später ist es Zeit für eine Bilanz: FP-Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner über Erfolge und Misserfolge, Zukunftsaspirationen und auffällige politische Sager.

Thomas Stelzer will reinen Wein einschenken

Alles hat einmal ein Ende. Auch die mittlerweile mehr als 20 Jahre dauernde Amtszeit von Landeshaupt-mann Josef Pühringer. Wenngleich zum Zeitpunkt unseres Redaktionsschlusses noch nicht ganz klar ist, wann es nun wirklich soweit ist. Umso klarer ist hingegen, wer ihm folgen soll. Und genau dieser Mann folgt uns ins Ars Electronica Center in Linz - wenn man schon in die Zukunft blicken will, dann doch bitte am entsprechenden Ort, im Museum der Zukunft.

Wer will denn heute noch eine Lehre machen?

Um rund 19 Prozent ging die Anzahl der Lehrlinge in Österreich innerhalb der letzten zehn Jahre zurück. Was Österreich europaweit auszeichnet, droht dem Verfall preisgegeben zu sein. Die duale Ausbildung wird von immer weniger Jugendlichen wahrgenommen, so die Experten. Dennoch gäbe es Chancen, die Lehre wieder zu dem zu machen, was sie ist: eine hochwertige Ausbildung, die viele, vielleicht auch noch unbekannte Türen öffnet.

Stichwort Integration

Wir haben alle Parteivorsitzenden der im Oberösterreichischen Landtag vertretenen Parteien im Wordrap zum Thema Integration befragt. Von Sinnstiftung, Unwörtern und den drei Schlüsseln zur Integration.

Die Qual der Wahl

Politiker reden gerne in auswendig gelernten Phrasen. Doch dafür haben wir den sieben Spitzenkandidaten der oberösterreichischen Landtagswahl keine Chance gegeben. Denn wir haben ihnen Fragen gestellt, auf die sie keine Stehsätze vorbereitet hatten. Und dabei haben wir erfahren, wer auch einmal zusticht, wenn es sein muss oder was es mit dem Vorurteil des faulen Politikers auf sich hat.

Auf der Jagd nach Veränderung

Manfred Haimbuchner ist nicht der erste Jäger unter all den Menschen, die wir schon interviewt und fotografiert haben. Doch er ist der Erste, der das vor unseren Lesern so offen zugibt. Zu polarisierend sei das Thema, Ballsportarten und dergleichen eignen sich da grundsätzlich besser als Vorzeige-Hobby. Dem FPÖ-Landesrat für Wohnbau und Naturschutz ist das egal. Und das, obwohl die Landtagswahl kurz bevorsteht und er eigentlich auf der Jagd nach Wählerstimmen ist.

Zeitlos

Die Suche nach einem freien Termin im Kalender von Oberösterreichs Landeshauptmann Josef Pühringer ist in etwa so aussichtslos wie die Suche nach einem Enzian am Wanderweg. Gefunden haben wir ihn dennoch. Den Termin. Den Enzian nicht. Was aber vor allem daran liegt, dass die ursprünglich vereinbarte kleine Wanderung wegen strömenden Regens ins Wasser gefallen ist. 

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OÖVP öffnet Kandidatenauswahl für die Landtagswahl

Die OÖVP ist eine breite und eine offene Partei. Das zeigt sich auch daran, dass die Kandidatinnen und Kandidaten für die Landtagswahl von einer breiten Basis nominiert werden. Ein neues Vorzugsstimmenmodell und mehr Bürgerbeteiligung bei der Kandidatenauswahl stärken die Persönlichkeitselemente bei der Landtagswahl 2015.

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Straßenbahn fährt unterirdisch

Zweite Linzer Schienenachse soll Ende 2020 fertig sein.Nicht nur auf den Straßen staut es sich regelmäßig, sondern auch bei den Straßenbahnen. Die neue geplante Schienenachse soll zur Lösung der Verkehrsprobleme in Linz beitragen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: attraktive Anbindung der östlichen Stadtteile von Linz, leichteres Umsteigen, besseres Öffi-Angebot sowie mehr Komfort und weniger Stau. Das Land Oberösterreich geht damit auf die individuellen Bedürfnisse ein und schafft moderne Mobilität.

In zehn Jahren in die Top-Ten: Wachstumsstrategie für OÖ

Sind VW-Vorstand Hans Dieter Pötsch, voestalpine-Vorstand Wolfgang Eder, KTM-Vorstand Stefan Pierer und Landeshauptmann Josef Pühringer eigentlich einer Meinung? Was die Vorstellungen von der Zukunft des Wirtschaftsstandortes Oberösterreich betrifft, durchaus.

Wenn Ärzte Unternehmer werden

Biologie, Chemie, Anatomie. Das und vieles mehr lernt man im Medizinstudium. Doch eines ist im Lehrplan nicht enthalten: wie man eine Praxis gründet, wie man Mitarbeiter führt, wirtschaftlichen Erfogl sichert, sich im Förderdschungel orientiert, eine Marketingstrategie auf die Beine stellt oder worauf es bei der Standortauswahl ankommt. Genau darum geht es aber, wenn man sich als Mediziner in die Selbstständigkeit stürzt und eine Ordination eröffnet. Einfach nur aufsperren ist heute zu wenig. Was also ist das Erfolgsrezept für Ärzte?

Von Ufos und Förderansuchen

An das Bürgerservice des Landes Oberösterreich kann sich jeder wenden. Täglich holen sich 400 Leute in den zwei Servicestellen in Linz Informationen. Dazu kommen noch einmal 2000 Anrufe pro Tag im telefonischen Bürgerservice. Viele Anfragen gibt es etwa wegen der Wohnbauförderung, dem Bildungskonto und Unterstützung in Notlagen. Doch es sind auch ganz außergewöhnliche Fragen dabei.

Weisse Götter oder schwarze Schafe?

Lange galt der Beruf des Arztes als einer der angesagtesten und damit beliebtesten Berufe. Hat der vermeintliche Traumberuf durch schwierige Rahmenbedingungen wie schlecht bezahlte Überstunden und überbordende Bürokratie an Glanz verloren? Immerhin mangelt es im ganzen Land an Fach- und Turnusärzten. Die neue Medizin-Fakultät in Linz soll nun mehr Ärzte nach Oberösterreich bringen - aber nicht nur das. Sie soll auch der heimischen Wirtschaft einiges bringen.

Augenblick(e) mit dem Landeshauptmann

Treffpunkt Schlossmuseum Linz. Von hier aus wagen wir einen Ausblick über die Stadt, über das ganze Land. Ein Rückblick auf die bisherige Karriere von Landeshauptmann Josef Pühringer. Einen Blick in seine Zukunft sowie die Zukunft von Oberösterreich. Und vor allem einen Blick in die Augen eines Mannes, der zwar seit 1995 an der Regierungsspitze steht, aber dennoch nicht von oben herabblickt.

Linz will gemeinsam abheben

Die wirtschaftliche Situation der europäischen Luftfahrtwirtschaft ist angespannt. Airlines und große Reiseveranstalter ziehen ihre Maschinen von von kleinen Flughäfen ab. Keine gute Ausgangslage für den Linzer Flughafen, der es mit seinem Standort zwischen Wien, Salzburg und München ohnehin nicht leicht hat. Doch Tourismus und Flughafen haben haben eine Arbeitsgemeinschaft gegründet und ein neues Marketingkonzept entwickelt. Der Name blue danube airport soll künftig Programm sein - man will vom Kreuzfahrttourismus profitieren.

Eine Flut an neuen Ideen

Klingt makaber als Titel für eine Geschichte zum Wiederaufbau nach dem verheerenden Hochwasser im Juni. Aber wer diesen unermüdlichen Tatendrang und diese frische Euphorie der besonders von der Katastrophe betroffenen Unternehmer an den Feldkirchner Badeseen hautnah miterlebt, der sieht tatsächlich, dass die Flut nicht nur Verzweiflung angeschwemmt hat. Sondern auch neue Chancen und Denkweisen.

Wie wählerisch sind Sie?

Ende September endet mit der 25. Nationalratswahl das Superwahljahr 2013. Wer Mobilisiert seine Wähler am besten? wie schneiden die Neueinsteiger ab? Als Entscheidungshilfe haben wir die Spitzenrepräsentanten der Oö Landesfraktionen gefragt, wofür Sie sich nach der Wahl einsetzen werden.

Und es geht doch

Nicht perfekt. Nicht ohne einen ständigen Begleiter, der sich „schlechtes Gewissen“ nennt. Und auch nicht ohne den Wechsel zwischen Zerreißprobe und Erfüllung. Aber es kann klappen: Kinder und Karriere gleichzeitig. Fünf erfolgreiche Oberösterreicherinnen machen mit ihren individuellen Lösungen Mut.